Die zweite Welle überschlägt sich

 In Gesundheit/Psyche, Politik

Grippesaison, Risikogebiete, Reisewarnungen und immer wieder die Zahl der angeblich Neuinfizierten, das sind die Schlagworte, mit denen die Corona-Krise in die nächste Saison verlängert wird. Dagegen steht die Realität mit medizinischen Fakten, Zahlen und dem Verständnis von Statistik. (Quelle: Telepolis)
https://www.heise.de/tp/features/Die-zweite-Welle-ueberschlaegt-sich-4918225.html

Anzeigen von 3 Kommentaren
  • Präventivlawine
    Antworten
    Das Milliardengeschäft mit der ‘Prävention’ hat längst begonnen – ‘Präventivtests’ als allseits hochgelobtes ‘Mittel’.

    Fussballstadien, Kultursäle, Veranstaltungsevents, Tourismus, Verkehr u.u.u. –

    wer einen Nachweis erbringen kann, wird reingelassen, kann teilnehmen.

    Teststationen wachsen wie Pilze aus dem Boden, von ‘Securities’ bewacht, reger Zulauf.

    Die Präventionslawine hinter der Welle… nicht mehr aufzuhalten –

    langsam lehnen sich die Politiker zurück: das Experiment ist grandios gelungen, Notstandsverfassung auf Dauer umgebaut, Freiheits- und Widerstandsrechte radikal gestutzt, Auftrag erfüllt.

    Die Impfpflicht nur noch eine Frage der Zeit – ‘dann haben wird dieses lästige Volk endgültig ruhiggestellt. ‘

    Und all das und noch mehr aufgrund illegaler Tests als Nachweis für Infektion, die halbe Wahrheit allerdings nur, denn das kann man nur mit mächtiger Rückendeckung machen.

    ‘follow the money’ ! – und wir landen bei den Befehlsgebern dieses historischen Umbaus eines ganzen Planeten.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • A.K.
    Antworten
    Meine Buchempfehlung:

    “Wir können es besser” von Clemens Arvay:

    Auch ihm setzt die Schmutzkampagne zu.

    hier ein Auszug:

    “Niemand müsste hungern, wenn wir uns solidarisch und mit vereinten Kräften um eine Verbesserung derErnährungsgerechtigkeit bemühen.Angepasste Landnutzung, Schonung von Biodiversität und Ressourcen, Autonomie der Bäuerinnen und Bauernsowie eine Beendigung der Abhängigkeit von Industrienationen – das sind die wichtigsten Maßnahmen, um Hungerzurückzudrängen und, wie ich schon am Beginn dieses Buches dargelegt habe, die Entstehung von Epidemieneinzudämmen. Der Hungertod ist vermeidbar! Durch ein gemeinsames Bemühen können wir neun MillionenMenschen pro Jahr, davon fünf bis sechs Millionen Kindern, den Tod ersparen, wenn wir die Wirtschaft nichtlänger über Menschenleben stellen.

