Ein Aufbruch von links
Wie eine emanzipatorische gesellschaftliche Gegenbewegung zum Kapitalismus entstehen kann. (Quelle: Neues Deutschland)
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1140206.transformation-ein-aufbruch-von-links.html
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in der brd leben 83 millionen einwohner, davon sind 10,5 millionen kinder unter 14 jahren (quelle destatis.de).
diese 83 millionen verteilen sich auf 41,5 millionen private haushalte und 14,2 millionen haushalte mit kindern (2,6 millionen davon alleinerziehend).
wenn ich mir die ausführungen von raul zelik, zu einer möglichen und zugleich notwendigen transformation der gesellschaft, in bezug auf kinderarmut und kinderrechte anschaue, sehe ich hier ein riesiges potential für emanzipatorische gesellschaftliche bewegungen.
schade nur, dass in unserer, ja grundgesetzmäßig verankerten demokratie, weder die gewaltenteilung auf der legislativen, noch auf der exekutiven, noch judikativ funktioniert.
weder linke noch grüne politiker melden sich öffentlich zu wort und weisen übereifrig agierende gesundheitsämter in ihre schranken, wenn kindeswohl, wie jüngst bei der forderung zur isolation von kindern in bezug auf quarantänemaßnahmen in briefform an eltern ergangen, gefährdet wird.
wie war das noch mit der gewaltenteilung und der demokratie?
von den vertretern der parteien mit dem c im namen (heisst c wie christlich, nicht wie corona – an einer angleichung wird noch gearbeitet) will ich gar nicht sprechen, ebensowenig wie von den sozialdemokratischen verrätern oder den rechten rattenfängern der afd.
keine spur von solidarität und sorge umeinander in der, dem breiten mainstream, träge folgenden masse.
da bleibt ja den paar gesellschaftlich verfemten, wirklich nur noch die formulierung und umsetzung emanzipatorischer gegenmacht sowohl als protest auf der strasse und im öffentlichen raum als auch als selbstorganisierte überwindung des falschen in ein richtiges leben.
wie heisst es bei den bremer stadtmusikanten: erwas besseres als den tod finden wir überall…