Es ist nicht nötig, dem Volk den Sommerurlaub zu verbieten.

 In Politik (Inland)

Für Spitzenpolitiker wie Heiko Maas, Markus Söder oder Ursula von der Leyen ist die Sache klar – wenn kein Wunder geschehen sollte, können wir uns den gewohnten Sommerurlaub in diesem Jahr wohl abschminken. Diese Einschätzung ist gleich auf mehreren Ebenen unverständlich. Warum sollte es für einen Berliner aus epidemiologischer Sicht gefährlich sein, im Sommer zwei Wochen in einem Ferienhaus in der schwedischen Wildnis zu verbringen? Hinzu kommt der zu erwartende volkswirtschaftliche Schaden. In Ländern wie Kroatien, Österreich oder Griechenland, die in Sachen Covid-19 sicherlich nicht gefährlicher als Deutschland sind, hängen ganze Regionen wirtschaftlich am Tourismus. Der Schaden, den Maas, Söder und von der Leyen mit derlei Pauschalisierungen auslösen, wird gewaltig sein. Zeit, Luft zu holen und zu differenzieren. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=60366

Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Piranha
    Antworten
    Bill Gates, seine Stiftung, seine Verwicklungen mit der WHO und die Pandemie.

    Eine bemerkenswerte Zusammenstellung bei:

    https://www.metropolnews.info/mp457208/gefaehrlicher-angriff-auf-die-menschheit-der-millardaer-die-impfindustrie-die-politik-und-die-who

  • Volker
    Antworten
    Wer hat Geld für Urlaub noch locker? Bürger werden zwangsbeurlaubt, Kurzarbeiterlohn, Pleiten und Hartz 4 – stay home auf dem Balkon.
    Klar, wenn Touris ausbleiben, stöhnt Touristikbranche, Billiglöhner verlieren Jobs, und Fluggesellschaften klagen über tägliche Millionenverluste. Ist für alle bitter, mit dem Unterschied, dass Touri- sowie Flugbranche staatliche Unterstützung erwartet, während Billiglöhner, fleißige Zimmerfrauen und Kellner, Klinken bei Jobcenter putzen.

    Ab den Sechzigern kauften Wirtschaftswunder-Deutsche Volkswagen & Co, fuhren mit Kind, Kegel und Deutsche Mark über die Alpen, fühlten sich wie Protz an italienischen Stränden, meckerten über Land und Leute, bestanden auf Schnitzel mit Hochachtung.
    Bald kamen Italiener, Griechen und Türken als Arbeiter in’s Wirtschaftswunderland, wurden schräg als Gastarbeiter bezeichnet – man wollte sie auf Dauer auch nicht haben, im Wirtschaftswunderland.
    Was man haben wollte weiterhin, war das Recht, in entspannter Urlaubsatmosphäre Wirtschaftswunder hochzuleben, Land, Leute, Küche kleinzureden und darauf hinzuweisen, man möge Schnitzel speisen, so gehöre sich das.

    Heute liegen Nerven schon blank, wenn Pauschalurlaub mit Spassangebot in’s Wasser fällt.

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