„Das Hartz-IV-System als Hungerpeitsche für Erwerbslose“

 In Politik (Inland)

„Eine Erneuerung des sozialstaatlichen Sicherungsversprechens ist dringend notwendig“, sagt Katrin Mohr. Die politische Sekretärin beim Vorstand der IG Metall stellt im Interview mit den NachDenkSeiten fest: Kaum kamen von SPD und Grünen Überlegungen für eine Veränderung von Hartz IV, war der Aufschrei aus neoliberalen Kreisen zu hören. Mohr geht davon aus, dass Reformen, die den Sozialstaat substanziell verbessern wollen, auf harten Widerstand stoßen werden. „Umso wichtiger ist es“, sagt Mohr, „die gesellschaftlichen Mehrheiten für einen guten Sozialstaat, die es ja durchaus gibt, zu stärken, zusammenzuführen und politisch wirkmächtig werden zu lassen. Ein Interview über die schwerwiegenden Auswirkungen der Agenda 2010 und was Politik unternehmen muss, um die Unterstützung der Armen und Schwachen in unserer Gesellschaft zu verbessern. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=53741

Kommentare
  • Volker
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    Schon gelesen, komme allerdings nicht klar mit manchen Aussagen. Wie es scheint, liegt die Lösung für K.Mohr wohl im kapitalistischen System selbst,  mit einem weiter-so, nur etwas gerechter verteilt. M.E. ziemlich oberflächlich, mit: ist-halt-so und bis auf Weiteres, aus gewerkschaftlicher Sichtweise jedenfalls.

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