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Meine „carte grise“ (Kraftfahrzeugschein) war in Ordnung, mein deutscher Führerschein wurde konfisziert, ich musste ein Eingeständnis unterschreiben, dass ich ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren sei. Auf Deutsch vermerkte ich, dass ich meines Wissens in der EU mit diesem Führerschein fahren darf. „Was ich da geschrieben habe?“ wurde ich angebrüllt. „Das sei nur die deutsche Übersetzung.“, antwortete ich und durfte mit der Auflage, einen französischen Führerschein zu beantragen, bis zu dessen Erhalt nicht mehr Auto zu fahren und mich bei der örtlichen Gendarmerie zwecks Anhörung zu melden, nach Hause fahren.
Das Auswärtige Amt bestätigte mir schriftlich, dass mein Führerschein gültig war und ist. Für die brutalen Gendarmen hatte deren Vorgehensweise keine Folgen.
Mit Sarkozy änderte sich auch am Wohnort das bis dahin eher „augenzwinkernde“ Umgehen der Gendarmen mit kleinen Verstößen der Bürger*innen. Der Präfekt ordnete nun an, dass Schluss sei mit den „Kumpaneien“ (darüber lache ich heute noch). Für die Bürger*innen wurde es jedoch dramatisch. So zerrte eine Polizistin – berüchtigt für die Demonstration ihrer Macht – einen alten, behinderten Mann aus seinem Auto, zeigte ihm, dass einer der Reifen seines Autos den weißen Streifen der Parklücke touchierte, beleidigte ihn mit unflätigen Bemerkungen und befahl ihm, das Auto richtig einzuparken.
Es würde Seiten füllen, schriebe ich alles, was ich bezüglich der Polizei im Laufe meines Lebens in Frankreich beobachten konnte und selbst erlebt habe. Mag sein, dass mein deutsches Bild von „Die Polizei, dein Freund und Helfer“ aus den Kindertagen allzu rosig ist, aber im Alltag habe ich in Deutschland keine Angst vor der Polizei.
In Frankreich habe ich Angst!