Fritz Wunderlich: Ich grolle nicht (Schumann)
Da er die seelische Not der Geliebten spürt, nimmt er ihr nicht übel, dass sie ihm das Herz gebrochen hat. Ein durchaus aktuelles Thema in Zeiten “schwieriger” Beziehungen zwischen psychisch oft labilen Menschen. