Die Lebenserwartung sinkt und sinkt und niemanden scheint das zu interessieren

 In Politik (Inland)

Wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in dieser Woche vermeldete, ist die Lebenserwartung der Deutschen 2022 im dritten Jahr in Folge gesunken. Seit 2019 ist die Lebenserwartung damit im Schnitt um mehr als ein halbes Jahr zurückgegangen. Das sind dramatische Zahlen, die sich mit der Übersterblichkeit decken, die ebenfalls im letzten Jahr den höchsten Wert erreicht hat, der in Nachkriegsdeutschland jemals vermeldet werden musste. Laut Statistischem Bundesamt sind in den letzten drei Jahren zwischen 115.000 und 163.000 mehr Menschen gestorben, als man es statistisch hätte erwarten dürfen. Covid-19 erklärt nur einen geringen Teil davon und scheidet als Erklärung für die extreme Übersterblichkeit Ende 2022 ganz aus. Stattdessen gibt es durchaus plausible Gründe, die Covid-19-Impfung als Erklärung für diese Zahlen verantwortlich zu machen. Das Interesse an einer Aufklärung geht jedoch sowohl bei der Politik als auch bei den Medien gegen Null. Warum nur? (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=103490

Anzeigen von 4 Kommentaren
  • Freiherr
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    Der schlimmste Feind der Bevölkerungsreduktion war die steigende Lebenserwartung –

    ergo hat man nachgeholfen und ist erst der Beginn, war ja erst der erste weltweite reale Feldversuch des Gates und Konsorten.

    Hinzu kommen die Unfruchtbarmachungen und Abbrüche, das effizienteste Mittel pro Reduktion on the long run.

    Beweise dafür brauche ich nicht, das ist alles klar wie Wasser.

    Aber schau mal an wie freiwillig begierig sie fast alle waren zu den ersten zu gehören die wegreduziert werden sollten.

    Die nächsten Chargen werden effektvoller sein, zudem noch andere Veränderungen am Genius Simplicius bewirken.

    Am Ende dieser Entwicklung steht dann der noch verbliebene homo simplicissimus… analoges Eigengehirn wird er nicht mehr haben.

     

     

     

     

    • Apfelmus aus Rotterdam
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      Ich denke es ist jetzt richtig, tastend Fragen zu stellen und maßvoll  Zweifel zu äußern, ob wir in der Bekämpfung der Pandemie immer richtig reagiert haben, man muss  Herrn Berger da zustimmen. Möglicherweise waren nicht alle Maßnahmen gut durchdacht. Beispielsweise haben sich polizeiliche Einsatzkräfte bei der Verfolgung minderjähriger Maskenverweigerer unnötigen Risiken ausgesetzt, in dem sie in ihrem Dienstwagen mit erhöhte Geschwindigkeit die Verfolgung aufnahmen, und das abseits befestigter Straßen. Auch die anfängliche Knappheit der Impfstoffe, die eine Priorisierung zum Schutze der vulnerablen Gruppen nöig machte,   ist ein Manko, das uns bei der Handhabung  globaler Pandemien  zukünftig nicht noch einmal passieren sollte. Wichtig ist der wissenschaftliche Diskurs. Auch Kritik muss erlaubt sein, im Sinne einer funktionierenden Demokratie. Wo wären wir ohne die Wissenschaft und unsere Leitmedien, die uns regelmäßig über die aktuellen Inzidenzen informierten. Herr Tschenscher brachte es in seiner bedächtigen hanseatischen Art auf den Punkt, als er vom Goldstandard sprach. Ein Erfahrungsschatz,  auf den es gilt,möglicherweise schon bald zurückzugreifen, ebenso wie auf die erfolgreiche Tracking und Tracing Software, die unter anderem auch  dank des Einsatzes eines privatwirtschaftlichen  Akteurs aus dem Musikbusiness  so schnell aus der Taufe gehoben werden konnte, man munkelt,  er engagiert sich auch im Klimaschutz.

      https://www.youtube.com/watch?v=2uysxbw697s

  • Bildschirmreiniger 2.0
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    Aha, es war also eine  “Impfung”, Herr Berger. Na dann bin ich ja fast wieder ein bisschen beruhigt! Wenn Sie das sagen! Denn irgendjemand hatte ja gemunkelt, es wäre eine experimenteller, irreversibler,  gentechnischer  Eingriff in das körperliche Immunsystem. Und hätte mit einer  “Impfung” gar nix zu tun. Aber das war bestimmt so ein Verschwörungsideologe, und die spinnen ja bekanntlich. Bilden sich das alles nur ein, hat ja z.B. auch Herr Becker gesagt, der gutaussehende, seriöse  ARD-Chefredakteur, der von unseren knapp bemessenen  Rundfunkbeiträgen ein bescheidenes Dasein fristen muss.
  • Waltrauds Nachdenk-Seite
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    Dass die Coronapandemie einen großen Einfluss auf die Übersterblichkeit der letzten drei Jahre hat, ist unbestritten.

    Vielen Dank, Herr Berger, für Ihr  klares und unmissverständliches Statement, es ist doch gut zu wissen, für uns alle,  wo Sie stehen, in Ihrer Beurteilung, und wie Sie sich positionieren. —

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