Falsche Gewissheiten um Covid 19

 In FEATURED, Gesundheit/Psyche, Politik

Selbst wenn es keine anderen Probleme im Zusammenhang mit Corona gäbe – das Virus und die daran anknüpfenden politischen Handlungen haben Freunde, Familienangehörige und auch langjährige politische Weggefährten einander entzweit. Die Frage liegt nahe, wem das nützt. Denn „Teile und herrsche“ war schon immer das Erfolgsrezept der Macht. Um aber eine Annährung zu erreichen und das „Bigger Picture“ zu erfassen, müssen wir nicht nur zweifeln, wir wir tun gut daran, auch an den Zweifeln zu zweifeln. Dafür besonders geeignet ist der weit ausgreifende, wägende Verstand des Friedensaktivisten Bernhard Trautvetter – Mitglied unter anderem in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der Antifaschisten (VVN). Er bringt den Weisheitssatz „Audiatur et altera pars“ ins Spiel – „Gehört werde auch die andere Seite“. Unbeirrt mahnt er, die lebenswichtigen Belange der Kriegsverhinderung, der Rettung des Ökosystems und des sozialen Ausgleichs nicht zu „vergessen“ und hinter Corona-Aktivismus zurückzustellen. Bernhard Trautvetter

Die Strategische Kommunikation der Macht ist unter anderem bestrebt, die potentiellen Gegner zu spalten, um ihre Macht zu erhalten und auszubauen. In Bertold Brechts Text des Solidaritätsliedes heißt das so:

Unsre Herrn, wer sie auch seien,
Sehen unsre Zwietracht gern,
Denn solang sie uns entzweien,
Bleiben sie doch unsre Herrn.

Am Thema Covid 19 ist genau das geschehen, und Antifaschisten unterschiedlicher Spektren werden mehr und mehr zu Gegnern auf der Straße. Dadurch verlieren die Kräfte für eine zukunftsfähige Gesellschaft Kraft und Zeit. Das können wir uns angesichts der Zukunftsgefährdungen nicht (mehr) leisten.

Wer sich für die Zukunftsfähigkeit und die Demokratie einsetzt und Nationalisten sowie deren weiteres rechtes Umfeld toleriert, wird seiner Verantwortung nicht gerecht; Gleiches gilt für die, die andere als Querfrontler abstempeln uns ausgrenzen, weil sie Teilnehmer/innen einer Demonstration waren, in der auch Rassisten und Nazis gesehen werden. Bei der Frage, wie in Pandemie-Zeiten die Demokratie zu retten ist, bedarf es eines rückhaltlosen Blicks auf Gegensätze.

Antagonismen und Zwickmühlen

Es ist schon skurril, wenn AfD-Politiker/innen das Grundgesetz zu verteidigen vorgeben, obwohl in ihrer Führung Kräfte wirken, die darauf orientieren, „dass wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind“ (1)

Die Verteidigung des Grundgesetzes ergibt sich aus der Kritik an den Maßnahmen, die zur Eindämmung der Gefahr, sich mit Covid 19 zu infizieren, Grundrechte einschränken.

Die Verteidigung des Grundgesetzes in diesem Zusammenhang setzt voraus, dass Artikel 2 des Grundgesetzes ungefährdet ist, der die körperliche Unversehrtheit und das Recht auch Leben schützt.

Damit sind wir am inhaltlichen Kern der Spaltungsentwicklung: Die Linie verläuft entlang der Frage, ob das Corona-Virus solch eine große Gefahr ist oder ob seine schädigende Wirkung etwa mit der des Grippe-Erregers zu vergleichen ist.

Wer wie ich Stammautor von Rubikon ist, ist dann in einer Zwickmühle, wenn er sich in dieser Frage nicht auf eine Seite zu schlagen vermag. Es gibt bis ins Regierungslager Aussagen, dahingehend, dass die Corona-Restriktionen zu strikt waren, was implizit besagt, sie sind es auch – teilweise zumindest – noch. Ein Beispiel sind Aussagen von Jens Spahn in Bottrop: „Mit dem Wissen von heute hätte der Lockdown nicht so drastisch ausfallen müssen. Friseure und auch Einzelhandel müssten nicht mehr schließen, außerdem würde es auch keine Besuchsverbote in Pflegeeinrichtungen mehr geben.“ (2)

Die Skepsis der Demokratiebewegung gegenüber undemokratischen Maßnahmen der Macht zur Stabilisierung ihrer Vormacht auch in Krisenzeiten ist vor dem Hintergrund der Geschichte von Klassengesellschaften immer berechtigt. Inhaber von Privilegien verteidigen diese mit aller Macht. Das ist das Unrecht des Stärkeren. Dies gilt auch in Zeiten, in denen Artikel 2 Grundgesetz greift und Bewegungsfreiheiten eingeschränkt werden.

Manipulation der Macht

Ob die Lockdown-Situation ab März hier greift oder nicht, darüber besteht der Dissens. Der Rubikon-Autor Roberto J. De Lapuente formulierte am 09.09.2020 in seinem Text „Das Spiel mit der Angst“, die Prognosen der Lockdown-Politik „war zu düster“. Er endet mit der Formulierung, wenn der Lockdown „als Drohung aktuell bleibt, aber nie kommt, können sich die politischen Akteure hinterher hinstellen und Selbstlob walten lassen. Sie werden sagen: ‚Seht her, wir haben das vereitelt, wir haben euch den Lockdown erspart. Unser Krisenmanagement war genial.‘  Genial ist allerdings nur dieses freche Kalkül, mit dem man das Damoklesschwert über unsere Köpfe schweben lässt.“

Ungenaue Zahlen und dadurch bedingt fragwürdig begründete Grundrechtseinschränkungen benutzten Politiker/innen nach der Ansicht von Roberto J. De Lapuente.

Seine Einschätzung der (Un)Gefährlichkeit von Covid-19 entspricht der von Dr. Wolfgang Wodarg, der in seinem Rubikon-Text „Die fiktive Pandemie“ vom 15.08.2020 formulierte, in „Norditalien, Madrid oder Belgien haben wir längst genügend Informationen aus erster Hand. Diese zeigen, dass nicht ein neues Virus, sondern der Umgang mit der Panik zu krisenhaften Fehlbehandlungen und zu entsprechenden Opfern unter Geschwächten oder Fehlversorgten führte.“ (3)

Die im Text angegebene Quelle für seine Informationen ist im Netz gesperrt, weil sie nicht mit den Richtlinien der Plattform übereinstimme. In einem Interview vom 07.08.2020 sagt Dr. Wodarg, er könne sich die hohen Fallzahlen in Ländern wie den USA nicht erklären, und er vermutet Fehler oder gar absichtliche Manipulationen bei den Tests, da das Virus weltweit gleich sei. (4)

Seiner Einschätzung einer relativen Ungefährlichkeit des Virus und seine sich daraus ergebende Kritik, die freiheitseinschränkenden Maßnahmen seien überzogen, greifen viele Kräfte des alternativen Spektrums und, wie wir schon gesehen haben, auch der Rechten auf.

Sie verstärken die Botschaft, dass sogenannte Eliten willkürlich die Freiheit einschränken, ohne dafür eine sachliche Berechtigung zu haben. Ihr Protest benutzt dann in mehreren Teilen der Spektren solche Begriffen wie „Merkel-Diktatur“ und  „Regime“.

Ärztliche Verantwortung und die Realität der Menschenverachtung

Eine solide Einschätzung der Gefahrenlage bedarf des unvoreingenommenen Blickes auf unterschiedliche und teils einander entgegenstehende Informationen und Schlussfolgerungen. Was die Beatles in „Nowhere Man“ kritisierten, ist auch hier unbedingt zu vermeiden: „He (…)  just sees, what he wants to see.“

Zum Gesamtbild gehört es, dass man auf der Website der Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) Aussagen wie diese findet: „Diese Pandemie hat ohne Zweifel viele Schattenseiten. (…) Das globale ‚Gefühl der Normalität‘, ganz gleich, wo wir uns in der Welt befinden, hat sich grundlegend verändert und wird so nicht mehr wiederkehren. Diese Pandemie könnte aber auch endlich die Überdenkung alltäglicher Macht- und Herrschaftsstrukturen anregen und Fortschritte initiieren, die in Zukunft mehr menschenrechtlichen und ökologischen Standards entsprechen.“ (5) In der Tat ist es angesichts vieler Warnungen menschenverachtend, wenn sozial Benachteiligte unter Bedingungen leben, die beispielsweise schon bei der Hygiene einer Infektionseindämmung Hohn sprechen. Dies gilt für Menschen unter prekären Sozialisationsbedingungen, für Flüchtlinge, aber auch z.B. für viele Gefängnisse weltweit.

Die angekündigte Pandemie

Auch die Ärzte ohne Grenzen warnen: „Die meisten Infizierten weisen, meist fünf bis 14 Tagen nach der Infektion, leichte Atemwegsbeschwerden wie Fieber und trockenen Husten auf. Menschen bestimmter Risikogruppen erleiden jedoch oft schwere Komplikationen.“ (6)

Der Vorsitzende von Cap Anamur/Deutsche NotÄrzte Dr. Werner Strahl, der viel Erfahrung auch mit Seuchen und ihrer Bekämpfung weltweit gesammelt hat, gab mir Kenntnis von Berichten des Schweizer Arztes Dr. Vogt, der auch in Wuhan zur Zeit des Ausbruchs von Covid 19 vor Ort gearbeitet hat. (7)

Dr. Vogt führt dazu aus: COVID-19 ist „nicht nur ein Problem der mechanischen Beatmung, sondern betrifft das Herz in ähnlicher Weise. 30% aller Patienten, welche die Intensivstation nicht überleben, versterben aus kardialen Gründen. (…)

Um den Schweregrad der Pandemie zu beurteilen, bräuchten wir andere Daten:

  • eine exakte, weltweit gültige Definition der Diagnose ‚an COVID-19 erkrankt‘: a) positiver Labortest + Symptome; b) positiver Labortest + Symptome + entsprechender Befund im Lungen-CT; oder c) positiver Labortest, keine Symptome, aber entsprechende Befunde im Lungen-CT.
  • die Anzahl hospitalisierter COVID-19-Patienten auf der Allgemeinabteilung
  • die Anzahl COVID-19-Patienten auf der Intensivstation
  • die Anzahl beatmeter COVID-19-Patienten (…)
  • die Anzahl an COVID-19 Verstorbenen

(…) Keiner meiner Kollegen – und ich (…) auch nicht – und niemand vom Pflegepersonal kann sich erinnern, dass in den letzten 30 oder 40 Jahren folgende Zustände herrschten, (…) dass:

  1. ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose besitzen;
  2. ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen;
  3. 25% bis 30% der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen;
  4. zu wenig Beatmungsgeräte zur Verfügung standen;
  5. eine Patientenselektion durchgeführt werden musste, nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil wegen der schieren Anzahl an Patienten schlicht das entsprechende Material gefehlt hat;
  6. die schwerer erkrankten Patienten alle dasselbe – ein uniformes – Krankheitsbild aufgewiesen haben;
  7. die Todesart jener, die auf der Intensivstationen verstorben sind, bei allen dieselbe ist;
  8. Medikamente und medizinisches Material auszugehen drohen.  (…)

Im Rahmen einer ‚gewöhnlichen‘ Influenza erwerben ca. 8% der Betreuenden ebenfalls eine Influenza, aber niemand stirbt daran. Bei COVID-19 werden 25% bis 30% der Betreuenden infiziert und das ist mit einer signifikanten Mortalität verbunden. Dutzende von Ärzten und Pflegepersonen, die COVID-19 Patienten betreut haben, sind an derselben Infektion verstorben.“ ( Mittelländische.ch, 07.04.2020)

In seinem Update vom 20.04.2020 schrieb er:

„COVID-19 ist hoch-infektiös. (…) Die Sterberate von COVID-19 ist – wie wir aus geschlossenen Populationen (Kreuzfahrtschiffen) wissen – rund 20x höher als die der Grippe. (…) Bei einem 85-jährigen Mann erhöht COVID-19 die Wahrscheinlichkeit, das nächste Jahr nicht zu erleben, von 8% auf 16%, bei einem 45-Jährigen von 0.13% auf 0.33%, was sogar mehr als einer Verdoppelung entspricht. In jeder Altersgruppe ist das Sterberisiko bei Männern in etwa doppelt so hoch wie bei Frauen. (…) Die Pandemie war angekündigt. Die Geheimdienste, zum Beispiel das ‚National Center for Medical Intelligence‘ (NCMI) informierten schon Ende November über eine mögliche Pandemie mit einem ‚cataclysmic effect‘, d.h. vor einer Katastrophe.“

Quintessenz

Wir halten fest: Verantwortungsträger/innen waren gewarnt und betrieben keine Risikovorsorge, denn das würde Geld binden, ohne der Macht direkt etwas zu bingen.

Das Denken in Gegensätzen hilft auch in der gegenwärtigen Situation weiter: Die Macht zumal in einer zwischen Oben und Unten immer weiter auseinanderklaffenden Gesellschaft ist bestrebt, mit dem Unrecht des Stärkeren selbst davonschwimmende Felle ihrer Privilegien zu retten und zu stabilisieren. Die Menschen in prekären Lebensverhältnissen sind Kollateralgeschädigte. Großkonzerne schlucken die Konkurrenz gemäß der Macht des Stärkeren.  147 Konzerne kontrollieren die Weltwirtschaft. (8) Sie haben über Anzeigen und andere Einflussnahmen, selbst über den Besitz von Medien, mehr Möglichkeiten, die Meinungsmache zu manipulieren – das geschieht unter anderem auch mit sogenanntem Nachrichtenmanagement, das filtert, wiederholt, hervorhebt und zensiert.(9)

Informationen wie die Systemkritik, die z.B. Oskar Lafontaine im Zusammenhang mit Covid 19 formuliert, sucht man meist vergebens: „(…) wenn 26 Milliardäre so viel besitzen wie die Hälfte der Weltbevölkerung, dann ist doch der Beweis erbracht, dass unser Wirtschaftssystem pervers ist. Zudem führt es systembedingt zu Krieg und Umweltzerstörung. Das kann man nicht an Bill Gates (geschätztes Vermögen 98 Milliarden Dollar) und seiner Frau Melinda festmachen. Schon Dwight D. Eisenhower (US-Präsident von 1953 bis 1961) warnte vor dem ‚übertriebenen Einfluss des militärisch-industriellen Komplexes. Es besteht die Gefahr, dass unkontrollierte Macht desaströse Folgen haben könnte. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Komplex unsere Freiheit und Demokratie bedroht.‘  Auch heute hat die Rüstungsindustrie ähnlichen Einfluss auf die Politik wie Bill Gates und die anderen US-Internet-Milliardäre …“ (10)

Es geht allerdings im Engagement für die Demokratie nicht prioritär um machthungrige Angehörige einer so genannten „Elite“, sondern um die Überwindung eines Systems, zu dessen Bewegungsgesetzen derartige Macht- und Ungerechtigkeitsstrukturen gehören.

Es liegt in der Verantwortung der Demokratiebewegungen, der Kräfte des Friedens und der Ökologie, prioritär die zunehmende Gefahr eines sich global auswachsenden Krieges abzuwenden und die bestehende Hochrüstung sowie die laufenden Kriege zu überwinden. Wenn wir überleben wollen, dann geht es um Abrüstung, um Kooperation statt Konfrontation und Abschreckung. Dazu hat sich der Kapitalismus als unfähig erwiesen.

Forderungen, die auf die Entmachtung von Vertretern der Macht zielen, aber „System-change, not climate-change“ sowie Abrüsten statt Säbelrasseln als weniger prioritär behandeln, bedeuten, dass wir Zeit verlieren, die wir vielleicht bald schon nicht mehr haben, um die  Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft zu erringen. Dafür bedarf es der gemeinsamen Anstrengung aller Kräfte der Demokratie und des Lebens. Auf dem Weg in die Wiedererlangung der Zukunftsfähigkeit verbinden die Kooperationspartner jeden kleinen Schritt mit dem großen Ziel einer Gesellschaft ohne Elite-Strukturen, ohne Ausbeutung und Auszehrung der Gesundheit der Natur und der Menschen.

 

(1) https://www.rnd.de/politik/warum-bjorn-hocke-als-faschist-bezeichnet-werden-darf-T3X3A4NZFZHYPHUSFWNEPO6FPQ.html

(2) https://www.tagesspiegel.de/politik/friseure-einzelhandel-pflegeeinrichtungen-spahn-erklaert-warum-erneute-schliessungen-unwahrscheinlich-sind/26147764.html

(3) https://www.rubikon.news/artikel/die-fiktive-pandemie

(4) https://www.youtube.com/watch?v=yiIVQoWYcrU   

(5) https://blog.ippnw.de/zunehmende-ungleichheit-covid-19-und-menschliche-entwicklung/

(6) https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/krankheit/coronavirus#Welche%20Symptome%20haben%20Patient*innen%20mit%20Covid-19?

(7) https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zuk%C3%BCnftigen-politischen-entscheidungen/#gsc.tab=0   UND:

https://www.mittellaendische.ch/2020/04/20/covid-19-update-von-prof-paul-r-vogt/#gsc.tab=0

(8) https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/oekonomie/147-konzerne-kontrollieren-die-gesamte-weltwirtschaft-13371950

(9) https://www.jbt.de/manipulationstechniken-die-6-techniken/

(10) https://essener-friedensforum.de/ => Bill Gates – Weltherrschaft u- Verschwörungstheorie. Oskar Lafontaine: Nachdenkseiten vom 15.5.20

Anzeigen von 37 Kommentaren
  • Anja Gaertner
    Antworten
    Ich fand den Ansatz des Textes, wie er im Vortext angerissen wurde, sehr interessant. Als der Name Wodarg fiel, habe ich aufgehört zu lesen. Warum? Weil dieser Herr inzwischen WIRKLICH widerlegt ist in seinen Ansichten.

    Ich meine, es ist tatsächlich schwierig, sich ALLE Informationen zukommen zu lassen und diese zu verarbeiten. Die Anzahl der Publizierenden und der Publikationen, der Meinungen und Studien, ist inzwischen unüberschubar geworden. Aber sowohl Wodarg als auch Bakhdi sind seriös widerlegt worden. Wegen fehlannahmen und daraus entsprechenden Fehlschlüssen… Das wäre im Normalfall normal. Wenn diese darauf eingehen würden. Und sich daraus ein fruchtbarer Diskurs entwickeln würde – der produktiv zu neuen Erkenntnissen führte. Allein, genaud as passiert nicht. Wodarg wie Bakhdi beharren von Anbeginn, nun schon seit Monaten, auf ihren ursprünglichen Grundannahmen. Sie passen lediglich die Begründungen hin und wieder locker an. Allein DAS ist schon extrem unseriös. Und leider haben sie eine inzwischen unglaubliche Anhängerschaft. Selbst von (hoch) intelligenten Menschen. Die offenbar auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen (können). Was nur menschlich ist angesichts der unüberschaubaren Lage. Aber sie folgen lieber einem Leittier, mit einer Leitidee, wie Wodarg, Bakhdi und Co. Das ist traurig zu sehen. Denn eigentlich müßten intelligente Menschen erkennen können, daß das Narrativ von Wodarg und Co. immer gleichbleibend ist, und es nicht sehr wissenschaftlich seriös ist, sich weiter an ein widerlegtes Narrativ zu hängen. Das bringt nicht nur niemanden in irgendeiner Form weiter. Sondern es führt zum Stillstand jeglicher Diskussion. Wie es ja auch geschehen ist. (Ganz nebenbei ist es auch nicht besonders ‚erwachsen‘.)

    Das geht mir nicht anders, daß ich den Überblick inzwischen verloren habe. Auch ich habe es (schon längst) aufgegeben, den Überblick zu behalten. Ich halte es stattdessen so, daß ich meinen Standpunkt offen halte, und mich eben NICHT festlege. Weil das zum jetztigen Zeitpunkt nicht seriös möglich ist. Und das seit Monaten nicht. Ich versuche statt dessen, mich regelmäßig ‚auf Stand‘ zu bringen – und zwar über eine gewisse Bandbreite von Medien, etablierte (wie Sueddeutsche und berliner Zeitung bespielsweise, aber auch mal andere), alternative (wie junge welt, neues deutschland oder taz) und auch diverse online-medien (wie zum Beispiel dieses hier). Allein DAS ist eine regelmäßig größer werdende Arbeit. Die viel zeit einnimmt. Aber ich berufe mich damit auf das vermutlich momentan einzige, was ich im Studium einmal gelernt habe: 1. Mach dich immer über ein möglichst breites Meinungsspektrum schlau. So kannst du dir einen Überblick verschaffen und dir daraus eine Meinung bilden. 2. Überprüfe die Quellen und ihre Hintergründe und verbindungen. So kannst du mit der Zeit die hinter den Quellen stehenden Interessen erkennen.

    Das ist anstrengend, und zwar laufend. Aber anders geht es nicht. Und ich behaupte nicht, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Und auch nicht, die allein selig machende Wahrheit entdeckt zu haben. Wie dies andere Medien so gerne tun (allen voran KenFM und Rubikon). Ich bleibe dabei, ein möglichst real basiertes Teilwissen zu besitzen. Und das mir allerwichtigste dabei ist das TEILwissen. Das läßt Speilraum für Diskussionen, für Austausch.

    Weshalb mich Wodarg und Co schon seit längerem so ‚anticken‘, also zunehmend sauer machen, ist ihr Anspruch auf Allwissenheit und Dominanz des Diskurses. Der jegliches Gespräch unterbindet. Weil der Anspruch zum Größenwahn tendiert. Und damit zur Undiskutierbarkeit. Und damit alles behindert, was irgendwie weiter führt. Noch schlimmer ist der übergroße Einfluß von Wodarg, Bakhdi, Jebsen und Co. Der selbst zu einer Gefahr für die Gesellschaft geworden ist. Aus oben genannten Gründen: Beharren auf längst Widerlegtem, Undiskutierbarkeit, Blockieren eines echten gesellschaftlichen Diskurses etc. Das ist aus meiner Sicht auch nicht ‚kritisch‘. Sondern die ansatzweise berechtigte Kritik (die ich ja anerkenne) wird überlagtert von überzogenen Mutmaßungen und unglaublich verdrehten Schlußfolgerungen. Die sämtlich Weltuntergangsszenarien sind. Und immer im Superlativ geschrieben werden. So daß eine Art ‚Hysterie‘ entsteht. Die in die Gesellschaft hinein wirkt. Und diese negativ aufheizt…

    Ich will es erstmal dabei belassen. Mich macht die ganze Entwicklung zunehmend so sauwütend. Weil einfach alles schief geht. Aufgrund einiger Aufheizer und Einpeitscher, die sich im Besitz der allesvereinigenden Wahrheit wähnen. Was sie gar nicht sein KÖNNEN. Aber das Thema Wahrheit und Wahrnehmung etc. lasse ich jetzt mal nur erwähnt. Und trotzdem tun sie es. Ohne irgendeinen Spielraum für echte Diskussion zu lassen. Das ist größenwahnsinnig! Und aus meiner Sicht ziemlich krank. TROTZ der ursprünglich sicherlich vorhandenen Motivation zur Aufklärung und gegenöffentlichkeit. Die ja als Anspruch nicht verkehrt sind. Grundsätzlich betrachtet. Aber hier fehlen sämtliche Maßstäbe. Es werden alle Standards des seriösen Journalismus unterlaufen. Also genau das getan, was man ‚dem Gegner‘ vorwirft. Fakten, Informationen, Meinungen und Wertungen werden wild und ununterscheidbar durcheinander geworfen. Schlimmer kann dies selbst die ‚BLÖD‘ nicht tun. Das ist keine Aufklärung. Sondern aktive Verwirrung.

     

    Und genau das macht mich zunehmend stinksauer. Denn es ist keine Besserung in Sicht. Schon darum nicht, weil offenbar jedes dieser Medien immer lauter ’schreien‘ muß, um überhaupt wahrgenommen zu werden, und überleben zu können. Darum die Superlative, nicht nur in den Überschriften.

    Ich nehme das alles nur noch sehr selektiv und möglichst distanziert wahr. Und damit schließe ich jetzt meine Kritik an der ‚Kritik der Kritiker‘. Es ist meine ehrliche Meinung.

    • Piranha
      Antworten
      Es gehört schon eine ziemliche Chuzpe dazu,

      Prof. Bhakdi, https://www.youtube.com/watch?v=Ie-BPXxCAcs

      Prof. Reiß, https://www.youtube.com/watch?v=8mD2BPTp12k

      Prof Hockertz, https://www.youtube.com/watch?v=_YX4mgKT9DY

      Prof Haditsch https://www.youtube.com/watch?v=qM1NoBzBKpA

      samt und sonders zu diskreditieren, als seinen sie alle nicht bei Trost.

      Die Liste ist selbstverständlich nicht vollständig. Man kann aber auch einfach mal einen Hausarzt zu Wort kommen lassen: https://www.youtube.com/watch?v=cFdq3jSLzj4

      Selbst Prof. Streek hat begonnen, der Kanlerin Lieblingskind Drosten zu widersprechen oder dessen Aussagen abzumildern.Hört man Drosten zu, entdeckt man auch leicht die Widersprüche in seinen Aussagen. Und: selbstverständlich ist und bleibt er nicht verantwortlich für seine Reden.

      Denn: am 25. März (da war die Welle längst vorbei) hat der Bundestag beschlossen, dass wir eine „epidemische Lage nationaler Tragweite“ hätten.

      Das bedeutet, so das Papier der „wissenschaftlichen Dienste im Bundestag“ weiter:

      Der deutsche Bundestag ist mithin frei, eigene Kriterien für die Ausrufung der epidemischen Lage zugrunde zu legen. (…) Der Beschluss des Bundestages ist also maßgebend, unabhängig davon, ob eine epidemische Lage angenommen werden kann.

      Ah? Das haben Sie nicht gewusst, nicht wahr? Bitte überprüfen Sie es!

      Das nennt man Willkür!

      Und Sie  wundern sich immer weiter, wieso Hunderttausende in der BRD auf die Straße gehen.

      Das erklärt u.a. auch, weshalb die kritischen Stimmen nicht gehört werden dürfen, weshalb youtube plötzlich die „delete“-Taste so gerne nutzt. „Es kann nicht sein, was nicht sein darf.“ Das ist denen bei Hass-Botschaften, Aluhutträgern, Neonazi-Geschwurbel und sonstigem nicht so schnell eingefallen.

      Frau Gärtner,

      Sie dürfen gern alles denken und alles sagen, was Ihnen frei im Kopf umgeht. Deshalb wurde Ihr Kommentar auch frei geschaltet, denn HdS steht für Meinungsfreiheit.

      Gleichzeitig dürfen Sie sicher sein, dass kein Artikel hier erscheint, der nicht gegengecheckt wurde. Und sollte den Redakteuren mal etwas durchgehen, gibt es Kommentator*innen, denen es auffällt.

      Aus meiner Sicht verhält sich das beim Rubikon genauso.

      Letzter Satz:

      In Rudolf Augsteins Grab rumort es heftig und das nicht erst seit diesem Jahr:

      Der Fotograf und journalistisch engagierte Kai Stuht hat einen Filmbeitrag von Spiegel-TV besprochen: wirklich sehenswert! https://www.youtube.com/watch?v=t2t7N5153Q8

      Viele Grüße,

      P.

      • Anja Gaertner
        Antworten
        Auch auf Ihren Kampfkommentar kann ich nicht eingehen. Sie führen Ihren eigenen Kampf. Der mit meinen Fragen nichts zu tun hat. Auf die Sie überhaupt nicht eingehen. Die Sie folglich gar nicht interessieren. Sie predigen stattdessen lieber Ihren eigenen Monolog. Wie so viele.

        Aber sorry, für negative Schattenkämpfe mit Monologisierenden habe ich weder Zeit noch Kraft. Ich wüßte nicht, was ich ihnen antworten soll. Ihre Fragen sind nicht meine. Also haben wir praktisch keine gemeinsame Gesprächsgrundlage.

        • Ulrike Spurgat
          Antworten
          Sie werfen P. vor, dass es „nicht ihre Fragen sind“……

          Dass was sie anderen vorwerfen machen sie doch selber.

          Zeitverschwendung!

    • A.K.
      Antworten

      Ich fand den Ansatz des Textes, wie er im Vortext angerissen wurde, sehr interessant. Als der Name Wodarg fiel, habe ich aufgehört zu lesen. Warum? Weil dieser Herr inzwischen WIRKLICH widerlegt ist in seinen Ansichten.

      Den Text haben Sie nicht ganz gelesen, nur weil zwei Namen genannt werden, deren Einschätzung Sie nicht teilen?

      Abgesehen, dass es noch andere gibt, (Haditsch, Prof. Ioannidis und einig mehr), die Kritik an den Maßnahmen äußern, teilt ja Berhard Trautvetter Wodargs Einschätzung  auch nicht. Hätten Sie weitergelesen, hätten Sie das leicht bemerken können.

      Ziemlich respektlos und auch nicht gerade wissenschaftlich ist da Ihre Herangehensweise.

      Warum wird nicht schwerpunktmäßig eine Verbesserung der Bedingungen in der Altenpflege begonnen. Warum sterben immer noch zigtausende an Sepsis, obwohl es Möglichkeiten gäbe? Die Millionen Euro, die für die Tests ausgegeben werden, wären viel besser aufgehoben, hätte man davon bspw. Wohnungen gebaut. Prekäre Lebensbedingungen sind nicht naturgegeben. (Das Testen von Menschen ohne Symptomen ist nicht zielführend! Der PCR Test ist kein alleiniges Diagnosetool.)

      Warum hat die Bundesregierung noch Ende Februar die Gefahr heruntergespielt, und die Menschen treuselig Karneval feiern lassen?

      Wenn doch die Gesundheit und das Leben so wichtig ist, warum gibt es immer noch kein Tempolimit 100m/h auf Autobahnen, 30 in Wohngebieten und  80 auf Landstraßen. (wie inzwischen in den Niederlanden).

      Es sind die vielen Widersprüche, und  das absolute Versammlungsverbot um Ostern und vor allem der Umgang mit den „Rsikogruppen“, die mich an der Regierungslinie haben zweifeln lassen.

      Wenn man aber die Schotten dicht macht und sich nichts mehr anhören will, was der eigenen Überzeugung widerspricht, dann ist man nicht frei, sonder hörig.

       

      • Anja Gaertner
        Antworten
        Ich habe den Text dann später doch weiter und zu ende gelesen. Und auch bemerkt, daß der Autor dem Herrn Wodarg nicht unwidersprochen zustimmt.

        Ja, das war auch von mir nicht (ganz) korrekt. Aber bei mir gehen mittlerweile auch die Schotten runter, wenn ich nur den Namen Wodarg lese. Für Bakhdi gilt ähnliches. Und einige der Doktoren dieser ‚Kampflinie‘ mehr. Weil ich finde, daß der ganze Kampf, der hier geführt wird, völlig an der Realität und an den Notwendigkeiten vorbei geht. Da geht es offenbar nur noch ums Prinzip und um das Rechthaben. Und dafür werden immer neue ‚Argumente‘ ins Feld geführt. Die aber insgesamt betrachtet nicht mehr seriös sind. Und zu einem immer irrationaleren Diskurs führen. Der mich zunehmend richtiggehend wütend werden läßt. Eben WEIL so vieles, was notwendig wäre, völlig ausgeblendet bleibt, nicht angesprochen wird etcpp.

        Einige dieser Punkte haben auch Sie angesprochen. Danke dafür. Man könnte diese Liste fortsetzen. Ich war wie Sie auch im Sozialbereich tätig. Vielleicht reagiere ich darum so empfindlich auf das Fehlen so wichtiger Fragen.

    • Martin Schmolzi
      Antworten
      Sie beklagen das Fehlen eines Diskurses, der zu fruchtbaren neuen Erkenntnissen führt, und stellen dann fest, dass das nicht geschieht. Einmal angenommen, dass Sie Recht haben und dieser Befund stimmt. Warum geschieht das nicht? Liegt es wirklich an der tatsächlichen oder vermeintlichen Sturheit zweier Fachleute in Sachen Viren und  Virenerkrankung? Bitte verstehen Sie mich nicht miss. Ich möchte ihnen gar nicht in ihrer persönlichen und fachlichen Bestandsaufnahme widersprechen. Ich möchte diese Frage: Warum geschieht das nicht?, wenn das denn stimmt, einfach noch einmal stellen. Liegt das wirklich nur an der angeblichen Sturheit zweier Personen, deren Ansichten längst widerlegt sind? Liegt das nicht vielleicht auch an ausgrenzenden und im Kern diskursfeindlichen Einstellungen ganz anderer Kräfte?
      • Anja Gaertner
        Antworten
        Endlich ein Kommentar, auf den man auch antworten kann…

        Die Frage, die Sie stellen, finde ich gut. Sie wiederholen damit die Frage, die ich stellte, in Ihren eigenen Worten.

        Ich kann sie auch nicht (endgültig) beantworten. Sie steht für mich seit Monaten im Raum. Ich schaue auf den Verlauf – und frage mich, was da vor sich geht. Und warum das so entgleist.

        Natürlich liegt es nicht daran, daß da zwei Personen stur auf ihren Positionen beharren. Ich gebe diesen ja nicht einmal irgendwelche Schuld. Sie sind Teil eines Prozesses. Und DEN versuche ich zu verstehen. was passiert da eigentlich? Warum ist es nicht möglich, daß sich ein fruchtbarer gesellschaftlicher Dikskurs entwickelt? Warum stehen sich zwei Seiten unverbunden gegenüber? Die noch dazu irgendwie komplementär erscheinen. Auf der einen Seite technokratisch-rational, auf der anderen Seite rebellisch-emotional. Man könnte auch sagen, hier stehen sich eine quantitative und eine qualitative Seite gegenüber. Oder auch eine autoritäre und eine antiautoritäre…

        In jedem Falle sind es Gegensätze. Aus denen sich eine Spaltung ergibt. Die sich in den jeweiligen Anhängern widerspiegelt. Weshalb es wohl auch kaum eine Vermittlung(smöglichkeit) zwischen beiden gibt. Sie stehen sich unversönlich gegenüber. Und bekämpfen sich gegenseitig. So könnte man es vielleicht ganz einfach runter brechen.

        Die letzte Frage, die Sie gestellt haben, finde ich am interessantesten. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es wirklich ‚Kräfte‘ sind, die man hier benennen könnte… Das wäre ja auch schon wieder eine Personalisierung. Und damit tendenziell verschwörungstheoretisch (sorry, aber das ist nun mal der Kern derselben).

        Ich möchte wirklich gerne verstehen, was zu dem gespaltenen Diskurs geführt hat, den wir gerade erleben. (Ich persönlich halte mich, wie ich versucht habe darzulegen, von beiden Seiten fern. Nicht ganz einfach, aber ich kann eben beiden Seiten nichts abgewinnen, kann mich mit keiner identifizieren. Die eine ist mir zu technokratisch, die andere zu irrational.) und warum ist kein ausgewogener Diskurs möglichß warum sind die Maßnahmen so unverhältnismäßig, unausgewogen, widersprüchlich, sozial und psychologisch teilweise großen Schaden anrichtend? Warum wurden die Maßnahmen so autoritär umgesetzt, mit einer unglaublichen Kampagne, die alle anderen Themen verdrängt hat? Warum war es nicht möglich, mit der Bevölkerung kooperativ und demokratisch legitimiert, durch diese Pandemie zu gehen? Das hätte die Kooperationsbereictschaft erhöht. Und sicher bessere Lösungsmöglichkeiten hervorgebracht. Warum ist die Argumentation auf der anderen Seite so irrational Warum fehlen entscheidende Themen? Die ganzen sozialen Folgen der letzten Monate werden vollständig ignoriert von dieser seltsamen ‚Bewegung‘. Warum? Und einiges mehr ebenso. Warum?

         

        Viele viele Fragen … die für mich vollkommen offen sind. Es sind nicht die einzigen. Aber der gesamte Diskurs wird vollkommen vorbei an den wirklich wichtigen Themen geführt. Und konzentriert sich irrsinnigerweise darauf, ob Wodarg, Bakhdi und Co recht haben. Es geht ums Rechthaben. Es geht um quantitative Zahlenspielerei. Dabei ist die – wenn man mal ein wenig nachdenkt – völlig irrelevant. Na ja, nicht ganz, aber verglichen mit der Realität, etwas unwichtig (geworden). Andere Fragen sind viel wichtiger geworden. Ganz realistische und lebenspraktische. Beispielsweise die enormen Preissteigerungen. Die drohenden Pleiten, die damit verbundenden lebensgeschichtlichen Dramen (bis hin zu Tragödien). Warum wird das alles ignoriert? Die Protagonisten von Wodarg, Bakhdi, Jebsen und Co. drehen sich praktisch nur um sich selbst, um ihr eigenes Rechthaben. So ist mein Eindruck. Und das nervt mich gewaltig. Dieser große Egotrip, der dabei ausgelebt wird…

        Ich kann ihre Fragen nicht (endgültig) beantworten. Aber ich danke dafür, daß Sie sie gestellt haben. Vielleicht haben Sie ja eigene Gedanken, die Sie mitteilen möchten. Das würde mich interessieren. Wie Sie sehen, bewege ich mich auch eher im Graubereich. Und habe (viel) mehr Fragen als Antworten.

        • A.K.
          Antworten
          Vieles von dem, was Sie hier darlegen, sehe ich ganz genauso.

          Das hat mich auch bislang davon abgehalten an Querdenken, Hygienedemos, Coronarebellendemos (ich finde schon die Namensgebung zu seltsam) anzuschließen, ohne dass ich mir ein Urteil darüber erlauben will, denn gleichzeitig bin ich ja froh, dass es Menschen gibt die auf die Straße gehen. Mich wundert es einfach, dass plötzlich die Menschen auf die Straße gehen, die bislang ignorant waren, doomsday clock, wenige sekunden vor 12, ein Krieg würde mindestens Europa auslöschen.Das sind auch Aussagen von WissenschaftlerInnnen. Die Aufrüstung nimmt Fahrt auf, die Propaganda gen Osten auch. Sehr beunruhigend. Gleichzeitig die offensichtliche Menschen feindlichkeit allerortens, zur Zeit mal wieder kurz im Fokus Moria.

