Es kann jeden treffen
Schüler, Anwälte, Unternehmer: Beinahe jeder Zehnte ist überschuldet. Die „Anoymen Insolvenzler“ wissen Rat in der Krise. (Quelle: Freitag)
https://www.freitag.de/autoren/konstantin-nowotny/es-kann-jeden-treffen
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Netter Chef, der eine neue Mitarbeiterin gleich mit Mädsche anquatscht. ++glucks++
Denke gerade an sogenannte Scheinselbständigkeit, vom Arbeitsamt sechs Monate finanziell gefördert, eine Verlockung, die unweigerlich dort endet, wo die Schuldenfalle zuklappt, Banken und Finanzamt gnadenlos an der Schuldenschraube drehen. Das kann nur schiefgehen, endet dort, wo Hartz IV beginnt, was man doch vermeiden wollte – mit staatlicher Förderung sogar.
Komische Politik, die a) Eigenverantwortung einfordert, um b) Eigenverantwortung wieder zu entschulden. Da bist nach sechs Jahren wieder clean, kannst über dein Existenzminimum eigenverantwortlich bestimmen und Artmutskonto bei Deutsche Bank einrichten, die deine Kontoführungsgebühr dort investiert, wo Panzer rollen. Klar, ohne Finanzamt und so Klimbim, befreit von aller Schuld, bis alle Tage hin – versteht sich von selbst, passiert halt, passiert so viel.
Nebenbei: Man kann darüber diskutieren, ob verbale Übergriffe – Mädsche – als ertragbar hinzunehmen sind.
Netter Chef, der eine neue Mitarbeiterin gleich mit Mädsche anquatscht. ++glucks++
Lieber Volker, das kennst du nicht: wir an Rhein und Ruhr gehen sehr gelassen und locker miteinander um. Sich so zu äußern hat nichts mit Herablassung oder Geringschätzung zu tun, sondern mit Empathie 😀