Endlich Frieden?

 In FEATURED, Spiritualität

Der Tanz zwischen Furcht und Vertrauen. So oft verletzt, so oft betrogen, so oft missbraucht: Müssen wir da nicht misstrauisch sein, uns nicht rüsten, auch und gerade in Beziehungen? Advaita Maria Bach tut das Gegenteil: In der völligen Schutzlosigkeit, im totalen Vertrauen begegnet ihr die Liebe – und sie findet endlich Frieden.Teil 5 unserer Serie „Best of connection“ mit zeitlosen Beiträgen zu Spiritualität und Politik, Quelle ist die Buchreihe „Neues Wir“, adecis Verlag. Siehe dazu auch den Einführungsartikel. (Advaita Maria Bach)

Wenn die Liebe endlich da ist, erscheinen Worte unzureichend, überflüssig, manchmal sogar tödlich für die Zärtlichkeit, die, endlich entstanden, so flüchtig ist wie ein Schmetterling. Bevor jedoch die erlösende Stille eintritt, sind wir einen Weg voller Stolpersteine und Schlaglöcher gegangen, mit verwirrenden Wegweisern und ungewissem Ziel. Ungewiss, weil uns kaum jemand vorgelebt hat, was Liebe ist. Ich meine die Liebe zwischen Mann und Frau, die auch körperlich gelebt werden will, mit ihrer Schwester, der Lust.

Wohl gibt es Meister, die uns sagen, was die »wahre Liebe« ist, doch meistens sind das weise Männer, die selten eine Frau an ihrer Seite haben; oder weise Frauen, die keinen Mann an ihrer Seite haben. Wir ganz gewöhnlichen Männer und Frauen, die wir das Leben in Frieden miteinander genießen wollen statt in der nimmer endenden Neurose, im ewigen Nervenkrieg, für uns gibt es kaum greifbare, berührbare, fassbare Vorbilder.

Im Augenblick kommt es mir so vor, als hätte ich wieder eine Lektion gelernt; dank der Tatsache, dass ich wieder liebe und geliebt werde – und dank der Menschen, die in meine Tantra-Gruppen kommen und mich in immer neuen Facetten an ihrer Suche nach Liebe teilhaben lassen; und dank der unendlichen Weisheit der tantrischen Lehre, die den Raum der Verehrung lehrt für das Göttliche in mir und dem Gegenüber. Dieser Raum ist für die meisten eine unbekannte Dimension.

Frieden schließen mit den Widersprüchen

Die Lust, jahrtausendelang diskriminiert und dennoch nicht totzukriegen, wird im Tantra als die kosmische Lebensenergie verehrt. Die Liebe, tausendfach besungen, ihr Verlust betrauert und manchmal zynisch begraben, ersteht immer wieder aufs Neue. Beide in Symbiose zu leben, ist nur möglich, indem ich Frieden geschlossen habe mit all den Widersprüchen – den Widersprüchen zwischen Herz und Sex, Mann und Frau, Freiheit und Bindung, Abgrenzung und Entgrenzung.

Heute bin ich mehr denn je überzeugt davon, dass es »nur« darum geht, die Behinderungen von Lust und Liebe beiseite zu räumen. Dann tritt Friede ein im Wesen von Männern und Frauen, die alle Liebe geben und empfangen wollen – und auch dazu in der Lage sind, wenn sie Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Wenn die Hindernisse gesehen werden und der entschlossene Wille da ist, das Reich des Unbewussten zu durchqueren.

Aus dem Unbewussten sprießen die Ängste, die immer wieder »Nein« sagen. »Nein« sagen zu können, ist wichtig. Das »Ja« eines Menschen, der auch »Nein« sagen kann, ist wirklich etwas wert. Sein »Ja« ist eine freie Entscheidung. Das »Ja« eines Menschen, der nicht »Nein« sagen kann, ist nur Anpassung. Doch wenn nur noch »Nein« herauskommt, bleibe ich in einer Sackgasse. Wenn auch das vertrauensvolle »Ja« da ist, trotz aller Ängste, dann öffnet sich der Weg wieder.

