Die Carina-Versteher
Wir habe derzeit nichts zu lachen. Und falls doch, sieht es keiner, denn unser Mund ist, wie befohlen, bedeckt. Dabei wäre Humor höchst gesundheitsfördernd. Speziell für unser Immunsystem – von dem seltsamerweise seitens der Politiker und „Experten“ kaum die Rede ist, obwohl sich doch alles angeblich um ein Virus dreht. Umgekehrt gesagt: Ein miesepetriges Gesicht, wie es z.B. Karl Lauterbach regelmäßig der Kamera entgegenstreckt, ist für das Immunsystem so schädlich wie andauernde Angstmache, Demütigung und Unterdrückung. Verkürzt gesagt: derartige „Gesundheitsfürsorge“ ist höchst gesundheitsschädlich. Die langjährige Hinter-den-Schlagzeilen-Leserin Piranha berichtet in ihrem launigen und scharfsichtigen Essay von vielen kleinen Alltagsbeobachtungen rund um den ganz normalen Wahnsinn der „Corona-Ära“. Und sie ermutigt uns, unseren Humor nicht zu verlieren. Piranha
Carina? Wieso denn Carina?
Das hat einen recht einfachen und amüsanten Hintergrund: Eine sehr enge Freundin arbeitet in einem großen Supermarkt und ist u.a. zuständig für die regelmäßigen Durchsagen, mit denen wir allenthalben belästigt werden. Wir telefonierten und sie erzählte:
Ihr sei es in der jüngeren Vergangenheit passiert, dass sie am späten Nachmittag durchgeben sollte, dass die jetzt noch vorhandenen Miesmuscheln zu einem verbilligten Preis abgegeben würden: „Sehr geehrte Kunden. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie die an der Fischtheke noch vorhandenen Musmischeln … eh eh eh …“ Es war zu spät. Von überall her ertönte das Gelächter der Kunden und Kassierer, und selbst ihr Chef kam breit grinsend angelaufen.
Wir konnten kaum noch aufhören zu lachen und schon war die Idee geboren: die nächste Corona-Durchsage könnte – natürlich rein zufällig – auch einen Versprecher enthalten. „Sehr geehrte Kunden. In Zeiten der Carina-Krise …“ Indem wir diesen Satz in immer ausgefeilteren Versionen weitersponnen, hielten wir uns am Ende die Bäuche vor Lachen.
Darf man in schweren Zeiten lachen?
Prof. Dr. Dr. Rolf-Dieter Hirsch (74), früherer Chefarzt der Psychiatrie der rheinischen Uniklinik Bonn, hat in seiner Arbeit mit depressiven Menschen den Verbrauch von Antidepressiva signifikant senken können, indem er in den Tagesablauf humoristische Elemente einbaute. Zum Beispiel bat er seine Patienten für die täglichen Morgenrundengespräche einen Witz mitzubringen, den sie selbst lustig finden. Oder er hatte an anderen Tagen eine Kiste voller roter Clowns-Nasen dabei, die sich jeder Anwesende nach Belieben aufsetzen oder in der Hand halten konnte. Mit solchen und ähnlichen Ideen führte er depressive Menschen in eine andere Realität, die von ihrer depressiven Welt verschieden, aber doch gut bekannt war.[1]
Humor wird als Fähigkeit, über sich und die Unzulänglichkeiten der Welt zu lachen, und als Herzenskraft beschrieben. Humor ist nicht zynisch, auch wenn er schwarz sein kann – worin die Engländer Spezialisten sind.
Humor zu haben halten die meisten Menschen für wichtig und erstrebenswert. Es gilt als Beleidigung, jemandem zu sagen, er hätte keinen Humor.
Zudem ist jedes freie Lachen eine kostenlose Atem- und Immun-Stimulanz durch den Anstieg u.a. der T-Lymphozyten, die derzeit in aller Munde sind. Es sind die sog. Killerzellen, die infizierte Zellen, gleich welcher Art, vernichten.[2] Lachen wirkt außerdem gegen Stress, senkt den Cortisol-Spiegel und regt die Produktion der so genannten Glückshormone, der Endorphine an.
Während einer Lebenskrise hing an meiner Pinwand ein Sinnspruch von Seneca:
„Es ist des Menschen würdiger sich lachend über das Leben zu erheben, als es zu beweinen.“[3]
Auch, oder sollte ich sagen vor allem in Medizinbetrieben dient Humor und Lachen der Selbstfürsorge, und nirgendwo wird mehr gelacht als in Hospizen und Palliativstationen[4], also dort, wo wir auch das größte Leid vorfinden. Mitgefühl und gemeinsames Lachen schließen einander nicht aus. Mitgefühl, nicht Mitleid! Mitleiden können wir nur, wenn wir das gleiche Leid haben und selbst dann ist es nie dasselbe.
Zwei Stationsärzte treffen sich: Der eine: „Na? Wie ist denn die Lage bei Dir?“ Der andere: „Na ja, es geht so. Und bei Dir?“
„Ach weißt du“, sagt der erste, „im Moment haben wir da einen Fall liegen, der hat gerade alles: die Ruhr, Cholera, Thrombose im Bein und jetzt auch noch Covid.“
„Ach Gott, und was macht ihr?“
„Na ja“, sagt der, „morgens Toast, mittags Omelett und abends Pizza.“ „Und das hilft?“
„Nein, aber es passt unter der Tür durch.“[5]
Psychiater und klinische Psychologen haben derzeit Hochkonjunktur
Statt den Humor bei sich zu kultivieren, deckt sich leider mein Eindruck mit dem von Raphael Bonelli, der aus seiner Praxis berichtet, die Menschen würden immer neurotischer. Das heißt, es wird ein Problem derart vergrößert, dass es als nicht mehr beherrschbar erscheint. Ängste, Phobien und Wahrnehmungsverzerrungen nehmen zu, zugleich ein überzogenes Vermeidungsverhalten. Und als Verstärker von neurotischen Ängsten erfolgt dann noch ein Lob zum „vorbildlichen Verhalten“ aus Kanzleramt, Pressekonferenzen, Medien usw.
Und um dem ganzen auch noch ein Saure-Sahnehäubchen aufzusetzen, ertönt aus dem Wielerschen Munde die Weisung: „Diese Maßnahmen dürfen überhaupt nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“ Und komplettiert mit der anschließenden Drohung: „Wenn das nicht hilft, könnten auch wieder lokale Maßnahmen dazukommen.“[6] Spätestens hier musste doch allen bewusst werden, wer wir für solche Leute sind: unmündige Kinder! Und ich kenne das: Als mein Sohn klein war und mir nach der 20. Warum-Frage nichts mehr einfiel, habe ich auch manchmal gesagt: „Weil ich das jetzt so sage“.
Alltagsblüten
Am Samstag musste ich mich von einer Kassendame beim Aldi anfahren lassen.
Um des lieben Friedens willen und weil ich wenig bis keine Lust habe, über Befreiung zu diskutieren, ziehe ich Maske an, lasse aber, damit ich genug Luft habe, die Nase frei.
An der Kasse sitzt eine hinter der Scheibe, Abstand bis zu mir, bzw. bis zur Glasscheibe mindestens 1 Meter, und Maske bis zum unteren Augenlid hochgezogen.
Ich frage sie etwas. Sie darauf im breitesten Dialekt: „Wat hann sie gesaat?“ Ich Maske runter und wiederhole die Frage. Sie: „ziehe sie sofott die Maske hoch“. Ich: „Sie verstehen mich ja nicht“. Sie: „isch well awa kään corona krien“. Ich hole Luft, mach kurz die Augen zu und höre innerlich die Stimme meines Sohnes: „Komm Mutter, lass.“
Menschen, die glauben, dass Aerosole und Hydrosole zusammen mit einem möglichen, aber unwahrscheinlichen Virus durch eine Plexiglasscheibe diffundieren, denen kann ich Ihre Ängste eh nicht nehmen.
Anders im Edeka am vergangenen Freitag, wo eine Verkäuferin nach einem kurzen freundlichen Gespräch (Thema irrelevant) erzählte, dass ihr Kind durchs Maskentragen eine bakterielle Hautinfektion rund um die Mundpartie bekommen haben, bestätigt durch Kinder- und Hautarzt. Der Bub ist 7. Ist er nun befreit? Ja und Nein. Ja vom Arzt, Nein vom Lehrpersonal. Von der Verkäuferin hörte ich zum zweiten Mal den Satz: „die Maskenpflicht ist eine Gehorsamsprüfung von deene do owen, sonscht garnix“. Vielleicht hatte sie diese Meinung zuvor von Wolfgang Wodarg gehört. Jedenfalls auch das wieder ein Beispiel, das einer fachlichen Entmachtung der Ärzte gleichkommt. Lehrer bestimmen über das Maskentragen oder alternativ schicken sie die Schüler*innen nach Hause. Nicht nur theoretisch könnte dann aber die Polizei das Kind wegen Schulverweigerung wieder vorführen und die Eltern kassieren ein Bußgeldverfahren.
