Der grüne Bückling
Das Bild des sich devot vor dem Energieminister Katars verbeugenden Robert Habeck sagt wohl mehr über das Rückgrat der Grünen als es tausend Worte können. Klimapolitik, Menschenrechte, Emanzipation, LGBTQ-Politik und die letzten Reste einer ohnehin bereits bis zur Unkenntlichkeit pervertierten Friedenspolitik – all dies spielt offensichtlich keine Rolle, wenn man erst mal in Amt und Würden ist. Bei keiner Partei ist die Differenz zwischen ihrem Image und ihrer Realität so grandios wie bei den Grünen. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=82168
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(Peter Fahr)
Ein kleiner Weg für die Bündnis 90/die OLIVgrünen, ein großer Gewinn für die Konzerne.
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Man muss seinen zuküftigen Arbeitgeber nur früh genug warm halten.
Mal sehen, wieweit die Rutschbahnfahrt dieser Opportunisten nach Unten noch so währt. Es sieht ganz danach aus, dass ihre Rutschpartie noch nicht beendet ist, denn schon verliert der Umweltschutz zusehends an Bedeutung. Ist auch diese Bastion gefallen oder aber geschleift, bleibt dann als eigentliches Kerngeschäft nur noch der Feminismus, Geschlechterfragen und Genderei übrig. Dieses „Ressort“ wird ihnen wohl keiner streitig machen, denn das schmerzt so ziemlich niemanden, tastet vor allem so gar nicht bestehende Herrschaftsverhältnisse an.
Die Grünen sind in ihrem Wesen und Gebaren genau die Kleinbürgertruppe par excellence, wie sie bereits Balzac, Horvath, Dickens und Brecht beschrieben, nämlich geräuschvoll-spektakelnd, heuchlerisch und moralisierend aufgepäppelt. Zu all dem gehört eine große Portion Opportunismus, so dass hehre Absichten und Willensbekundungen nur eine recht kurze Halbwertzeit besitzen.
Eines ist indes mal gesichert, die Grünen hängen „tapfer“ an den Rockschössen der Bourgeoisie und das wird sich auch so schnell nicht ändern.
Sonderbar und rätselhaft finde ich es allerdings, dass ausgerechnet diese gemeingefährliche Mumpitz-Partei noch immer etliche Menschen um sich scharen kann.