Eine immerwährende Gratwanderung ist sie sowieso, die Liebe. Auch wenn ich »Ja« sagen kann, muss ich Abschied nehmen von der schläfrigen Bequemlichkeit, nach der sich der konservative Teil in mir immer sehnt. Jeden Augenblick will die Liebe gelebt werden, muss ich mich ihrer wert erweisen, muss ich unterscheiden lernen, was jetzt – in diesem Moment – Liebe ist!

Wie haarfein ist die Linie zwischen Selbstaufgabe und Hingabe, zwischen Freiheit und Egoismus, zwischen Ehrlichkeit und dem Willen, zu verletzen; zwischen Verletzlichkeit und Empfindlichkeit! Zwischen Einlassen und Klammern, zwischen Loslassen und Verlassen, zwischen einem (störenden) Konzept und dem Ziel, das wir nicht aus den Augen verlieren dürfen.

Eine lebendige Liebesbeziehung kann nur auf dem Boden von Bewusstheit wachsen – dann entsteht auch keine Abnutzung und Sehnsucht nach dem »Reiz des Neuen«, womit ein neuer Partner gemeint ist, der erst nach einer Weile wieder unsere Schattenseiten kennenlernt und uns ein wenig später denselben Spiegel vorhält, dem wir jetzt gerne ausweichen möchten. Ein liebender Mensch ist immer »neu«, weil er in der Gegenwart ist.

Verliebt sein und lieben

Sich verlieben ist einfach. Die Liebe aber, die nötig ist, um nach dem Rausch der Hormone ein zum Himmel strebender Baum zu werden, der dennoch in der Erde fest verwurzelt ist, bedarf der sorgsamen Pflege, wie ein Garten. Obwohl viele Menschen unter der Schwierigkeit leiden, eine wirklich Körper, Seele und Geist nährende Beziehung zu leben, erwarten sie oft, dass die Liebe »spontan«, »von alleine« funktionieren soll. Alles wird gepflegt: die Kinder, die Haustiere, die Wohnung, die Arbeit – nur die Liebe soll ohne Pflege gedeihen. Ganz »spontan« zeigen sich oft die unbewussten Verhaltensmuster: Die Stimmung schlägt um und am idyllisch geplanten Wochenende bricht auf einmal der dickste Streit aus.

Liebe ist kein objektbezogener Zustand (zumal das vermeintliche »Objekt«, die andere Person, auch ein Subjekt ist – das macht ja alles so schwierig). Liebe ist ein Seinszustand, eine Qualität! Erst wenn ich mich selber liebe (!), achte, schätze, kann ich dasselbe auch einem anderen Menschen entgegenbringen. Wenn ich liebenswert und liebevoll bin, auch mit mir selbst, dann wird das auf Dauer auf mich zurückstrahlen. Was diese Binsenweisheit in ihrer Tiefe bedeutet, kann aber erst der ermessen, der sich fortwährend damit auseinandersetzt.

In der Gruppenarbeit sehe ich immer wieder, wie schwer ein abgelehntes Kind (das waren wir fast alle!) die vergrabene Selbstablehnung, all die Versagerprogramme, all die Kompensationen und Rationalisierungen ablegt. Dieses abgelehnte, häufig missbrauchte Kind (wobei Missbrauch nicht nur sexuell zu verstehen ist) entwickelt auf seinem Lebensweg Schutz- und Abwehrmechanismen, die in der Kindheit nötig waren, weil es ohnmächtig und zum Überleben auf die Eltern angewiesen war. Wenn dasselbe Kind als Erwachsener eine Liebesbeziehung leben will, die den frühen Liebesmangel ausgleichen soll, geschieht das Unglück. Zwei Bettler stehen mit leeren Händen voreinander und sagen: »Gib mir!« Wie soll das gut gehen? Dann entsteht das, was man in der Psychologie eine neurotische Eltern-Kind-Fixierung nennt: Klammer, klammer – jammer, jammer.

Eine Prozession von erlittener Gewalt

Unter oft fast unerträglichen seelischen und manchmal auch körperlichen Schmerzen zu reifen, diesen Charakterpanzer erst einmal zu erkennen, um ihn dann abzulegen, ist ein langer, manchmal frustrierender, mit Rückschlägen gepflasterter, unangenehmer Prozess.

Ich sehe vor meinem inneren Auge meine eigene Geschichte, die meines Geliebten, meiner früheren Partner, meiner Freunde, der Menschen, die meine Unterstützung als Therapeutin und Tantra-Lehrerin suchen. Welch eine Prozession von erlittener Gewalt, offen oder subtil, körperlich oder seelisch, von Unterdrückung, Pein und Qual. Einsamkeit und Überforderung, sexuelle Repression – die Legion des schwer Ertragbaren ist endlos. Wie sollen auf solchem Boden die Blumen von Lebenslust, Liebe und innerem Frieden wachsen? Ein wahrhaft steiniger Acker!

Oft kommt es mir so vor, als sei die Liebe zwischen Mann und Frau der größte Patient auf Erden, bandagiert von oben bis unten, auf der Intensivstation, kurz vor dem Exitus. Männer und Frauen bringen eine solche Hypothek aus der Vergangenheit mit, dass die gelebte Gegenwart oft von dieser Bürde erschlagen wird. Männerhass, Frauenhass – alles erworbene Projektionen aus der Kindheit – ersticken die Liebe, nach der sich beide sehnen.

Der, den wir am meisten zu lieben glauben, kann auch am ehesten unser Herz brechen, uns in Wut und Enttäuschung versetzen, unser Ego am tiefsten verletzen – das ist die tiefe Angst vor dem anderen. Die Verletzlichkeit ist groß, wenn wir uns öffnen. Vertrauen ist nötig und muss oft erst langsam wachsen. Eine Garantie, nicht verletzt zu werden, gibt es aber auch dann nicht. Leugnen wir die Verletzlichkeit, sind die tieferen Gefühle der Ekstase nicht möglich, weil keine Verschmelzung stattfindet. Dann bleibt ein unbefriedigendes Gefühl lauer Kompromisse übrig – und der Eindruck, dass irgendetwas fehlt. Was fehlt, ist die Totalität. Sie erreicht man nur unter größtmöglicher Öffnung aller Grenzen – und mit dieser Öffnung ist auch die Verletzlichkeit wieder da.

Kein tief gelebtes Leben, keine tiefe Liebe ohne Risiko … der Absturz ist jederzeit möglich. Das ist die Nähe von Liebe und Tod, von der Dichter und Philosophen aller Kulturen und Epochen geschrieben haben. Diese Nähe der kreativen Kraft (Leben, Liebe) zum Tod (Auflösung), der vor allem in unserer Kultur als destruktive Kraft verstanden wird, besteht ganz existenziell. Auch ohne Traumatisierung in der Kindheit.

Eine neue Liebe

Nach etwa drei Jahren des (fast) Alleinseins kommt ein Mann auf mich zu; er bietet mir an, wonach ich mich gesehnt habe: eine lebendige, tantrische Beziehung. Ich empfinde viel Freude in meinem Wesen, ich fühle mich angenommen in meinem Advaita-Sein (= jenseits der Dualität). Ehrlich nähern wir uns einander. Wir wollen rückhaltlose Offenheit. Wir teilen uns alles mit, wir wollen nichts stauen. Es fühlt sich gut an. Da kommt die Angst in mir hoch, die Angst, verlassen zu werden, und gleichzeitig die Angst, in zu viel Nähe erstickt zu werden. Obwohl ich nur einmal verlassen wurde, ansonsten selbst verlassen habe, hat dieses eine Mal mir so gehörigen Respekt eingejagt, dass ich die Möglichkeit »morgen bin ich wieder allein« immer vor Augen habe. In schwierigen Augenblicken möchte ich die Flucht nach vorne antreten – dann lieber gleich! Bevor ich noch tiefer hineinrutsche, noch tiefer verletzt werden könnte.