Aber natürlich geht es auch anderswo bunt zu in diesem meinem Land. Meine älteste Freundin, Isa, ist Lehrerin an einer Gesamtschule. In ihrer Klasse saß eine Kontaktperson einer Kontaktperson der Parallelklasse. Im Ergebnis mussten zwei Klassen und alle beteiligten Lehrer*innen in Quarantäne. Isa hat auch den zweiten Negativtest inzwischen vorliegen und darf die Quarantäne trotzdem nicht beenden. Sie empfindet das als demütigend und unangemessen bevormundend.
Nun wissen wir inzwischen hinlänglich gut, dass Masken nicht schützen vor Viren; sie schützen, sofern es sich um ein zertifiziertes Medizinprodukt handelt, den Patienten vor Speichel und Schweiß (die Keime enthalten könnten) des Operateurs, weshalb sie dort von allen Beteiligten der OP getragen werden müssen. Viele nützliche Informationen und Studien finden sich bei youtube auf einem neuen Kanal: „Politisch unkorrekt“. Der junge Mann nennt seinen Namen nicht, da sein Beitrag wegen des 1. Teils umgehend gelöscht wurde.[7] Besser und umfangreicher habe ich bislang nichts gefunden.
In Luxemburg besteht die Auswahl für den Alltag zwischen „Maske, Schal, Buff oder Tuch“, wie auf allen Schildern zu lesen ist. Ein Abstand von 2 Metern ist obligatorisch.
Spricht eigentlich irgendjemand von „Resilienz“?
Also dem Gegenteil von verwundbar, verletzlich, störanfällig – von Widerstandskraft? Gibt es irgendwelche Empfehlungen von dem Bonner Tierarzt, wie der Mensch sein Immunsystem auf Vordermann bringen kann? Hat der Darsteller im RKI der Kanzlerin nichts darüber gesagt? Auch keinen Menschenarzt mitgenommen zum Tête à Tête im Kanzleramt (und all das am Parlament vorbei)?[8] Nein, sondern das überlassen sie auch den Fachleuten, die sie dann mit Worten und Begriffen belegen, die diskreditierend sind. Und was für eine Verhöhnung der menschlichen Vernunft, Gebärenden eine Maske aufzuzwingen. Die ehrenamtliche Maskenpolizei findet sich irgendwann auch in den Kreißsälen.
Menschen, die Angst vor einem Virus haben, darf ich sagen, dass das Infektionsgeschehen weniger dramatisch ist, als man uns glauben machen möchte[9]. Und dass Viren zur menschlichen Existenz genauso gehören wie Bakterien, wobei letztere ungleich größer sind und manche von ihnen im Körper äußerst wichtige Funktionen übernehmen wie beispielsweise Bifidobakterien im Darm, ohne die es kein funktionierendes Immunsystem gäbe. Außerdem wird hier das Vitamin K2 (aus K1) gebildet, das für eine funktionierende Blutgerinnung unerlässlich ist.
Ergo: Antibiotika zerstören auch diese wertvollen Bakterien und machen uns dann umso verletzlicher für weitere Infektionen. Hilfreich ist, wenn es schon ein Antibiotikum sein muss, zusätzlich Bifido-Bakterien von außen zuzuführen. Mediziner geben diesen Hinweis nicht mehr automatisch, anders als Ärzte das früher standardmäßig taten.
Besonders verletzliche Menschen
„Vulnerable[10]“ Menschen, also solchen, die „verletzlich, verwundbar, störanfällig“ sind gegenüber Pilz-, Bakterien- und Virenkrankheiten, mussten schon immer und müssen wir weiterhin schützen. Mit welchen Methoden, ist allerdings fraglich. Auch Menschen über 80 sind nicht automatisch zum Tode verurteilt, wenn sie testpositiv auf Corona sind. Gerade vorgestern noch erzählte mir jemand von einer über 85-jährigen, die positiv war, einen leichten Husten und Schnupfen hatte und nach einer Woche wieder gesund war wie zuvor, ganz so, als habe sie ein relativ harmloses Rhinovirus gehabt. Dennoch wurde sie für zwei Wochen streng isoliert und da sie außerdem an einer Demenz zwischen 1. und 2. Stadium litt, in ihrem Zimmer weg gesperrt, also zwangsisoliert. Danach sei sie kaum noch erkennbar gewesen, nämlich deutlich dementer als zuvor, in sich gekehrt, und sie habe an ihrem Umfeld keinerlei Interesse mehr gezeigt. Ist es das, was wir wollen? Die Alten, die sich nicht mehr wehren können, einfach wegsperren? Sieht so die Fürsorge des Lippenbekenners Spahn aus?
Und sofern sie noch zu Hause leben: Großeltern können doch selbst entscheiden, ob sie Besuch empfangen wollen und ob sie ein Risiko eingehen wollen.
Das können doch nicht andere, die sie auf diese Weise entmündigen. (Sinngemäß sagte das Dr. Wolfgang Wodarg, und es ist ganz meine Meinung)
Klinikbetten werden knapp werden, Karl Lauterbach prognostiziert 50.000 Tote
500.000 Fälle sagt er an und 50.000 Todesfälle, „wenn wir nichts ändern“.[11] Nichts ändern? Ja was denn nun schon wieder?
Im August hat Lauterbach bei Lanz mal etwas Vernünftiges gesagt, nämlich dass die Masken bei Aerosolen nichts bringen. Das deckt sich mit allseitiger Erkenntnis, jedoch vergaß er zu erwähnen, dass nun entweder die Masken fallen müssen oder – falls dies nicht geschiecht – welche weiteren Schäden durch ganz gleich welche Masken entstehen. Angefangen bei der überaus schädlichen Übersäuerung des Blutes (Azidose). Weiter: Sauerstoffmangel, was für das Gehirn besonders nachteilig ist, bakterielle Infektionen, Soor-Befall (sehr schmerzhaft), oder Befall von Schimmelpilzen, die Atemwegsbeschwerden, allergische Reaktionen, Asthma, Bronchitis, Halskratzen, Heiserkeit, Husten, Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Migräne. Von den psychischen und sozialen Folgen ganz zu schweigen.
Und dann wieder eine neurotische Entgleisung: Viren, die durchs Klo in die oberen Stockwerke gelangen. Ich wohne in einem sehr hohen Hochhaus, und immer, wenn ich in mein Klo schaue, sehe ich nur weiße Keramik und klares Wasser. Da blubbern keine Gase mit Viruslast. Wer zum Teufel hat diesen armen Mann eigentlich zum offiziellen Medien-Volksdeppen Nr. 1 ernannt? Mit zarten 47 Jahren hat er die Approbation beantragt, was so viel heißt wie: er hat nie praktisch gearbeitet. Laut seiner geschiedenen Frau ist er zudem nur ganz am Rande auch Epidemiologe.
Die Stadt Essen hat ein Online-Formular auf der Seite ihres Ordnungsamts veröffentlicht, mittels dem man Corona-Verstöße melden kann.[12] Ist das eine der Lauterbachschen Änderungen? Denunziationen? Warum diese weitere Eskalation?
Politidioten, wo man hinschaut, nicht wahr, Saskia?
Die aktuelle Lage in den Kliniken Deutschlands[13]
Wir haben 29.859 Intensivbetten zur Verfügung. Davon sind 72 % belegt mit Stand vom 21.10.2020.
947 Covid19-Patienten werden derzeit versorgt, davon weniger als die Hälfte künstlich beatmet. Ob mit Maske oder invasiv, wird in der Übersicht nicht ausgewiesen. Ich hoffe aber, auf eine bestätigte lebensverkürzende invasive Beatmung wird verzichtet.
Unbekannt ist, aus welchen Gründen diese 947 Covid-Patienten stationär sind. Ob sie etwa wegen einer anderen Erkrankung aufgenommen werden mussten und standardmäßig einen Drosten-Test machten, der dann positiv war.
Eine Auslastung von ca. 80 % der Intensivstationen ist als normal zu bezeichnen. Vorgehalten werden müssen stets mehr Plätze für einen möglichen Katastrophenfall, wie Massenkarambolagen mit vielen Verletzten, Bergwerksunfälle, Brände, etc.
