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Aus eigener Erfahrung: Erstaunlicherweise empfand die Mehrheit der Tafelnutzer ihren Bettlerstatus als nicht erniedrigend, als sei es unter Grundsicherungsbedingungen normal, seinen Nahrungsbedarf durch Zuteilung aufzustocken. Wenn ich eine hohe Nummer zog, ging ich wieder nach Hause, da ich mir den Frust ersparen wollte, nach langem Warten mit Resten abgespeist zu werden.
Meinen ersten Einkauf als sog. Kunde entsorgte ich im Müll, da mir beim Anblick sowie der Vorstellung almosenbewilligter Nahrungsverarbeitung übel wurde. Erst streikte die Seele, danach der Magen.
Übergriffige Verhaltensweisen/Muster sowie Belehrungen ehrenamtlicher Chefin der Tafel wurden meist hingenommen. Versteckter Rassismus wurde auch hier sichtbar, jedenfalls denjenigen gegenüber, die nicht ins Raster des dankbar-dervoten Ausländers passten.
Als besonders schlimm empfand ich offen kommunizierten Rassismus deutscher Armut gegenüber Armut hilfsbedürftiger Asylanten/Migranten. Neid und Missgunst als kosmetischer Reflex, zur Bewältigung eigener Aussichtslosigkeit? Sich dabei entgegen zu stellen bedeutet oft auch Isolation – selbst unter Hilfebedürftigen. Eine gedoppelte Isolierung zwischen staatlicher Armutsverwaltung und gesellschaftlich-sozialer Spaltung.
Armut gegen Armut, ohne offensichtliche Gemeinsamkeiten zu reflektieren, als nötige Grundlage für ein gelebtes Miteinander, Achtung und Respekt (?) Gesellschaftliche Verwerfungen als politisches Ziel aberkannter Würde unter Kriegsbedingungen (?).
Bei REWE kann man für paar Euro Tüten mit Billig-Nudeln und Co. an Tafeln spenden. Marketing halt.