Die Anstalt vom 1. Oktober 2019

 In VIDEOS

Da die jüngste „Anstalt“ aus unerfindlichen Gründen nicht auf youtube läuft, empfehlen wir, sie in der ZDF Mediathek anzuschauen.
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-1-oktober-2019-100.html

Showing 4 comments
  • Peter Boettel
    Antworten
    Ja, es lohnt sich, wie immer.

    Außerdem gibt es unter https://www.nachdenkseiten.de/?p=55403  Skript (=„Buch“) und Link zur Anstalt-Sendung „Klimagipfel“.

  • Volker
    Antworten
    Keine Ahnung. Möglicherweise hat der Heimatschutz seine dreckigen Finger im Spiel, oder aber, das ZDF will uns verarschen, darin ist es geübt. Eine Schande. Da hab ich keinen Fernseher mehr, weil ich micht nicht länger verarschen lassen möchte, und auf Youtube gibt’s auch nix zu gucken, aber Pflichtgebühren ergaunern, na ja…

    Nebenbei, bin echt gefrustet. Hier steht fett gedruckt, nicht übersehbar „Hinterlasse einen Kommentar“, eine Aufforderung, geneigten Leser einzubeziehen und teilhaben zu lassen, wofür es ein Kommentarfeld mit absenden gibt. Warte nun schon vierundzwanzig Stunden! auf persönliches Erfolgserlebnis, mein Frustpegel steigt und steigt ..

    Könnte zur Auffasung gelangen, dass weit draußen hinter Hessen (oder vor Hessen?) lockerer Arbeitsmoral gefrönt wird, da wo der Föhn um Berge weht und Kommentare verschluckt.

  • Piranha
    Antworten
    Man darf Menschen eben nicht durch zu viel Wissen verunsichern. Stell dir vor, alle handelten nach der Maxime wie Albrecht Müller vorschlägt:

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst

    Wir hätten eine Kultur des miteinander Redens, jeder hörte dem anderen – mindestens mit sachlicher Höflichkeit – zu… da müsste ich ja auch bereit sein jeden, gleich welcher politischen Couleur, zu treffen. Brrr

     

    Jedenfalls wird das politische Kabarett weniger. Dieser Tage habe ich eine meiner Lieblingssendungen im mdr gesehen, nämlich Kanzleramt Pforte D.

    Im letzten Satz – während des Schlussapplaus‘ – sagt der Frowin den Satz: wir sehen uns im November zur allerletzten Sendung.  „W A S?“ rutscht mir raus. Und schreibe an den mdr:

    Guten Abend!

    Seit vielen Jahren verpasse ich kaum eine der Sendungen des „Kanzleramt Pforte D“.

    Nun war in der Oktoberausstrahlung einer der letzten Sätze von Frowin, dass Sie im November die „allerletzte“ ausstrahlen.

    Ich bin entsetzt.

    Können Sie wirklich verantworten, dass Sie die politischste auf dem mageren Feld der Kabarettsendungen einstellen?

    Comedy ist ja mal ganz witzig, wenn sie gut gemacht ist, aber irgendwann hab ich von dem (sorry) Rumgehampele auf menschlichen Schwächen auch mal genug.

    Ich kann nur hoffen, dass Sie Ihren Zuschauer*innen einen adäquaten Ersatz anbieten werden. Ich bliebe Ihre treue Zuschauerin.

    Mit besten Grüßen,

    2 Tage später kam Antwort:

    Sehr geehrte Frau …,

    herzlichen Dank für Ihr Schreiben und ebenso herzlichen Dank für Ihre Anteilnahme an unserem Programm.

    Ich stimme Ihnen zu, dass die zehn Jahre „Kanzleramt Pforte D“ für das Kabarett im MDR zehn gute und auch zehn erfolgreiche Jahre waren.

    Die programmliche Entscheidung, das Genre Kabarett und Satire im MDR inhaltlich neu aufzustellen, ist uns ganz sicher nicht leicht gefallen. Dennoch halten wir es für erforderlich, uns nun konzeptionell und inhaltlich neu zu orientieren.

    Gerade in Zeiten wie diesen braucht der MDR ein Kabarett- und Satireangebot, welches in besonderem Maße in Mitteldeutschland verankert ist. Diese Erkenntnis war ein wichtiger Grund und zentraler Treiber für die Überlegungen der Redaktion Kabarett/Comedy. Am Ende dieser Überlegungen steht nun der Entschluss, dass wir im Bereich Kabarett und Satire eine neue inhaltliche, deutlich stärker regional geprägte Ausrichtung wagen wollen.

    Als Regionalsender fühlt sich der MDR den Kulturschaffenden im Sendegebiet besonders verpflichtet. Deshalb wollen wir in unseren Programmen in Zukunft deutlich stärker die Kabarett- und Satire-Szene in Mitteldeutschland abbilden und verstärkt mit Künstlern und Ensembles arbeiten, die in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen tätig sind. Dadurch wollen wir den in Mitteldeutschland tätigen Künstlern und Bühnen eine deutlich größere mediale Plattform bieten, als es bisher der Fall war. Mit Blick auf die regionale Vielfalt und das große Potential der mitteldeutschen Kabarettszene werden wir zukünftig – im gleichen Umfang und in der gleichen Schlagzahl wie bisher – Kabarett und Satire aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf den Schirm und ins Netz bringen.

    Ich hoffe sehr auf Sie als weiterhin treue Zuschauerin und verbleibe

    Mit herzlichen Grüßen

    Uwe Heilenz

    Diese Antwort ist nett gemeint, lässt aber genug Fragen offen, von daher nicht zufriedenstellend.

    Wer sich die Oktobersendung anschauen will:

    https://www.mdr.de/tv/programm/video-345214_zc-12fce4ab_zs-6102e94c.html

     

  • M. Sobol
    Antworten
    Fein, dass is wie mit Steimle’s Welt – Erfolgreich aber unerwünscht. Obwohl er ja Sachse ist… Passt nicht in den Proagandafunk! Stellt Euch mal schon auf ‚Nuhrsche‘ Qualität ein. Es hilft nur Abschalten und die passenden Live-Programme besuchen. Obwohl die (siehe Pispers, Schramm) auch die Lust verlieren. Kann man nicht mal verübeln.

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