Ich brauche eine Weile, um zu sehen, dass er das gar nicht vorhat. Ich entspanne mich allmählich. Wir haben ja Zeit. Sofort wirft das Unbewusste die nächstmöglichen »Neins« an die Oberfläche. Wir leben – ein paar Tage nur – in einem Zimmer. Er ist sehr ordentlich, ästhetisch, funktionell orientiert. Ich bin nicht ganz so ordentlich, ja, zugegeben, ich galt große Teile meines Lebens als Schlampe. Die ersten zwei Tage genieße ich das Zusammensein, dann tauchen unerwartete Gefühle auf. Ich fühle mich beobachtet, auf der Toilette, beim Hinlegen meiner Sachen und auch sonst. Mehr als er habe ich im Verlauf meines Lebens mit Partner und Familie zusammengewohnt, aber in den Jahren des Alleinlebens ganz neue Gewohnheiten entwickelt. Wir trennen uns situativ, er zieht zwei Zimmer weiter. Sofort verspüre ich wieder Sehnsucht. Ich finde mich idiotisch. Was will ich denn nun eigentlich? Hü oder hott?

Trennung

Das Spiel geht noch ein bisschen weiter: Abstoßung … Anziehung …

Eines Abends ist es so weit. Nach einer heftigen Auseinandersetzung wollen wir uns trennen. Ich habe es satt, seine Mutterprojektionen abzukriegen. Er schleudert mir entgegen, dass auch ich immer noch Männerhass in mir hätte.

Egal, wie viele Jahre der Therapie und der Kontemplation ich hinter mir habe, als Bodensatz erscheint die Überzeugung, dass alle Männer herrschen wollen. Er verwahrt sich dagegen. Aus einem mir unbekannten Grund fühle ich ein angenehmes Glühen in der Herzgegend. Ich glaube ihm, mitten im Streit.

Kurz und gut, an diesem Abend trennen wir uns – von unseren Vorstellungen. Von unseren Vorstellungen, wie der andere zu sein hat, wie Liebe auszusehen hat, wie eine Beziehung sein sollte, sogar wie ich sein sollte. Es gibt sowieso fast nur falsche Vorstellungen von Liebe, sonst würde unsere Welt anders aussehen. Schluss mit der Neurose! Dieser vielköpfige Drache fordert wie weiland von Siegfried das ständige Zücken des Schwertes der Unterscheidung. Die Köpfe heißen: Eifersucht, Angst, zu verletzen (Schuldgefühle), Angst, verletzt zu werden, Angst, zu verlieren; Angst, auf die eine oder andere Weise zu sterben. Schöne Bilder von uns selbst sterben, aber manchmal – hurra! – sterben auch alte Ängste. Nicht zu fassen, aber auch das gibt es.

Meinem Geliebten und mir geht es auf jeden Fall sehr gut seit unserer »Trennung«. Die immer bereitstehenden Dämonen haben sich ein wenig zurückgezogen und ich wundere mich, wie lange wir uns schon nicht mehr gestritten haben … ohne etwas zu unterdrücken!

Entspannung tritt ein, neue Stimmungen tauchen auf … Neu ist das Leben jeden Augenblick! Unvergleichlich die Augenblicke, in denen sich unsere Körper, unsere Herzen, unser Geist treffen, die Widersprüche und Vorstellungen mal Pause haben, die Erdenschwere uns verlässt, Harmonie eintritt. Diese Momente besitzen Leichtigkeit, ohne oberflächlich zu sein, sie sind verspielt, aber nicht infantil. Mit ernsthaftem Spaß, mit entkrampfter Lust – auf einmal passiert es wie von selbst. Oder sollte ich sagen, »sie«, die Liebe?

Dabei vergesse ich sogar, dass alle meine Wünsche erfüllt sind – ich habe für ein paar Sekunden keine mehr. Jene anderen Augenblicke des Zweifels und des Selbstzweifels kommen zurück. Was soll’s? Immer wieder gibt es die Reise ins Herz – da wohnt das Nicht-Nachtragen, die Freude, der seelenvolle Bezug zum Körper, Sanftheit statt Härte, Wärme statt Kälte.

Vertrauen

In meiner letzten Gruppe war ein junger Mann gerade dabei, zu entdecken, wie seine Freundin (ein Inzestopfer) ihm jahrelang Schuldgefühle vermittelt hatte. Er begann, seiner Wut freien Lauf zu lassen, und schrie: »Wie kann ich ihr noch vertrauen?« Ein anderer rief: »Vertrau’ trotzdem!«

Diese zwei Worte haben sich tief in meine Seele gebrannt. Vor allem das »trotzdem«. Immer wieder geht es darum, die Ängste zuzulassen, aber nicht von ihnen beherrscht zu werden – weil sie sonst die Liebe ersticken.

