Die unaufgearbeiteten Schreckensjahre

 In Buchtipp, FEATURED, Gesundheit/Psyche, Politik (Inland)

Der Bestsellerautor Flo Osrainik schrieb bereits zwei Bücher über den Corona-Komplex — im Interview mit Hendrik Sodenkamp legt er dar, weshalb der Spuk trotz gefallener Maßnahmen immer noch nicht vorbei ist. Ist nun alles wieder beim Alten? Alles wieder wie im Jahr 2019? Keineswegs, wie Flo Osrainik im Interview mit Hendrik Sodenkamp darlegt. Nach dem Rubikon-Bestseller „Das Corona-Dossier“ legte Osrainik mit „Chronik einer Abrechnung“ nach und arbeitete die Abfolge der Corona-Verbrechen umfangreich auf. Auch wenn nun die Fake-Pandemie scheinbar vorbei zu sein scheint, sollte man sich von dieser Ruhe nach dem Sturm nicht beirren lassen. Die Maßnahmen mögen nun weggefallen sein, die breite Akzeptanz von derlei Freiheitseinschränkungen ist geblieben. Flo Osrainik, Hendrik Sodenkamp

 

Hendrik Sodenkamp: Herr Osrainik, Sie haben nach dem Corona-Dossier nun das zweite Buch zum Corona-Komplex gemacht. Warum? Ist der Spuk nicht schon vorbei?

Flo Osrainik: Vorbei? Für mich ist Corona ganz und gar nicht vorbei. Und zwar mindestens so lange nicht, solange die Asozial-Verantwortlichen, die Profiteure und Terroristen dieses epochalen Globalverbrechens gegen die Grund- und Menschenrechte, das Massen in Armut und Verzweiflung, Selbstmord oder Tod getrieben hat, nicht zur Rechenschaft gezogen und angemessen bestraft worden sind. Nämlich weltweit. Selbst wenn alle Quarantänelager dafür in Gefängnisse, meinetwegen Gefängnisstädte, umgebaut werden müssen. Australien ist ja groß genug.

Damit meine ich übrigens die Vollstrecker und Handlanger, Hetzer, Lügner, Statistik- und Masken-Betrüger, Ausgrenzer und Rausschmeißer, Denunzianten und Opportunisten, Grundgesetz-Missachter und Kinderschänder, Verschwörungsleugner und Wegschauer quer durch die Berufe und Schichten. Also vom höchsten Staatsregimevertreter bis zum einfachsten Fahrkartenkontrolleur und Polizeischläger. Ebenjene, die sich nachweislich — und das sollte im pseudosozialen Selbstdarsteller-Informationszeitalter ja einfach nachzuweisen sein — etwas zuschulden haben kommen lassen.

Alle Politiker, Medien-, Gewerkschafts-, Vereins- und Verbandsvertreter, Ärzte und System-Juristen, Schaurichter und Schauspieler, Wissenschaftler, Künstler, Lehrer und Studenten, Komiker und Antikomiker, Polizei- und Militär-Hauptmännchenmacher, Funktionäre und Konzernlenker, Voll- und Teilzeit-Pensionisten oder Nachbarn, die wie damals schön brav mitgelaufen sind und mit Schaum vorm Mund aufgehetzt oder zugeschlagen und niedergestochen haben, anstatt sich wahrhaftig, also konsequent sozial zu verhalten und ihrer Psychose entsprechend — die ja jedem zusteht — im Virologenschutzanzug durch die Gegend zu laufen.

Das hätte ich wohl belächelt, aber immerhin respektiert. Aber für Respekt, besonders vor den Körpern und Grundrechten andersdenkender und anderslebender Menschen, hat diese vor sich hergetriebene und zu allem Möglichen fähige Angsthasen- und Spalterwelt-Gesellschaft ja nicht viel übrig. Übrigens braucht jetzt auch keiner dieser Typen und Typinnen mehr ankommen und sich irgendwie stocksteif über eine Aufarbeitung oder das Vergessen aufschwingen. Auf der Anklagebank, da kann er und sie dann nacheinander gerne Platz nehmen, sofern sich noch ein paar aufrichtige Juristen für ein ordentliches Global-Gerichtsverfahren finden lassen.

Abgesehen davon wird im Lager der x-fach (Zwangs-)Geimpften ja täglich kräftig gekränkelt, eingeliefert und gestorben, was ich gerade sehr leidvoll in meinem türkischen Verwandtenkreis mitbekommen muss. Aber das ist und bleibt Privatsache. Und außerdem kommen mir auch im Jahr 2023 noch so allerhand Maskentragepflicht- und Coronatestpflicht-Gebiete, ferngesteuerte Maskenträger, Plexiglastrennwände, Kontaktlos-Zahlungsaufforderungen oder Einreiseverbote und Corona-Schikanen, paranoide Fanatiker oder neueste Planspiel-Perversionen in die Quere oder in den Sinn. Auch wenn ich darum bemüht bin, diese Gesellschaft und Orte in möglichst hohem Bogen zu umgehen. Nur geht das leider nicht immer und überall.

Nein, Corona ist keineswegs vorbei. Im Gegenteil: Lockdowns und QR-Code-Ausweispflichten, Abstandsregeln und Diffamierungsorgien, Sauerstoff- und Frischluftverbote, Vereinsamung und Abschottung, Mittelstandsvernichtung und Bedingungstafeln, Kontaktverfolgung und Schlafzimmerüberwachung, Wahrheitsministerien und Politlügen, Impfapartheid und Social-Credit-Diktaturen — das wurde im weltweiten Maßstab alles salonfähig. Und rein gar nichts davon hat man verboten oder eine Dauerabsage erteilt.

Der ganze Irrsinn gegen jedes Naturrecht, die Vernunft und Lebensfreude wurde in die ganz gewöhnlichen Köpfe gepflanzt. Die dystopische Staats-Gesinnungstyrannei en chinois und ihre pseudophilanthropischen West-Gestaltungspsychopathen sind in voller Fahrt. Und wer hält sie auf? Wer stellt sich ihnen in den Weg? Viel zu wenige sind konsequent genug!

Vorbei ist der Corona-Spuk vielleicht nur oberflächlich und für die Konformen oder doch etwas Minderaufmerksamen und Gleichgültigen der Spaß-, Ego- und Konsumgesellschaft, auch wenn das Heer der Regenbogen-Heuchler seinen Hass auf alle Ungeimpften, Selbstbestimmten und Andersdenkenden gerade auf die Russen, Belarussen und Verständnisvollen umlegt oder erweitert. Ich bin und bleibe im Widerstand, weil leider gar nichts vorbei ist. Nicht in meiner Wahrnehmung. Bis zur kritischen Masse muss noch so einiges passieren.

Ihr Buch hält klar fest, es gab nie eine menschheitsgefährdende Seuche. Jetzt zu argumentieren „Das liegt an Omikron“ oder gar „Wegen der Impfung hat Corona eben seine Gefährlichkeit verloren“ ist fadenscheiniger Quatsch. Wie setzen Sie im Alltag Ihr Buch bei solchen Herausredeversuchen ein?

Na ja, da ich den physischen und psychischen Mindestabstand zu diversen Mainstream-Kreisen im Alltag recht erfolgreich einhalten kann, komme ich mit den ganzen „Herausredeversuchen“ der unbelehrbaren Restriktionsfanatiker und Mitläufer des Corona-Irrsinns auch nicht wirklich in Kontakt. Und das darf auch sehr gerne so bleiben, weil mir meine Zeit und Kraft dafür zu schade ist. Es wird nämlich keiner so einfach eine oder seine Schuld und Mitschuld eingestehen. Und nur wenige haben die Größe, einen solchen Irrtum zuzugeben. Voraussetzung dafür ist übrigens ein Mindestmaß an unabhängigem, also kritischem Denkvermögen und der Wille aufzuklären oder zu hinterfragen — und zwar sich selbst und das herrschende System, das ja darum bemüht ist, einem eben genau das von Kindesbeinen abzugewöhnen.

Mein aktuelles und zu dieser unvergesslichen Corona-Episode hoffentlich auch letztes Buch dokumentiert diese Farce zur Abschaffung der Grundrechte, Menschlichkeit und Verhältnismäßigkeit nicht nur von Beginn an, sondern belegt, dass Corona ganz genau das ist, was es eben war: eine mehr oder meinetwegen auch weniger, aber dennoch ziemlich gewiss und gewissenhaft geplante Grippepandemie. Ob absichtlich oder nicht, ob aus dem Labor oder doch — wer’s also glauben will — von einer Fledermaus ist dabei schon fast egal. Das ist längst zugegeben und durch eine Null-Komma-Sterblichkeit und diverse Planspiele und Konferenzen, Analyse- und Strategiepapiere, offensichtliche Test-, Zähl- und Statistik-Betrügereien, regelrechte Lügenorgien und Leaks, gezielte Diffamierungskampagnen und Regimegleichschaltung, Verstrickungen und Korruption belegt. Und ist so gigantisch wie plump ganz neben bei auch eine Beleidigung des allgemeinen und individuellen Intellekts.

Aber Corona war neben einer Infektion ja sowieso noch ein Charakter- und Intelligenztest. Wer das alles nicht weiß und wissen will, der kann dann bleiben, wo der Pfeffer wächst und am besten meine „Chronik einer Abrechnung“ studieren.

Denn zum Studium des gesellschaftlichen Totalversagens taugt das Buch, meine journalistische Anthologie aus den letzten drei Coronajahren, ebenfalls ganz gut. Übrigens gehört das alles ohnehin fein säuberlich und bis ins Kleinste belegt und niedergeschrieben. Wie soll die junge Sophie Scholl doch schon gesagt haben:

„Vergesst auch nicht die kleinen Schurken dieses Systems, merkt euch die Namen, dass keiner entkomme! Es soll ihnen nicht gelingen, in letzter Minute nach diesen Scheußlichkeiten noch die Fahne zu wechseln und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre!“

Wenn jetzt aber irgend so ein Auftrags-Faktenüberprüfer meint, dass Scholl das nie und so gleich gar nicht gesagt hätte, dann schreibe ich es mir halt auf die Fahne. Und zwar ganz genau so.

Ich finde ja praktisch, dass es sich um ein Softcoverbuch von ansehnlicher Stärke handelt. Verletzungen sind da nicht zu erwarten, aber ein Weckruf ist es schon, wenn man jemandem das geballte Wissen Ihres Bandes hinter die Binde ballert …

Wenn es nach mir geht, dann dürfte es die „Chronik einer Abrechnung“ auch als eine schwere Hardcover-Version geben, man weiß ja nie und erst recht nicht, was in Zukunft so alles auf uns zukommt. Das nächste Horror-Planspiel der Corona-Event-201-Planer, der selbst ermächtigten, dafür aber unseriösen Zahlenschubser des Johns-Hopkins-Komplexes in Partnerschaft mit der Selbstmörder oder Verkehrsopfer mit falschem Corona-Testergebnis als Corona-Tote zählenden und fremdbestimmten, weil hauptsächlich fremdfinanzierten WHO und des WHO-Hauptsponsors, der Konzernstiftung des Impfstoff- und Corona-Profiteurs, des Grundrechtsverbrechers und Wahrsagers, des Klimaheuchlers, Oligarchen, Großgrundbesitzers, Medienschmierers, des autoritären Familienplaners und dauergrinsenden Neofaschisten Bill Gates, ist ja schon gelaufen. Unter dem Namen „Catastrophic Contagion“, was so viel wie katastrophale Ansteckung bedeutet, sind in diesem Planspiel-Szenario aus Brüssel besonders viele Kinder gestorben.

Wenn der Großpsychopathen-Zirkel um Gates und die machtbesessenen WEF-Transhumanisten à la Klaus Schwab, der, na sagen wir mal, 99 Prozent der Menschheit ja schon den Krieg erklärt hat, weil keiner mehr etwas und auch keine Freiheit mehr besitzen soll, mit ihrem Blick in die Dystopie-Glaskugel — schon wieder — richtig liegen, dann reicht aber weder eine dicke Soft- noch eine schwere Hardcover-Version meiner „Abrechnung“ zur Selbstverteidigung mehr aus.

Die „Chronik“ ist mindestens ein Weckruf und vor allem eine Anklageschrift von vorn bis hinten, das heißt bis zum Jahr 2022. Nur: Wer sich von diesen Autokraten und Despoten vor lauter Psychose schön langsam in digitale Ketten legen lassen will, der hört auch den lautesten Weckruf nicht. Aus Überzeugung, Egoismus, wegen Gleichgültigkeit oder als Opfer jahrelanger Gehirnwäsche.

Mit mir sind Ketten aus Eisen oder aus Bits und Bytes für freie und selbstbestimmte Menschen, die nichts anderes als ihre naturgegebenen Grundrechte wahrnehmen und verteidigen, auf jeden Fall nicht drin. Gleich welchen Glaubens oder welcher Herkunft, welcher Hautfarbe oder welcher Gesinnung, welchen Alters oder welchen Geschlechts. Mit diesen Menschen bin ich solidarisch. Für diese Menschen setze ich mich ein und rechne liebend gerne ab. Weckruf hin, Weckruf her. Niemals!

 

Hier können Sie das Buch bestellen: „Chronik einer Abrechnung“

Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Einen Kommentar hinterlassen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen