Der matschbirnige Präsident sagt: Die USA mischen sich nie in die Wahlen anderer Länder ein

 In Politik (Ausland)

Nach dem Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden zeigen die Kommentare der deutschen Presse unmissverständlich, wie die Sympathien verteilt sind: Während Biden beispielsweise für sein „Verantwortungsbewusstsein“ gelobt wird, unterstellt man Putin, er habe sich in der Aufmerksamkeit „gesonnt“ und sich mal „handzahm, mal gerissen, mal brutal“ gezeigt. Man stelle sich diese Wortwahl in Bezug auf den regierenden US-Präsidenten vor. Die australische Journalistin Caitlin Johnstone hat einen kritischen Blick auf die am Genfer See versammelte Presse geworfen – und entdeckt wenig Schmeichelhaftes und leider auch wenig, was Hoffnung auf eine kritische und faire Berichterstattung machen würde. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=73463

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  • Freiherr
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    Schon die erste “Zeitung” der Welt, 1650 in Leipzig, war ein Monopol und stand freilich unter herrschaftlicher Genehmigung und Kontrolle, klar, hätte wohl kaum gegen die Interessen des Landesfürsten berichten können.

    Heute ist das Zeitungswesen oder Medienwesen allgemein ein Wettstreit des Tarnen, Täuschens und Lügens, des Weglassens von Berichterstattung und wer das meiste Kapital dafür hat, bestimmt.

    Medienkrieg – Glaubenskrieg – zweite Macht im System.

    Jeder weiß oder erahnt es, kommt aber ohne Infos zum Frühstück wohl nicht aus – die Schlagwörter, die headlines sitzen im Kopf und lenken unbewusst, Manipulation kann nie ausgeschlossen werden.

    Spätestens um 5 Uhr morgens singt die Amsel und die hat noch nie einen Schmarrn erzählt…

     

     

     

     

     

     

     

    • Cetzer
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      “Manipulation kann nie ausgeschlossen werden.”

      Aber kurzhalten kann man sie. Ich habe früher viel ausländische Radio (KW) gehört, einiges von dieser kritischen Geisteshaltung hat überlebt (im Gegensatz zur KW). Meine Tipps: Sich nur mit einem Sinn der möglichen Manipulation aussetzen, damit der Filter im Gehirn nicht überlastet wird, d.h. nur Lesen (insbes. auch Kurzfassung, z.B. Videotext), nur Hören. Aufzeichnen und gut abhängen lassen, damit man für eine Denkpause unterbrechen kann und der Neuigkeiten-Druck* entfällt. Bewusst und den Widerwillen genießend, eigentlich fernliegende Nachrichtenquellen** anzapfen.

      * Gib der Hysterie keine Chance

      ** Bildzeitung,Bild am Samstag(früher Montag),Nationalzeitung…

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