Die verwirrende Sache mit der Inzidenz/100.000 EW
Beispielrechnung:
Nehmen wir an, wir haben eine Stadt mit 115.000 Einwohnern.
Nehmen wir weiter an, in einer Woche habe es 8 – 2 – 9 – 6 – 11 – 5 – und 4 Fälle einer Erkrankung gegeben. Das sind dann 45 Fälle.
Die Berechnung: 45 x 100.000/115.000 = 39,13 = die 7-Tage-Inzidenz dieser Stadt.
Und Hurra: diese Stadt ist auf dem RKI-Dashboard in der Landkreis-Grafik[14] nur dunkelgelb 😉, allerdings erfolgt tägliche Aktualisierung, wodurch es sich mithin schnell ändern kann.
Von den Stilblüten, die sich daraus ergeben können, erzähle ich vielleicht ein anderes Mal.
Zum Schluss möchte ich noch auf einen m.E. wichtigen Beitrag von Prof. Haditsch hinweisen. Dieser Mann ist im Reden genauso fix wie im Denken. Deshalb mein Tipp, den Film immer wieder zu stoppen, um sich seine Grafiken genauer anzusehen.
Er klärt hier über qualitativ unterschiedliche PCR-Tests und die Zahlen des Drosten-PCR-Tests auf, und erklärt Falsch-Positiv genauso wie Falsch-Negativ und was es mit der R-Zahl auf sich hat.
https://www.youtube.com/watch?v=blcESfa0V1w&pbjreload=101
[1]Das aktuelle Buch von 2018: https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/43122042-9783608432619-das-humor-buch
[2] https://www.rotenasen.de/wissenschaft/humorforschung/
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Seneca
[4] Autorin ist u.a. Palliativ-Care-Fachkraft
[5] Sinngemäß nach Omar Sarsam, Chirurg und Kabarettist
[6] Ende Juli 2020, Pressekonferenz des RKI
[7] Mit Stand von heute, dem 23. 10. Ist der aktuelle 2. Teil noch verfügbar: Die Zerstörung des Maskenhypes, Teil2: https://www.youtube.com/watch?v=giSLFqNpIgQ
[8] Dieser Skandal wäre einen eigenen Artikel wert.
[9] Was an anderer Stelle bei HdS, Rubikon, in Vorträgen der Professoren Bhakdi und Reiß, Dr. Köhnlein u.v.m., bereits mehrfach und hervorragend gut beschrieben wurde.
[10] Von 100 Leuten wissen maximal 20, was dieses Wort bedeutet, so meine Erfahrung
[11] 20.10. 2020 bei BILD [12] https://www.essen.de/formular/ordnungsamt/coronaschutzverordnung__melden_eines_verstosses.de.html [13] Stand vom 21.Oktober [14] https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4
was für ein gelungener, informativer und humorvoller Text der sich lesen lassen kann und dennoch der Problematik Corona in einer sympathischen Weise gerecht wird.
Mich hat vieles bei diesem Thema in den letzten Monaten verwirrt und auch überfordert.
Bemerkenswert ist, dass sich Menschen wie du ein Wissen erarbeitet haben, dass mich staunen lässt.
Und die Freundlichkeit, dass mit deinen Mitmenschen zu teilen sie daran teilnehmen zu lassen ist es wert erwähnt zu werden.
Wie gesagt, meine Schwerpunkte sind seit jeher die menschliche Entwicklung, die Psychologie/Pädagogik und das Recht. So tue ich mich schwer mich dem Thema Corona so wissenschaftlich anzunähern wie es sein müsste um wirklich umfassend informiert zu sein.
Danke, Piranha
Was mich auch freut ist das Bild mit der Skulptur von Barlach.
Auch dafür gibt es Anerkennung.
seitdem trage ich keine maske mehr.
es nicht dramatisch gewesen bis jetzt.
es wäre schön wenn viele die maske fallen lassen würden.
mit steigender zahl würde die politik und ihre schergen hilfloser werden
Beim Lesen entschlüpften mir einige Lacher. Herzlichen Dank
..der Humor ist ein Lebensretter sogar – ein Allheilmittel, wer über Situationen noch lachen kann, auch in wirklich schlimmen, der überlebt diese, zumindest viel besser.
