Ein schwarzer Tag: von der Leyen und Kramp-Karrenbauer

 In Politik

Gestern ist von der Leyen zur Kommissionspräsidenten der Europäischen Union gewählt worden. Und gleichzeitig wurde bekannt, dass Kramp- Karrenbauer die Nachfolgerin als Verteidigungsministerin werden soll. Das ist zusammengenommen der fundamentale Beleg der Militarisierung der Europäischen Union und Deutschlands. Deshalb ist der 16. Juli 2019 ein wirklich schwarzer Tag. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=53444

Anzeigen von 8 Kommentaren
  • Peter Boettel
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    Allerdings, auch für mich, Flintenuschi wird die EU mit militärischer Gewalt und mithilfe von Beraterverträgen nach Osten erweitern wollen.

    AKK wird Flugzeugträger ordern, die u.a. dazu dienen werden, Seenotrettungschiffe zu vertreiben, zu entern oder notfalls zu beschießen.

    Für humanitäre Zwecke wird kein Geld mehr zur Verfügung stehen, weil es für Kriegszwecke ausgegeben wird.

    Auch persönlich war es für mich ein schwarzer Tag, der mir dazu den Schlaf geraubt hat.

     

  • Volker
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    KK: »Ich pfeif auf ein Ministeramt, widme mich der Pflege meiner geschundenen Partei … oh, ich darf Kriegsministerin, für Frieden, Freiheit, Demokratie, Deutschland, Menschenrecht, Handelsweg, Brunnenbau, Klima, Drohnenmord, Marsch nach Russland? Eins, zwei, drei, bin schon dabei … ab heute wird zuerst geschossen… geil!!«

    V.d.L: »Die Augen gerade auuusss… im Gleichschritt marrrsch… Segel setzen… nur ein toter Feind ist ein … äh, quatsch …«

    Falsch beraten im falschen Spiel – Femme fatale.

  • Ruth
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    Ursula von der Leyen – Lippenbekenntnisse?

    Meine Skepsis ist groß! Mit viel Phatos, großen Ankündigungen – europaweiten Mindestlohn, Klimaschutz, paritätische Besetzung der Kommissare und Kommissarinnen.

    So nehme ich sie wahr: selbstverliebt mit kaltem Machtkalkül!

    Sicher, sie ist eine Frau, das bedeutet nicht, sie ist die Beste für dieses wichtige – immer wichtigere – Amt!

    Ihre erfolgreiche Bilanz, wie uns Wähler jetzt vermittelt wird, die ist nicht so erfolgreich und lässt manche Frage offen!

    Wegducken, vielleicht? Ich denke da an Gorch Fock, Ausstattung Bundeswehr, Vergabe Beraterverträge!

    Und sich mit Stimmen der Europagegner wählen lassen, dazu braucht‘s unbändigen Machtwillen!

    Es wird sich schnell zeigen, ob Taten folgen und wir WählerInnen eine Stärkung Europas – mit sozialer Gerechtigkeit – bekommen!

    Es gibt Kräfte, die dies verhindern wollen!

    • Peter Boettel
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      Komisch, dass in den Stellungnahmen zu dieser ominösen Wahl jetzt die Eigenschaft von Flintenuschi als Frau und als Deutsche als Rechtfertigung dafür hervorgeholt wird, um diese „Wahl“, bei der es sich um ein Postengeschachere handelte, indem beispielsweise Spaniens „Sozialisten“ mit einem „Kandidaten für das Amt des europäischen Außenbeauftragten, also quasi des Außenministers der EU gekapert“ wurden, der  „nach Meinung von Kennern der Szene und des Personals schlicht eine unangenehme Person“ und bei dem „von Sozialdemokratie da nichts zu spüren ist“, wie albrecht Müller schreibt.

      Nichts wird mehr davon erwähnt, dass es andere Frauen gibt, die sich eher für ein solches Amt qualifiziert haben. Und warum muss die Kommissionspräsidentschaft in deutscher Hand sein, wenn niemand dafür geeignet ist? In der EU scheint es wohl inzwischen Quotendeutsche wie Quotenspanier oder -italiener geben zu müssen?

      Das ganze Palaver mit dem, was hinterher noch folgte, macht krank und fördert die Politikverdrossenheit.

  • Ruth
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    Heute:

    Entlassung, Vereidigung und die „Drei Damen vom..“

    Ein Schmunzeln, das sei mir erlaubt!

    Wie kann es sein, das es in der jetzigen Regierung nur Multitalente gibt? Schnell mal – von heute auf morgen – die Ministerämter gewechselt werden und Frau Kramp-Karrenbauer auf den Schleudersitz gesetzt wird; Kampfjet, der steht allerdings nicht zu Verfügung! Die Beschaffungsmängel sind hinlänglich bekannt!

    Und wenn doch vorhanden, dann Flüge über die Mittelmeerroute und …… ich mag es mir nicht vorstellen!

    So geht ein solidarisches und von Humanität geprägtes Europa!

     

  • HURRA...
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    Was erschrecken wir davor, das eine SCHEINchristliche Flinten-Uschi vom Amt als Ex-Angriffsministerin der Verteidigung nun die E(W)U militarisiert, freuen wir uns doch lieber über die mit Herzens kräftige Unterstützung der SCHEINsozialen bei der Erweiterung der Machtübernahme unserer ausbeuterisch autoritären  SCHEINchristen. Und nicht zu vernachlässigen ist unsere neue Ex-Angriffsministerrin der Verteidigung.

    Schön, das die SCHEINsoziale KADER der SPD sich von der letzten Wahlniederlage wieder gelernt und sichtlich erholt hat und nun weiter an ihren Ziel, eine unwählbare Splitterpartei zu werden arbeitet, um so erfolgreich als die LINKE HAND DES TEUFELS in die Geschichte einzugehen zu können. Wenn nicht diese Partei, die ihre Wählerschaft wie keine andere so erfolgreich verraten hat, welche denn sonst kann sich auf eine solche Geschichte mit vollem
    Stolz auf die Schulter klopfen.

    .

    Und so kämpfen sie weiter für „IHRE KANZLERIN“, für IHRE EX-ANGRIFFSMINISTERIN DER VERTEIDIGUNG wie auch IHRE neue FLUGZEUGTRÄGER-KÄPITÄNIN.

    .

    Sie ist nun einmal eine stolze Volkspartei, die mit Stolz auf ihre Geschichte zurück schaut, um mit noch mehr Stolz ihren Untergang entgegen zu eifern.

    Freuen wir uns doch gemeinsam mit der SCHEINchristlichen Mafia, ihre LINKE HAND DES TEUFELS und der magendaGELBen Plastik-Unternehmerin Lencke
    Steiner über eine „ZUKUNFT UNSERER KINDER“.

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    Ein neues MÄRCHENBUCH für die umweltfreundliche Zukunft der Menschheit hat die Führungsriege der sogenannten Volksparteien, die Handlanger für kleines
    Schmiergeld, der NEOLIBERALEN FREIEN MÄRKTE der E(W)U auch schon parat.
    Freuen wir uns auf das Schmökern im MÄRCHENBUCH DER POLITISCHEN AUTOREN zur Abendstunde. Ist bestimmt erregender als Sex.

  • heike
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    Ursula von der Leyens Wahl und vor allem ihr Zustandekommen durch die vorherige Ablehnung der eigentlichen Kandidaten war demokratisch nicht korrekt.

    Aber wenn ich mir die Rede von Meuthen (Jörg Meuthen (AfD, Stellv. Fraktionsvorsitzender Identität und Demokratie) im Europaparlament zur Kandidatur Ursula von der Leyens zur EU-Kommissionsspitze am 16.07.19. (you tube -Video) anschaue, dann weiß ich, wer hier auf das Herz der Menschlichkeit zielt.

  • heike
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    Die AfD versucht die Mitte der Gesellschaft zu spalten. Sie selbst will sich allerdings nicht von ihrer sehr beträchtlichen Anzahl von Mitgliedern mit rechtsradikaler Gesinnung trennen. Sie empfiehlt ihren Mitgliedern nur, diese im Vorfeld der Wahlen nicht offen auszusprechen.

    Es wird Zeit. dass sich die Mitte der Gesellschaft wieder zusammen findet.

     

     

     

     

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