    Lockdown und Hungersnot

    Im Zusammenhang mit dem Welthunger zeigt unser Umgang mit COVID-19 einmal mehr seine dunkle Seite. DieUnterbrechung logistischer Ketten, der Ausfall von landwirtschaftlichen Strukturen und Arbeitskräften,Grenzschließungen sowie ganz besonders der nahezu weltweite Shut- und Lockdown haben dazu geführt, dass inden »Hunger-Hotspots« die Ernte teilweise auf den Feldern verrottet ist; dass Hirten in Trockengebieten wie derSahelzone wegen Bewegungseinschränkungen ihre Tiere nicht mehr auf geeignete Weideflächen mit ausreichendNahrungsangebot führen konnten; dass Marktfrauen und Tagelöhner ihrem täglichen Broterwerb nicht mehrnachgehen konnten; dass Menschen, die am Existenzminimum lebten, ihre Arbeitsplätze und ihr Einkommenverloren und jetzt keine Kaufkraft für Lebensmittel mehr haben.Laut OXFAM, einem internationalen Dachverband verschiedener humanitärer Hilfsorganisationen, wurden bisJuli 2020 zusätzliche 121 Millionen Menschen wegen der weltweiten Shut- und Lockdown-Maßnahmen in eineHungersnot gedrängt. OXFAM schätzt, dass im Jahr 2020 mehr zusätzliche Hunger-Tote als Corona-Tote zuverzeichnen sein werden.276 Legt man die Angaben des humanitären Dachverbands sehr vorsichtig aus, ist bis zumEnde des Jahres jedenfalls mit mehr als einer Million zusätzlichen Hunger-Toten zu rechnen, die allein durch dierestriktiven Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 verursacht wurden. Im April 2020 erreichte der»Kollateralschaden« seinen bisherigen Höhepunkt mit täglich 10 000 Hunger-Toten zusätzlich zur »normalen«Hungersterblichkeit.277OXFAM selbst gab in einer Publikation mit dem Titel »Das Hungervirus« sogar an, dassdie coronabedingte Übersterblichkeit wegen Unterernährung weltweit auf bis zu 12 000 zusätzliche Todesfälle proTag ansteigen könnte – und zwar aufgrund der sozioökonomischen Folgen des Shut- und Lockdowns, die nichtmehr rückgängig gemacht werden können.278Auch die österreichische Hilfs- und Sozialorganisation Caritas warnte vor dieser Gesundheitsbedrohung. DieOrganisation schrieb: »Ausgangsbeschränkungen nehmen Lebensgrundlage.«279 David Beasley, der Direktor desWelternährungsprogramms der Vereinten Nationen, schlug bereits im April Alarm und sprach von einer »Hunger-Pandemie« als Nebenwirkung der Corona-Maßnahmen.280 Im Juni 2020 wies auch der Stanford-EpidemiologeJohn Ioannidis auf den starken Anstieg von Unterernährung und Hungersnot hin und warnte daher eindringlich vorweiteren Lockdown-Maßnahmen. Er fügte hinzu, dass eine Verschlechterung der Ernährungs- undLebensbedingungen auch mit einem erhöhten Tuberkuloserisiko verbunden ist.281Die Liste an Nebenwirkungen der restriktiven Corona-Politik wächst und wächst. Vor allem führen uns diesedramatischen Auswirkungen zum wiederholten Mal vor Augen, wie filigran unsere Welt in sozioökonomischer undökologischer Hinsicht ist; wie schnell eine ohnehin schon prekäre Lage in eine riesengroße Katastrophe fürMillionen von Menschen kippen kann. Unsere größte Sorge sollte nicht sein, ob wir im Sommer in den Urlaubfliegen und jeden Tag Fleisch und Wurst essen können, sondern wie wir die gravierenden Ungerechtigkeiten, diewir durch unseren Wirtschafts- und Lebensstil mit geschaffen haben, wieder ins Lot bringen. Ich wünsche mir eineWelt, in der Ressourcen und Chancen gerecht verteilt sind; in der wir Grund und Boden anderer Länder nicht mehrverprassen, um selbst im Überfluss zu leben; eine Welt, in der nicht jeden Tag in verzerrender Weise über eineinzelnes Virus berichtet wird, während die zusätzlichen 270 000 Malaria-Toten und die mehr als eine Millionzusätzlichen Hunger-Toten, welche die »Eindämmung der COVID-19-Pandemie« fordert, allenfalls am Randeerwähnt werden. Für sie sind unsere Talentshows und Comedy-Sendungen noch nie ausgesetzt worden. Für sie haben unsere Politiker bisher keine Reden über den Wert von Menschenleben geschwungen.”

    Ein sehr wichtiger Aspekt, denn wo bleibt hier die vielbeschworene Solidarität?

     

     

    • A.K.
      Antworten
      Die fehlenden Leerstellen sind beim Kopieren eintstanden und nicht im Original. Bitte um Entschuldigung.

Schreibe einen Kommentar zu A.K. Antworten abbrechen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen