Frage: Wer haut gerade wieder feste auf die Bürgergeld-Empfänger drauf?

 In Politik (Inland)

Eine Antwort: Die, die nicht betroffen sind, die besser Gestellten und die, die trotz unfairer Löhne arbeiten und sich über die, die nicht arbeiten, aufregen. Der deutsche Michel ist vergesslich, also in Sachen eigener Geschichte. Er erinnert sich vielleicht nicht mehr, dass vor Jahren Menschen, die arbeitslos waren, im Volksmund „Hartzer“ genannt wurden. Mit dem verhöhnenden Kosenamen ging eine permanente Herabwürdigung der betroffenen Mitbürger einher. Worte wie Sanktionen, Streichung der Mittel, Fordern und Fördern, wobei das mit dem Fordern hauptsächlich Praxis war, rundeten das Canceln (das Wort gab es damals noch nicht) der im Abseits stehenden Menschen ab. Dann „gelang“ es doch tatsächlich, zunächst, das Wort „Hartz“ zu streichen und die dazugehörende Unterdrückungspolitik auf kosmetische Weise zum Schein zu beenden. Wie schön klang das Wort Bürgergeld. Doch … (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=107819

Kommentare
  • Volker
    Antworten
    Ich schreibe es einfach herunter, unngeachtet irgendwelcher Schreibfehler, Schlechtschreibung sowie die ganze beschämende Palette an Schlechtmacherei derjenigen, die ihr Leben angeblich verhunzt haben, weil sie zu faul, versoffen, schräg, und überhaupt, als geistige Mülltonnen im Obenland untragbar werden.
    Weg damit wird wieder gefordert – es riecht nach Armut.

    Stimmen werden laut, kriechen aus bekannten Elitelöchern, fordern das baldige Existenz-Ende aller Schmarotzer sowie deren Nachkommenschaft als mittellose Bürger mit Vollverpflegung anfallenden Wohlstandabfalls.

    Klingt schräg?
    Wenn gefühlt ja, dann bitte denunzieren.
    Aber richtig, bin ein untragbarer Schrägling, mit passendem Aktenzeichen für die kommende Hetzjagt.

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