Also ich wäre lange schon nicht mehr am Leben, hätte ich diesen unerschütterlichen Humor nicht, auch den speziellen über sich selbst lachen zu können…
auch von mir Glückwunsch zu deinem wirklich gelungenen Artikel hier.
Neulich beobachtete ich zwei Herren, beide mit Stoff- oder besser Alibi-Masken, draußen gehen nebeneinander. Plötzlich zog der Eine die Maske runter und flüsterte dem Anderen was ins Ohr…und zog dann die Maske wieder hoch. Ich fand das sehr niedlich und interpretiere es als Zeichen, dass die Maskierung unserem Wesen nicht entspricht.
Weniger lustig fand ich das erst kürzliche Urteil, dass einem Mann, der bei der Überreichung der Staatsurkunde der Frau die Hand nicht reichen wollte, weil er es seiner Frau versprochen hatte, die Einbürgerung versagt wurde. Er gab auch Männern keine Hand, wie auch mein Hausarzt schon seit einigen Jahren, niemandem die Hand gibt. Dieser Arzt hatte echt Pech. Heutzutage würde sein Verhalten niemanden stören, im Gegenteil.
Ich danke dir für deinen herzerfrischenden Artikel.
Den alltäglichen Wahnsinn als Realsatire zu empfinden ist die eine Seite, der bedrohlich-reale Wahnsinn die andere, wobei mir einiges buchstäblich im Hals stecken bleibt.
Als sensibler Mensch habe ich sofern schon die Arschkarte gezogen, weil die Suche nach Anrtworten in einem Dickicht nichtendender Fragen mündet. Was weiß ich oder glaube zu wissen, diese Frage stelle ich mir täglich – wenig bis nichts. Ein Seiltanz über Abgründe, im Bemühen, nicht bodenlos zu fallen.
Piranha, danke für Dein Mitwirken auf HdS –
liebe Grüße an alle
Angst vor Strafe – Angst vor Straf- und -Repressionsmaßnahmen.
Das alles als Zwingkorsett an den Bürgern angewandt als Unterdrückungsmaßnahme –
funktioniert aber nur solange die Bürger sich Angst machen lassen.
Und was dieses Unterdrückungswerzeug ‚Maske‘ betrifft, da klärt vor allem RA Ludwig unermüdlich auf:
NIEMAND kann zum Tragem einer Maske verpflichtet werden !
Freilich kommt dann bei Weigerung ein Bußgeldbescheid, aber dann muss man den Widerspruchsweg gehen, erklären warum man die Maske nicht tragen kann, wie sie sich schädlich auswirkt, insgesamt, Körper und Psyche schädigt – viele Gründe sind dazu anzuführen.
Und dann wird dieser Bescheid ‚fallengelassen‘, kein Staatsanwalt oder Richter kann sich über deine Gesundheit stellen ( noch ).
Und nun kommt nochmal das was ich vor einigen Jahren hier schon gesagt hatte:
Wenn Gesetze erlassen werden die verfassungs- und rechtswidrig sind, dann muss man diese brechen, diese nicht befolgen
und wenn man dieses Nichtbefolgen zu einer Strafsache, Straftat erhebt, dann müssen wir zu ‚Straftätern‘ werden – freilich immer mit dem Bezug auf die Verfassung.
Nun wird klarer wie ich das gemeint hatte, nicht wahr ?
Aber damals war das für die meisten ein empörender Satz.
..ich hatte noch nie Angst vor einer Grippe und wenn ich eine hatte, dann habe ich mich deshalb nicht als Gefahr für die Bevölkerung gesehen.
Habe höchstens in meinem Umfeld daraufhingewiesen, wie man das eben macht: ‚ komm mir lieber nicht zu nah, ich habe Grippe ! ‚
Und wenn andere Grippe hatten, dann war ich deswegen nicht beunruhigt, habe deswegen den Kontakt zu meinem Umfeld oder Freunden, Bekannten nicht gemieden –
weil ich keine Angst vor einer Grippe habe.
Vor was also sollte ich jetzt Angst haben ?
Stattdessen bemühe Dich, sachlich orientiertes zum Thema zu lesen oder zu hören, und halte Dich nur mal für ein paar Tage von den Paniksendern fern.
Sofern Du nicht oder nicht mehr arbeitest, möchte ich Dir den Tipp geben, Dir den Corona-Untersuchungssauschuß anzuschauen.
