Feindliche Architektur: Obdachlose fühlen sich unerwünscht?

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Defensive Architektur gegen Obdachlose? Vanessa lebt auf der Straße. Sie hat das Gefühl, als Obdachlose in der Düsseldorfer Innenstadt immer unerwünschter zu sein. Das hat auch mit obdachlosenfeindlichen Bänken zu tun – sogenannter defensiver Architektur. Vanessa zeigt Lisa, welche Plätze sie besonders stören. (Quelle: „Reporter“)

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  • Freiherr
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    „..aber seien wir doch mal ehrlich, sie geben kein schönes Bild ab, lungern oder liegen sogar überall herum, verschandeln die gepflegten Innenstädte und wie furchtbar ungepflegt die ja auch noch sind…

    traut sich ja kein Tourist mehr in unsere schöne Weltstadt mit Herz !

    Früher hat man sie ins Konzentrationslager gesteckt, dieses arbeitsscheue Gschwerl, fertig aus. “

    Ja Leute, so denken die Leute und auch weil sie irgendwie ein schlechtes Gewissen machen, diese Obdachlosen und Ausgestossenen.

    Die durchs Raster gefallenen Opfer einer „Zivilisation“ die keine ist, sie benehmen und verhalten sich nicht zivilisiert…

    Und so geht die Entwicklung wieder Richtung concentration-camps wo sie aus dem urbanen Innenraum verbannt wieder ein Obdach bekommen, dort konzentriert unter sich sind – streng bewacht freilich.

     

     

     

     

     

     

     

  • Sahra Frühkauf
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    Eine wunderbare, einfühlsame Reportage mit vielen Zwischentönen, über die es sich lohnt, nachzudenken! Ich finde es toll, dass sich „Funk“ als seriöses, qualitativ hochwertiges Format  für die junge Zielgruppe engagiert!  Auch wenn diese auf der Straße steht. Als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist es gut, sich  stets eindringlich und authentisch  für die soziale Frage zu etablieren!  Ich könnte mir vorstellen, dass die empathische Reporterin, die bei ihrem Ausseneinsatz  ja ganz bewusst auf festliche Kleidung verzichtet hat und damit viel Einfühlungsvermögen für die soziale Notlage von uns sozial schwächer Gestellten bewiesen hat,  für Ihren Beitrag einen  Grimme-Preis erhält! Zuerecht! Es ist so wichtig, den Finger journalistisch  in die Wunde zu legen und mit realitätsnahen Reportagen auf mögliche Schieflagen unseres gesellschaftlichen Miteinanders  hinzuweisen! Knallharte Beiträge über das Leben auf der Straße wie dieser stärken nicht zuletzt den Markenkern der Öffentlich-Rechtlichen. In einem nächsten, humanitären Schritt könnte „Funk“ die gewärmten Redaktionsräume eventuell nachts uns  Desperados und Unbehausten zur Verfügung stellen. Oder ein warmes Esssen offerieren, in der WDR-Kantine.  Dafür zahlen ihn doch alle  gerne, den solidarischen Rundfunkbeitrag!  Vergessst bitte nicht die Dauer-Überweisung,   den Medienstaatsvertrag und die mahnenden Worte Malu Dreyers, liebe Genossinen und Genossen! https://www.youtube.com/watch?v=G1JweOOYOi4

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