Die rechte Wende: Der ganz normale Osten

 In Politik (Inland)

Die Wahlen in Ostdeutschland haben gezeigt: Die AfD hat sich als „Volksprotestpartei“ etabliert. Wer jedoch glaubt, dass es sich dabei um eine ostdeutsche Abnormität handelt, verkennt die Dramatik der Lage und die politische Realität in Europa: Ostdeutschland steht für die europäische „Normalität“. Nur wenn der Linken wieder gelingt, Stimme der durch die neoliberale Globalisierung Geschädigten zu sein, ist der weitere Aufstieg der AfD kein unaufhaltsamer. (Quelle: Blätter für deutsche und internationale Politik)
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/oktober/die-rechte-wende-der-ganz-normale-osten

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  • Ruth
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    Der Aufschwung der AfD ist nicht mehr aufzuhalten; auch dann nicht, wenn die SPD ihre Blokadehaltung gegen die “Linke” aufgibt!

    Guckt man sich Städte, Schulen, Kindergärten und die Verkehrsinfrastruktur an, dann kann man von einem Desaster sprechen. Dies alles zu erneuern, das ist eine jahrzehntelange Aufgabe! Der BürgerIn wird Veränderung kaum bemerken und der Unmut – Wut und Zorn – wird bleiben!

    Finanzminister Olaf Scholz – kein Optimismus Betreiber – will seine „schwarze Null” halten. Wie soll das gehen?

    Gesundheitsminister Spahn und seine neue Pflegereform versprechen ja bessere Pflege, obwohl der Medizinische Dienst die Einstufung und Kontrolle der Pflegeeinrichtungen vornimmt –  unter Führung der Krankenkassen. Was soll das bringen? Ich spreche aus eigener Erfahrung, es wird nichts bringen für den Pflegebedürftigen, nur mehr Bürokratie und Kosten, die wir alle zahlen müssen!

    Was aus der Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung wird, weil ja mantraartig die Arztgattin angeführt wird, da glaube ich, dass ich den Ausgang der Verhandlungen bereits kenne!

    Bleibt die SPD weiterhin in der  GroKo, dann wird die AfD weiteren Zuspruch und Wählerstimmen bekommen, die Gesellschaft aufrühren und gegeneinander aufhetzen!

    Die Sprache der AfD – Weidel, Höcke usw.- ist der Beweis!

     

     

     

    • Ruth
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      Es könnte ein Milliarden-Konjunkturprogramm werden, es müsste nur angepackt werden – auch im Rahmen der Digitalisierung; nicht nur Verlust vieler Arbeitsplätze, sondern Umschichtung in neue Innovationen.

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