Hier: https://www.youtube.com/channel/UCYcno3d4fvSvUWGOvoJelUg
kannst Du nachschauen, welche Sitzung mit welche Thema Dich interessiert.
Oder Corodok hier: https://www.corodok.de/cycling-recycling-sars/
Arthur Aschmoneit schreibt dazu:
Alles Gute für Dich,
P.
„Die Richter beriefen sich dabei explizit auf das RKI, das eine Quarantäne für Kontaktpersonen auch bei negativem Testergebnis empfehle, wenn diese sich, unabhängig vom Tragen einer Maske, mit einer positiv getesteten Person länger als 30 Minuten in einem Raum aufgehalten haben.“
https://www.jungewelt.de/artikel/389068.coronama%C3%9Fnahmen-feldversuch-im-klassenzimmer.html
Dies in der jw zu lesen, die bislang gegen Menschen hetzte, die keine Masken trugen, hat mich heute doch noch mal etwas Hoffnung gegeben.
Ich finde es ungeheuerlich, Kindern und Jugendlichen eine Verantwortung aufzubürden, die sie auf kurz oder lang krank macht.
Statt Rosenkranz oder Wunderbaum baumeln in vielen Autos heutzutage Masken am Rüsckspiegel. Angeblich dienen sie der „Sicherheit“, dabei dienen sie doch der Verunsicherung, und auch als „Glaubensbekenntnis“ und „Gehorsamszeugnis“.
Es gibt im Leben keine Sicherheit, das einzig Sichere ist, dass wir alle irgendwann sterben. Die Angst vor Krankheit und Tod, verhindert das lebendige LEBEN.
für eure Freundlichkeit, Zustimmung und Herzlichkeit.
Danke 🙂
Bewahren wir uns alle unseren Humor so wie neulich der Arzt, zu dem eine schon ältere Frau kam, die ihm ihr Leid klagte.
Am Ende gab er ihr drei Schachteln mit verschiedenfarbigen Dragees und sagte:
„Also: morgens nehmen sie ein gelbes Dragee und trinken 1/2 Liter Wasser dazu. Mittags nehmen Sie ein rotes Dragee und trinken wieder 1/2 Liter Wasser dazu und am Abend nehmen Sie bitte ein blaues Dragee und trinken 1/2 Liter Wasser.“
Die Frau: „Ja aber Herr Doktor, was fehlt mir denn nun?“
Der: „Wasser, viel viel Wasser“
https://youtu.be/zKzQw94fFK4
und
Danke Bettina für den Tipp 🙂 🙂
Eine weitere köstliche Rede von ihm – die Hamsterkäufe.
Sie dürften morgen früh losgehen, nachdem der 2. Lockdowns heute bekannt gegeben wurde.
Ich muss unbedingt morgen früh aufstehen und Hefe einkaufen, damit ich den Lockdown gesund überstehe. 😊
https://youtu.be/xv_rDn1N7n8
Aber du darfst trotzdem deinen Maulkorb anziehen, darfst dich impfen lassen mit dem Zeug, das sich nicht mal der Vorsitzende der Arzneimittelkommission spritzen lässt, darfst dich hinter deinen Vorhängen verkriechen und dem Ende der Demokratie in eine warme Decke gehüllt zusehen.
Gute Nacht.
spätestens, wenn man, wie ich, Menschen im Verwandten- und Bekanntenkreis hat, die den Virus nur knapp überlebt haben und auch Wochen später noch mit starken Gedächtnisproblemen und bleierner Schwäche zu kämpfen haben, kommt man nicht umhin die hier gefeierte Meinung als widerlichen, zynischen, pseudorebellischen Wohlstandsegoismus zu verurteilen. Dieselben Menschen die sich gerne als weltumarmende Frohnaturen und musisch interessierte Weltbürger sehen, geben ganz plötzlich keinen fliegenden Fick mehr auf die Gesundheit anderer, sobald der eigene Wohlstand auch nur im mindesten kompromitiert wird. Das ist lächerlich, peinlich, erzkonservativ und scheinheiliger als die katholische Kirche. Auch eine Leistung. Denkt dran, wenn ihr selbst krank werdet und der Mund in ungläubigem Entsetzen heulend offensteht, sich die Augen weiten und mit den bitteren Tränen der Larmoyanz füllen.
Stay Safe!
Euer Ewalt