          Die Militarisierung im Innern, die auch im Namen CORONAS stattfand, ist auch ein nicht unerheblicher Faktor, warum ich zumindest geistig und hier bei HdS (Danke vielmals!) ein virtuelles Diskussions und Meinungsaustauschsforum gefunden habe.

    • Freiherr von Anarch
      Antworten
      ..Die offenbar auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen (können)…

      sagen sie, Frau Gaertner, meinen damit all jene, die ‚gottseidank‘ noch des Denkens fähig sind und ihren (Sach)Verstand nicht von gezielter, agrresiver Staatspropaganda vernebeln lassen –

      weil sie, Frau Gaertner, offenbar die Bäume vor lauter Wald nicht mehr sehen können.

      Da wird es wohl auch nicht helfen wenn man Athen zu den Eulen trägt – wenn man von Blendwerk geblendet blind wird – und die Blender sind die Regierung und deren gekaufte Pseudo-Wissenschaftler plus Systemmedien als deren Gehirnwasch-Megaphon.

      Wenn diese drei Säulen der gezielten Volksverdummung nun behaupten würden, ein Brathering in seiner Dose wäre gar nicht tot,  – dann würden sie, Frau Gaertner das auch glauben ?

       

       

       

       

       

       

       

      • Anja Gaertner
        Antworten
        Auf negative Angriffskommentare wie Ihren antworte ich nicht. Das bringt niemanden weiter. Und für solche Negativkämpfe habe ich weder Zeit noch Kraft.
    • Haris Aristides
      Antworten
      Die eine Hypothese, die sich im Gegensatz zu den von Ihnen genannten und den Diskurs bestimmenden Corona-Positionen nicht in Widersprüchen verheddert, sondern diese sogar plausibel aufzulösen vermag, ist ebenjene, über die am allerwenigsten diskutiert wird, obschon sie niemals widerlegt wurde..

      SARS-COV2 ist eine transgen gecrisprte Biowaffe. Und zwar nur eine, mäßig gefährliche, dafür aber hochansteckende Variante von mehreren, darunter auch  tödlichen und weniger kontagiösen. Diese Biowaffe(n) wurde(n) in vollem Bewußtsein und mit einer langen Liste von damit zu erreichenden Zielen ausgebracht! Einer, der bezeichnenderweise gleich mehrere Patente auf gecrisprte Neo-Coronaviren hält, ist ausgerechnet der „White House coronavirus advisor“ Dr Fauci, also nicht zuletzt Drostens Bosseinflüsterer. Auch mit dem seltsamen Event-201 und dem zehn Jahre älteren „Lock Step“-Strategiepapier der Rockefeller Foundation verträgt sich die Biowaffen-Hypothese ganz hervorragend.

      Finden Sie es kein bißchen seltsam, daß in den hunderten von Sondersendungen, Talk Show Runden, Pressekonferenzen usw. noch niemand gefordert hat, man möge vielleicht die Mittelvergabe an Gen-Drive-Crispr-Klitschen StartUps überdenken oder zumindest deren Forschung an waffenfähigen Neo-Viren strengsten Kontrollen zu unterwerfen? Hätte das angesichts dieser von einem „mutierten“ Virus ausgelösten „Pandemie“ nicht eine der ersten und lautesten Forderungen sein müssen? Wäre nicht auch einmal die Frage angebracht gewesen, weshalb die EU seit den Nullerjahren(!) Gene-Drive-Forschung(!) an „neuartigen Coronaviren“(!) in Wuhan(!) mit Millionenbeträgen(!) bezuschusst? Und wo blieben auf den Skeptiker-Demos die Transparente mit der Aufschrift „Chemie- und Biowaffen ächten!!“?

      Hätte schmätte Fahrradkette. Die Shareholder des militärisch-industriellen Komplexes wissen derlei abwegige Gedanken zu unterbinden und den Diskurs in für sie ungefährlichere Fahrwasser umzulenken, weil sie zeitgleich auch die größten Shareholder des finanziell-medialen Komplexes sind. (Zu dem gehört übrigens durchaus auch die olivgrüne NATO-taz, die sie süßerweise als „alternativ“ bezeichneten.)

      Und so fetzen sich die Lager und arbeiten sich – mal wieder – an falschen Flaggen ab, während sich nebenbei totalitäre Neo-Normalitäten manifestieren.

      • Freiherr von Anarch
        Antworten
        Auch das , auch diese Gedanken des Haris Aristides und damit weitere mögliche Hintergründe und Hinterhältigkeiten –

        sind in den Widerstand miteinzubeziehen.

        Die Begriffe ‚Verschwörung‘ und ‚Verschwörungstheorien‘ sind nix anderes als Versuche Widerstand zu kriminalisieren, von wem ? – von den eigentlichen Verschwörern gegen uns als Zivilgesellschaften, von diesen diktatorisch-faschistisch vorgehenden Herrschaftssystemen.

        Der Brachialkapitalismus herrscht, der Krieg Reich gegen Arm und jedes Mittel ist diesen Staatsterroristen recht.

        Nato-Strategiepapiere zur militärisch organisierten Bekämpfung ‚Urbaner Widerstandsstrukturen‘ hat man z.B in Athen herangezogen um ‚Anarchistenviertel‘ zu ’säubern‘ –

        ein Virus als äusserst effektives Kampfmittel gegen Zivilen Widerstand – no problem at all für die wirklich Mächtigen dieses Planeten.

        Man kann inzwischen nichts mehr ausschliessen – umso mehr sind ‚Verschwörungstheorien‘ angebracht, je mehr desto besser.

         

         

         

         

         

    • Martin Schmolzi
      Antworten
      Danke für ihre Einlassung. Die Frage, warum keine fruchtbare Diskussion zustandekommt, die über die offensichtlichen Gegensätze hinausgeht, stelle ich mir auch schon seit längerer Zeit immer wieder. Eine Antwort: weil die Gegensätze, die hier aufeinanderprallen Unvereinbarkeiten enthalten. Das Autoritäre führt Ansprüche mit sich, die das Antiautoritäre gerade bestreitet usw. Warum führen Pontius Pilatus und Jesus in der Bibel keine Diskussion über die Frage, was Wahrheit ist? Das hätten sie doch können, und sie hätten so vielleicht eine Tragödie und ein schreiendes Unrecht verhindern können? Irgendwie haben Sie aber Recht. Vielleicht besteht die Zumutung und die Lösung ja gerade darin, die Gegensätze nebeneinander bestehen zu lassen, sich wechselseitig ergänzend wie zwei Spiegel, die gegeneinander aufgestellt sind und eine endlose Folge von Spiegelbildern zeigen. Die hohe Wissenschaft bekommt plötzlich menschliche Züge, und das Wunder der Schöpfung ist um ein, wenn auch vielleicht nicht ganz ungefährliches Virus reicher. Mit freundlichen Grüßen

       

    • Kerstin
      Antworten
      @Anja Gaertner….. Huhn oder Ei? …. Das ist die seit Jahrhunderten -Gott sei Dank- nicht geklärte Frage! (Dazu dringend gedacht: Macht/OhneMacht)

      Für mich ist Ihre Seite stur, einseitig und unfähig des Diskurses!

      Allein einem Institut und einem Mann offiziell komplett zu ‚vertrauen‘ der/das a) schon mal versemmelt hat (mit gigantischen Folgekosten!) und dann auch noch einem ausschließlich einseitigem Fachmann (Virologie! Die nicht LebendFachmenschen sind sondern ihr ‚Wissen‘ dann auf mathematische Modelle aufbauen!) (von jedem ob Wissenschaftler, Politiker oder Normale erwarte ich, dass er um die Grenzen seines Wissens weiß!!!)

      Sorry, hier wurde ZUERST die Einseitigkeit propagiert! Und zwar komplett! Gleichzeitig wurde mit viel Gebläse verhindert, dass Mensch total sauer war und wurde! Virale Infekte sind nicht neu! Covid ist eine Mutation aber nicht neu! Heißt, es hätte Ihrerseits a)jede Menge Vorbereitungen geben müssen, b)Pandemiepläne in jeder Provinschublade erarbeitet liegen müssen, c) über Jahrzehnte ein PandemieplanerarbeitungsAgoras (aus allen gesellschaftlichen Kräften!!!) geben müssen… und und und

      Ihre Seite hat massivst versagt und kompensiert -auch mit Ihrer Hilfe- ihr Versagen indem auf Andere gezeigt wird!!!!

      Wer nicht genug Schutzkleidung vorrätig hat um ‚FrontkämpferInnen‘ zu schützen hat versagt!

      Wer nicht genug Infos gesammelt hat, um zu wissen wo es ‚Not geben‘ wird, hat versagt!

      Wer Millionen für Expertisen und Erhebungen VOR Pandemien ausgibt und dann so tut als ‚wisse man von nix!‘ hat versagt!!!

      Wer bei viralen Infekten so wenig multifaktoriell denkt und plant hat versagt!

      (Und wer dann ohne Zukunftspläne mit dem Füllhorn die Gleichen beschenkt, die massivst an Umweltdesaster und wahrscheinlich Viren-Transport beteiligt sind…versagt!)

       

      Es ist natürlich immer leichter sich hinter der Arroganz von Macht zu verstecken und von da aus ‚Gegner‘ zu bewerfen! Leicht, weil einem die Herrschaften quasi den Rücken stärken bzw. wenn Fehler auftauchen einem die Projektion/Ausreden leichter fallen! Fehler können passieren sagt Spahn bzgl Masken (und gibt gerade 100te von Millionen dafür aus! Wessen Geld? Unser Geld! skandiert dann der ‚hinter den Rücken Versteckte‘ nicht!)

       

      Das Paradoxe -immer in der Geschichte wieder zu finden- ist: der Gegner wird zum Gegner gemacht! Die Arroganz der Macht verrammelt seine Tore und dem Anderen bleibt nix anderes übrig als dagegen zu klopfen! Und je mehr der Arrogante seine Tore vereist, desto ‚einseitiger‘ muss der Gegner vorgehen!…..

      Das Problem ist @Anja Gaertner also auf Ihrer und der Seite Ihrer Herren Drosten, Spahn, Altmaier, Scholz plus Dame Merkel…..

      Übrigens: es scheint zum System zu gehören, dass ReGIERung sich immer wieder -trotzdem- auf Institutionen verlässt, die ihnen davor schon Sch…. verkauft haben! Ob Bertelsmann, Goldmann, Ernest&Young, Unternehmensberater, PR-Marketinginstitutionen, RKI etc PP…..

      Man kann beobachten: dem Fußvolk traut man nicht, besonders wenn er Fehler gemacht hat, den Anzugträgern immer und immer wieder! Warum?

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    @ Anja Gärtner,

    bitte widerlegen sie ganz konkret den Dr. Wodarg, ehemaliger Leiter eines Gesundheitsamtes, Lungenfacharzt, langjähriges Mitglied im DB, der SPD und substantieller Kritiker der WHO bereits 2009 als es um die Schweinegrippe und eine Veränderung bei der Feststellung einer Pandemie geben soll, die den Konzernen einen größeren Profit verspricht bei dem Verhökern ihrer Medikamente.

    Ich kann auch bei Dr. B. und Katherina R. nichts erkennen was ihr Beitrag aussagt.

    Traue mir aber auch als ziemlich gut informierter Mensch nicht zu bei dieses Komplexität eines Themas wobei es um knallharte politische und wirtschaftliche Interessen geht eine ähnliche Bewertung vorzunehmen wie sie es tun.

    Sowohl Dr. Wodarg, als auch Dr. B. Dr. R. und andere sind seriöse Wissenschaftler.

     

    • Anja Gaertner
      Antworten
      1. Ich finde es schade, daß Sie mir in der Form geantwortet haben. Sie fordern von mir die schlüssige Widerlegung von Dr. Wodarg ein. Auf den Plautz heraus.

      Und #Sie haben damit NICHTS, absolut gar nichts, von dem wahrgenommen, was ich geschrieben habe. Einzig, daß ich Ihren ‚Leitwolf‘ gewagt habe in frage zu stellen, DAS ist das einzige, was Sie wahrgenommen haben. Inhaltlich ist ansonsten gar nichts angekommen, von dem was ich geschrieben habe.

      ABER Sie fordern von mir, daß ich Dr. Wodarg widerlegen soll…

      Darum ging es mir gar nicht. Es ist im übrigen in vielen, auch seriösen und unabhängigen Quellen nachzulesen. Nicht nur in den öffentlichen Medien. Das muß man natürlich wahrnehmen können. Also aus seiner eigenen Filterblase einmal aussteigen. (Auch darüber habe ich geschrieben. Das interessiert Sie vermutlich gar nicht. Denn es ist außerhalb Ihres Wahrnehmungs-Filters.)

      Und genau DARUM ging es mir: daß es überhaupt keinen echten gesellschaftlichen Diskurs gibt. Die einen beharren auf ihren technokratisch-autoritären Maßnahmen. Die anderen halten sich an den ‚gegnerischen‘ Leitwolf. Aber argumentiert wird hier gar nicht mehr. Jedenfalls nicht auf der Sachebene. Und schon gar nicht geht es um Erkenntnis.

      Es geht um das Folgen einer Leitlinie. entweder ist es die eine – oder die andere. Eine klare Spaltung. und es geht um Unterwerfung. Entweder der Linie der einen seite – oder der anderen.

      Genau DAS aber verweigere ich. Ich fordere DENKEN ein. Argumentieren. Echtes Argumentieren. Ich fordere einen offenen Diskurs ein. Das scheint aktuell kaum noch möglich.

      Es geht nur noch darum ‚Und bist du nicht für mich – so bist du gegen mich.‘ Aber das ist astreines autoritäres Verhalten! Sie fordern Unterwerfung von mir. Alles andere ist Ihnen völlig schnuppe, was ich geschrieben habe. Ihr Leitwolf wurde in Frage gestellt. Also fühlen Sie sich selbst angegriffen.

      Dabei geht es mir gar nicht um irgendwelche ‚Wahrheiten‘. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt, mitten in der heißen wissenschaftlichen Erforschungsphase seriös gar nicht möglich. außer das man schon gewisse Erkenntnisse hat, andere noch nicht abgesichert sind etc. Und einiges schon ausgeschlossen ist. So weit, so normal eigentlich für einen wissenschaftlichen Forschungsprozeß. Nur daß dieser jetzt in der Öffentlichkeit stattfindet. Was viele Menschen schon per se überfordert. Denn das kennen sie gar nicht. (Ich bin Soziologin. Und habe das von daher wenigstens schon mal kennen gelernt. Und als normalen Verlauf abgespeichert.)

       

      Ich weiß gar nicht, wo ich bei Ihnen anfangen soll. Jeder Satz erfordert bereits eine eigenständige längere Antwort. Allein Ihr Abschlußsatz (der auch an die Einführung anschließt). Dr Wodargs berufliche Stationen etc., daß er Arzt ist etc. – Meine Güte! Es gibt so viele wie ihn, die in derselben Position oder vergleichbaren waren. Es gibt auch so viele Ärzte, die die sachlage beurteilen können. Stellen die sich alle so stark in den Vordergrund wie es Wodarg tut? Nein. Sie tun es in aller Regel nicht. Was also ist die Motivation eines aus dem arbeitsleben ausgeschiedenen Lungenfacharztes? Ein Lungenfacharzt ist im übrigen wder Epidemiologe noch Virologe. Die im übrigen auch sämtlich spezialisiert sind. Wie fast alle Wissenschaftler. Was ist seine Motivation, sich so in den Vordergrund zu stellen, trotz seiner nur eingeschränkten fachlichen Spezialisierung? Warum betont er all seine Positionen so vehement? Warum betonen Sie diese so vehement? Die Fragen würde ich gerne beantwortet haben.

      Ich sehe den gesamten gesellschaftlichen Diskurs ziemlich schräg, und ziemlich entgleist, und ziemlich krank. Er wirft ein Schlaglicht auf den Zustand unserer Gesellschaft. So vermisse ich unter anderem sämtliche tatsächlich ganz harte relevante Themen. Darum geht es niemandem von diesen sogenannten Corona-Rebellen! Sie kreisen sämtlich um ihre ganz eigenen Themen. Und zwar NUR um diese. Sie nehmen andere Positionen nicht wahr. Sie gehen nicht darauf ein. Genauso wie Sie dies im übrigen tun. Und und und…

      Genau darüber habe ich geschrieben. Genau das haben Sie gar nicht wahrgenommen. Sie fühlten sich nur angegriffen, weil Ihr Leitwolf in Frage gestellt wurde. Dem Sie genau wie all die anderen Schäfchen kritiklos hinterher laufen. Immer wiederholend, was dieser vorbellt… Ich habe das Bild vom Wolf und den Schäfchen im übrigen absichtlich gewählt.

      • Christian Meissner
        Antworten
        Einem gesellschaftlichen Diskurs sind Tatsachenverdrehungen abträglich. Wodarg, Bhakdi u.v.a.m. hatten sich zu Beginn der Pandemie besorgt zu Wort gemeldet und um Diskussion und Information gebeten. Vergeblich. Insbesondere öffentlich-rechtliche Medien sind ihrer Aufgabe nicht nachgekommen, über ein Für und Wider immerhin drastischer Grundrechtseingriffe zu informieren. Immerhin liegen nun Publikationen vor wie der Spiegel-Bestseller „Corona Fehlalarm?“ (Reiss/Bhakdi), anhand derer man Gegenargumente prüfen kann. Ob Sie diese als „echte Argumente“ werten, bleibt Ihnen überlassen. Sie müssen sich nicht vorbehaltlos auf die Seite kritischer Stimmen oder der Regierungslinie verorten, also sich auf eine Spaltung einlassen. Als Soziologin könnten Sie auch mit Methoden empirischer Sozialforschung wissenschaftlich vorgehen und dann Widersprüche erkennen zwischen öffentlich zugänglichen Daten und ihrer regierungsamtlichen Interpretation. Genau darum ging und geht es Kritikern, wenn sie berechtigt fragen: Wo ist die Grundlage, wo ist die Evidenz der „Corona-Maßnahmen“? Dazu fordern sie seit Monaten einen öffentlichen Diskurs, der von offizieller Seite fortgesetzt verweigert wird.

        Der Bevölkerung sollen vor allem Aussagen eines Virologen genügen, dessen Prognosen schon in Sachen „Vogelgrippe“ und „Schweinepest“ voll daneben lagen. Hier haben Sie den „Leitwolf“, den Sie in der Breite kritischer Stimmen nicht finden. Und ein breites Feld, um ihr Wissen über soziale Kontrolle, Stigmatisierung, gesellschaftliche Formation anzuwenden. Sollten Sie zu einer wissenschaftrlich haltbaren Widerlegung der Kritiken kommen, folge ich Ihnen gern. Nichts lieber, als wenn düstere Prognosen über unsere Zukunft unzutreffend sind.

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Nachtrag: Mich hat das Leben und das Studium folgendes gelehrt: Kritisches Denken und die wie ich finde wichtige Frage „Wem nützt das“ ?

    Und selbst wenn ich alles zusammentrage was es zum Thema gibt; selbst dann habe ich oft nur das was andere wollen was ich finden soll.

    Dass reicht aber nicht aus meiner Sicht. Was einem nicht schnell an Informationen zugänglich ist danach zu suchen was verschleiert und unentdeckt bleiben soll ist meine Herangehensweise.

    Das und die Überprüfung der Praxis (Arbeitsalltag) lässt Schlüsse zu die über die Theorie hinausgehen.

    Dazu gehört selbstverständlich das selbständige Denken, Hinterfragen, reflektieren und auch korrigieren.

    • Anja Gaertner
      Antworten
      Mich hat das Studium auch Kritisches Denken gelernt. Für die Soziologie ist Hinterfragen sozusagen konstitutiv. Aber wir haben auch das Handwerkszeug dafür bekommen. Und das scheint mir heutzutage in vielen Fällen zu fehlen. Selbst den schreibenden Akteuren. Die, wie ich ebreits schrieb, Fakten, Informationen, Meinungen und Wertungen wild durcheinanderwerfen – ohne dies zu kennzeichnen. Das fällt weit hinter den früher üblichen Standard zurück. Und das gilt nicht nur für den Journalismus, sondern offenbar überhaupt auch für die Wissenschaft. Jedenfalls kann man sich nach beiden Seiten bei der Verfolgung der gesamten Debatte im Grunde nur an den Kopf fassen. In welcher Weise, darauf steige ich jetzt nicht mehr ein.
      • Christian Ruoff
        Antworten
        Liebe Anja Gaertner,

        aus meiner Sicht predigen Sie diskursethisches Wasser und trinken selbst Schnaps. Sie forden Denken, echtes Argumentieren ein, tun die Frage nach stichhaltigen Nachweisen für Ihre Behauptungen ab. Nebenbei kommen die üblichen Psychologisierungen und andere ad-hominem-Diffamierungen des Gegenübers (sich in den Vordergrund spielen, sich angegriffen fühlen, aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sein, Schafs- und Wolfsmetapher, autoritär, etc.). Sie erfüllen also in ihren Ausführungen alle Kriterien jenes irrational geführten Diskurses, den sie gerade beklagen. Insofern empfiehlt sich wohl auch hier wie so oft: Walk your talk. Wodarg zuhören, Bhakdi selbst lesen, ihnen Redlichkeit und Kompetenz unterstellen und den Sturz aus der eigenen Filterblase einfach mal riskieren.

        • Anja Gaertner
          Antworten
          Kann hnen Ihre Empfehlungen nur zurück geben. Auch Sie haben lediglich rausgepickt aus meinem text, was Sie antriggert. Aber Sie haben ihn nicht gelesen. Und den Inhalt nicht wahrgenommen. Ihre Antwort zeugt davon.

          Was soll ich also noch einmal wiederholen, was sowieso nicht wahrgenommen wird? Ich frage mich ehrlich egsagt, wie heute Texte gelesen werden. Wird der Inhalt überhaupt nicht mehr wahrgenommen? Werden nur noch Fetzen wahrgenommen? Eben wie Trigger. Wird darauf nur noch zurück geschossen? Ist es nicht mehr möglich zu argumentieren? Warum sind diese Fähigkeiten abhanden gekommen? Sind sie bei allen abhanden gekommen? Oder schreiben diejenigen einfach keine Kommentare, die noch argumenteiren und diskutieren können? Wo sind die?

          Ich weiß auf Kommentare wie den hier einfach keine echte Antwort mehr. Da ist keine Anregung zum weiter diskutieren, sondern nur negativer Rückschlag. Was soll man damit anfangen? Es führt immer nur weiter ins Negative, wenn man sich darauf einläßt.

          • Piranha
            Dreierlei ist wenig hilfreich für einen fruchtbaren  Diskurs über Inhalte:

            – sich auslassen auf einer Metaebene; die Beispiele lesen Sie in Ihren Texten bitte selbst nach)

            – selektive Wahrnehmung

            Ich nehme das alles nur noch sehr selektiv und möglichst distanziert wahr.

            – Behauptungen Dritter ungeprüft zu übernehmen

            Prof Bhakdi und Prof. Reiß haben wieder und wieder ihre Kolleg*innen zu inhaltlichen Gesprächen eingeladen, haben wieder und wieder eine Teilnahme  an deren Gesprächen angeboten. Es verhallte ungehört.

            Dabei ist ihre Begründung einleuchtend nach jahrzehntelanger Arbeit in den Fächern Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie: „niemand kann immer alles wissen und wir lernen ständig dazu. Lasst uns zusammenarbeiten.“

            Aber die Gründe der „Anderen“ sind nicht weniger einleuchtend: sie befürchten die Kürzung, bzw. die Absage von Forschungsgeldern. Keine Uni kommt inzwischen ohne diese aus. Die Wissenschaft ist schon lange nicht mehr frei und unabhängig. Einfach mal kundig machen, wer hier wen bezahlt.

            Zur selektiven Wahrnehmung:

            Jeder Personaler, jeder Manager, jeder Beurteiler würde Ihnen sagen können, dass dies einer der wichtigsten Beurteilungsfehler überhaupt ist neben dem Halo-Effekt und dem Schubladendenken.

            Wenn Sie Soziologie studiert haben muss ich Ihnen nicht sagen, was eine Meta-Kommunikation ist und wie störend diese sich auf Diskussionen auswirkt.

             

            Aber was schreiben wir uns hier die Finger heiß, solange es dieses Unrecht gibt. Ich wiederhole es gern noch einmal:

            „… Das bedeutet, so das Papier der „wissenschaftlichen Dienste im Bundestag“ weiter:

            Der deutsche Bundestag ist mithin frei, eigene Kriterien für die Ausrufung der epidemischen Lage zugrunde zu legen. (…) Der Beschluss des Bundestages ist also maßgebend, unabhängig davon, ob eine epidemische Lage angenommen werden kann.

            Ah? Das haben Sie nicht gewusst, nicht wahr? Bitte überprüfen Sie es!

            Das nennt man Willkür!…“

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Nun halten sie aber mal den Ball flach.

    Ich schreibe was ich will und sie auch.

    Eine Fakt wäre nicht schlecht.

    Und ehrlich diese Krämerei wer denn nun Virologe oder was weiß ich sich nennen kann sagt doch nichts ber die Qualität aus oder den Erkenntnisstand der  Personen die sie hier angreifen. Ich muss hier doch keine anerkannten Kritiker der Corona Politik verteidigen.

    Nö, sie können mich nicht angreifen da ich sie ja gar nicht kenne. Also was soll die Verschiebung der Ebenen von der sachlichen auf eine persönliche ?

    Und wenn „Leitwolf“ dann würde ich mich doch glatt für Karl Marx, Clara Zetkin und einige andere entscheiden wollen.

    Sie erzählen die Story die ihnen die Süddeutsche und andere Medien ins Ohr zwitschern und die geben sie dann als die „Wahrheit“ weiter und wollen obwohl  festgefahren dann rum diskutieren.

    Meine Bewertung und Einschätzung nach dem jetzigen Kenntnisstand ist eben eine andere.

    Konkret sollten Angriffe an verdiente Wissenschaftler sein und auch belegt werden können. Und zwar nicht von interessensgeleiteten Medienunternehmen. Und natürlich beziehe ich mich auf das was mich interessiert und schreibe dazu.

    Und ich hatte auch keine Lust über das zu diskutieren was sie meinen vorgeben zu können.

    • Anja Gaertner
      Antworten
      Wenn Sie keine Lust haben, über das zu diskutieren, was ich ‚vorgebe‘ – warum kommentieren Sie das dann? Wieder ist Ihre Antwort voller Unterstellungen. Aber kein Gesprächsangebot, das ernst zu nehmen wäre. Sie zwingen mich lediglich in einen Diskurs (ob Wodarg recht hat oder nicht), den ich total nervig, irrational und an der Realität vorbei empfinde. Weil dies das einzige ist aus meinem text, das Sie wahr genommen haben. Und ich versuche Ihnen die ganze Zeit zu erklären, daß dies nicht mein Thema ist. Aber Sie ignorieren dies geflissentlich. Und bleiben bei ihrem Thema. Das Sie mir aufzwingen wollen.

      Können Sie verstehen, daß ich keine Lust mehr habe, die Diskussion weiter zu führen? Weil sie schlicht unfruchtbar ist. Und sich nur noch im Kreis dreht.

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Da sie ihr Studium hier erwähnen möchte ich nicht nachstehen: Diplom Pädagogin/Psychologin mit den therapeutischen Zusatzausbildungen in Gesprächstherapie: Gewalt und sexuelle Gewalt als Herrschaftsinstrumente der Macht und Unterdrückung in der Heimerziehung, und die Zusatz Ausbildung zur Sozialtherapeutin beim Fachverband Drogen und Rauschmittel. Sowie Mitarbeit an einer Promotion über die Emsland Lager 1933 – 1945 an der Carl von Ossietzky Universität.

    Eigentlich ist es mir völlig wurst was sie studiert haben. Es sagt nichts aus !!!

    Was man im täglichen Leben wuppt ist maßgeblich und kein Studium. Ein Handwerkszeug ist das Studium und dann geht es aus meiner Sicht darum wo man steht: Mein Platz war und ist auf der Seite die Marx die „Entrechteten und Erniedrigten“ nennt. Kompromisslos !

    Es sollte schon möglich sein eine Antwort auf die vorangegangenen Kommentare geben zu können. Die Möglichkeit der Positionierung ist wichtig.

    • Anja Gaertner
      Antworten
      Dito. Sie folgen immer nur hrem eigenen Narrativ und führen eine Art Monolog. Der nichts mit dem zu tun hat, was ich geschrieben habe. Wie soll ich da noch mit Ihnen reden (können)? Das sind dann nur noch zwei Monologe nebeneinander.
  • Harry Heine
    Antworten
    Hallo, bitte bei Bert Brecht nie wie Sie an Unhold, denken. Sondern immer korrekt Bertolt Brecht schreiben … Danke.
  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Von meiner Seite besteht weiteres Interesse an dem Thema aber nicht an dem was ich ein „übles Spielchen“ nenne:

    Mit „ihnen (mir) reden können“? schreiben sie.  Von Beginn haben sie sich „aufgeblasen“…

    Haben nicht stehen lassen können, dass es andere Sichtweisen und Bewertungen gibt.

    Andere Leser/Kommentatoren denken selber nach und man weiß doch wie schwierig es werden kann wenn  Kommunikation eben nur so möglich ist.

    Aus meiner Sicht ist es genug.

    Wieder greifen sie in die „Trickkiste“ anderen zu sagen, mir in dem Fall und dass allerdings  subtil, dass man sie nicht verstehen will…., dass man nicht erkennt was sie schreiben…

    So schwierig ist es nicht zu verstehen was sie schreiben.

    Und hier gibt es genügend qualifizierte und aussagekräftige Kommentare und Beiträge die dem Thema gerecht werden.

    Und zum Schluss: Um mich geht es hier nicht.

    Die Kommentare die zum Thema geschrieben sind lassen eine jede Diskussion mit fundiertem Wissen als Grundlage zu.

    Genau das fordern sie doch…

    Das bietet die Möglichkeit einer Diskussion; allerdings ohne mich.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    • Anja Gaertner
      Antworten
      Doch, offenbar geht es NUR um Sie. Denn auf anderes antworten Sie nicht. Und bieten auch keine Argumente, über die man weiter reden könnte. Daher bin ich auch nicht an einer Weiterführung des gespräches mit Ihnen interessiert. Ich wüßte nicht, worüber wir reden sollen, wenn Sie auf nichts eingehen von dem, was ich geschrieben habe.

      Im übrigen greife ich nicht ‚in eine Trickkiste‘, wie Sie mir unterstellen. Sondern ich versuche beim Thema zu bleiben. Das mich hier interessiert.

      Und irgendwie kommen wir da wohl nicht zueinander. Sie fühlen sich irgendwie immer nur angegriffen. Und reagieren mit persönlichen Unterstellungen. Das ermüdet. Und bringt nicht weiter.

  • Anja Gaertner
    Antworten
    Im übrigen zeigt auch diese kurze Dikskussion, wie gespalten das Land ist. Der Riß geht durch Freundschaften, Familie etc. Auch mein persönliches Umfeld droht es zu zerfetzen. Mit einigen halte ich noch zusammen, weil wir das Thema meiden. Mit ganz wenigen finde ich neu zusammen, weil auch sie genau wie ich zwischen den Fronten stehen und den Kopf schütteln, über den faktischen Irrsinn, der hier gerade stattfindet. Und sich Fragen stellen.

    Genau darum habe ich angefangen, den Text zu lesen. Den ich im übrigen später dann doch zuende gelesen habe. Aber die (mir) wichtigsten Fragen stehen immer noch ganz oben.

    Ich habe keine (endgültigen) Antworten. Sondern viel mehr Fragen als Antworten. Und es werden sogar immer mehr Fragen, je länger der Prozeß andauert. Es kommen immer neue Fragen dazu. Die ersten sind noch gar nicht beantwortet.

    Ich persönlich habe seit Mitte März das gefühl, zunehmend auf Glatteis zu laufen. Jeder Kontakt ist durch Corona gefährdet. Es gibt Mißverständisse ohne Ende. Es gibt Schweigen. Auf einmal versteht man einander nicht mehr. Und fragt sich, warum. Freundschaften zerbrechen. Menschen, mit denen man sich immer grundsätzlich einig war, rutschen entweder nach der einen oder der anderen Seite weg. Man vereinbart Abstand. Solange bis sich die Lage wieder geklärt hat. Und man eventuell wieder miteinander reden kann.

    Aber wird das je eintreten? Was, wenn diese Zäsur endgültig war? Und wenn sich zwischen den Menschen der Zwist zur Normalität entwickelt? Oder das Schweigen? Der Abstand? Soll das unsere Zukunft sein? Was ist das dann für eine Gesellschaft? Mag man in einer solchen Gesellschaft noch leben?

    Oder ist in Wahrheit, draußen auf der Straße, alles viel normaler? Und nur das Internet echauffiert sich?

    Fragen, Fragen, Fragen …

    • Piranha
      Antworten
      Danke Frau Gaertner für diese empathischen Ein- und Durchsichten.

      Was können wir noch glauben? „Im Zweifel für den Zweifel“ könnte also ein Motto sein und zugleich Vertrauen in sich selbst und den Geist offen halten.

      Schönen Abend noch,

      P.

       

  • Volker
    Antworten
    Ui, bin ich froh mal nix geschrieben zu haben, und wenn das so weitergeht, braucht Roland einen Freischaltungs-Assistenten, aber auf 1 Euro-Basis, weil ja nix in der Kasse von HdS ist, die Leut lieber heillos kommentieren als ne Mark locker zu machen ++glucks++.

    Hehe, gibt ja so viel Wichtiges, da weiß ich gar nicht mehr wo mein Kopf mir steht, auf der Schulter, oder ob er schon rollt, vom vielen Nachdenken – rollende Köpfe sind heutzutag gar nicht so selten.

    Kennt ihr den Magenwurm? Nein, ich meine nicht den bekannten Ohrwurm, aus Vinylrillen entsprungen, der quer durch Gehörgänge rockt. Mein persönlicher Magenwurm nennt sich Eintopf, bestehend aus Karotten, Erdäpfel und – pssst – kaum sichtbare fleischliche Zutaten. Aber nicht weitererzählen, sonst heißt es noch, mein Billig-Leben wäre unerträglichlich und ich ein Heuchler mit CO2-Abdrücken überall. Klar, sind aber keine nennenswerten Spuren, eher ein grund(ge)sicheres vorantasten ohne Sprünge.

    Gut, man könnte mir unterstellen, wieder einmal an falscher Stelle zu kommentieren, ein Ablenkungsmanöver zu inszenieren, mich quasi einzuschleichen, einen Change zu provozieren, um ein Eintopfsystem zu demaskieren, dessen Zutaten mir Winde bescheren.

    Klar, mein Eintopfrezept ist analytisch wasserdicht, was sonst … mahlzeit…

    🙂

     

     

  • Benito
    Antworten
    Als ich im April den Beitrag von Dr. Vogt gelesen habe kam ich nicht umhin mir darüber Gedanken zu machen.Zu seinen Aussagen,dass :

    • ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose besitzen;
    • ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen;
    • 25% bis 30% der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen

    Also  wenn man so gut wie Alle anderen Patienten zurückstellt, nur Covid behandelt,so ist das Beobachtete nur die Konsequenz.

    Ich kann mich nicht erinnern Quellen für die von ihm angegebenen Ansteckungsquoten gefunden zu haben.

    Und falls Frau Gärtner oder Wer sonst einen Hinweis dafür hat , das Wodarg und Bhakti WIRKLICH und nicht nur in wenigen Details widerlegt sind, bin ich dafür dankbar, aber was ich bisher dazu gefunden habe konnte mich nicht überzeugen.

  • Das Unheil des Monopols
    Antworten
    Das Monopol sieht das Recht immer als ihr Eigen, doch die Wahrheit ist deshalb längst nicht das Recht des Monopols!
  • Die Achse des Bösen
    Antworten
    Das für die Völker dieser Erde gefährlichste Land der Welt, seine Regierungen und große Teile seiner Bevölkerung warnt die Welt vor den bösen Russe und ihre Vasallen-Regierungen küssen der transatlantischen sichtbaren Gefahr die Füße. In zahlreichen Dokumentationen kann man z.B. das wahre Rüstungsverhältnis zwischen unsere transatlantischen sogenannten Freunde und dem Rest der Welt, von der Vergangenheit bis zum heutigen Zeitpunkt, sogar für die Zukunft gut verfolgen.

    Und sie öffnen dieser globalen Gefahr, diese „ACHSE DES BÖSEN“, ihrer Weltmachtstellung Tür und Tor…

    Und mit Hilfe des (nicht nur) bösen CORONA-VIRUS wird großen Teilen der Weltbevölkerung GEWINNTRÄCHTIG die GENTECHNIK, der BARGELDLOSE ZAHLUNGSVERKEHR, die ROBOTERTECHNIK, die Überwachung, die Spaltung der Bevölkerungen und vieles mehr von all den ASOZIALEN Regierungen schmackhaft gemacht.

    .

    Hilfe…Hilfe, das Geld ist voll mit Corona…

    .

    Vielleicht sollten wir auch die vielen Türen abschaffen!

    .

    Mit unsere Atemluft haben wir ja SPÜRBAR WIE AUCH SICHTBAR großen Erfolg!

    .

    NUR WER IN DER GEMEINSCHAFT SICH EINIG, IST FÜR DAS IN EINIGKEIT REGIERENDE VERBRECHEN EINE GEFAHR.

  • Piranha
    Antworten

    Wenn geistige Zwerge einen Riesen wie Sucharit BHAKDI beurteilen

    https://www.youtube.com/watch?v=5kxbbvfthVw

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