Immer wieder Unkraut jäten, wie im Garten. Frieden schließen mit dem Gestern. Es ist nicht mehr zu ändern, Opfer sind wir alle! Täter müssen wir deswegen nicht werden, sondern dürfen schöpferisch sein. Denn es gibt ein Geheimnis, das wir wecken können: Wir sind mehr als das Produkt unserer Umwelt. Auch wenn die Ur-Frau (Mutter) und der Ur-Mann (Vater) die Liebe nicht so leben konnten, wie sie wollten – wir können trotzdem weitergehen. Als Individuen Verantwortung dafür übernehmen, jenes fast unbekannte Land zu entdecken: die Liebe. Frei werden von der Bürde der Vergangenheit, Frieden schließen, aufhören, zu konkurrieren. In meinen Augen und nach meiner Erfahrung gibt es dabei kein »Klick – und ich hab’s kapiert«.

Die Menschen in meinen Gruppen fragen mich immer wieder, wenn sie bemerken, dass der Prozess des Lebendigwerdens gar nicht aufhört, die Schatten immer wiederkommen, neue Schritte auch immer neue Perspektiven nach sich ziehen: »Gibt es nichts Einfacheres?« Mir fällt nichts ein, als die Liebe zu suchen, zu pflegen und zu feiern, wenn sie da ist. Und nicht einzuschlafen, wenn sie sich in der täglichen Routine davonstiehlt. Finde sie, weil sie immer da ist vor unseren Augen, in unseren Herzen. Ihre Stimme ist leise, ihr Reich die Gegenwart, ihre Sprache Ekstase. Lass dich fallen, dann kannst du aufsteigen. Verehre als Frau auch das Männliche in dir, dann kannst du auch den Mann außen respektieren. Verehre als Mann auch das Weibliche in dir, dann kannst du auch die Frau außen lieben.

Da gibt es eine Liebe, die nicht mehr das Gegenteil von Hass ist. Nach langem Weg dämmert sie herauf, noch fern wie Berg Meru, doch schon zu erkennen. Dennoch Vorsicht, ihr Idealisten! Man kommt nicht herum um diese Ebene der Dualität, wo Liebe eben auch in Hass umschlagen kann. Diese Ebene muss erst gründlich gelebt werden, bevor ich mich davon verabschieden kann – bevor ich mich davon verabschieden will.

Ich will. Ich habe genug gestritten und gekämpft, um ja nicht in einer seichten Pseudo-Liebe zu landen. Keine Gefahr mehr, denn heute weiß ich: Sanft sein ist keine Schwäche. Ich kann auch energetisch und dennoch liebevoll sein.

Endlich Frieden. Ich gebe die Wurzel meines Misstrauens auf. Nicht alle Männer wollen herrschen. Wenn ich dann auch nicht mehr aus Selbstschutz herrschen muss, wunderbar! Da ich in das Tantra verliebt bin, hilft es mir bei Rückschlägen. Die kommen – aber das macht nichts. Es gibt immer wieder eine neue Chance. Gib der Liebe eine Chance, jetzt, hier!

 

Advaita Maria Bach, Mutter von vier Söhnen, hat Soziologie und Psychologie studiert. Schülerin von Osho, in vielen modernen Therapiemethoden ausgebildet. Arbeitet als Psychotherapeutin und Tantra-Lehrerin. Seit 1985 hat sie eine eigene Praxis in Wiesbaden.

Webseite: www.advaita-tantra.de

Webshop: www.die-rebellin.de

 

Buchtipp: Reihe Neues Wir, adecis Verlag, Herausgeber: Wolf S. Schneider.

Band 3: Wege der Liebe – Wege der Freiheit, 268 Seiten, 12,80 Euro, als E-Book 7,99 Euro

Darin sind weitere Artikel verschiedener Autoren zu spirituellen Themen zu finden.

 

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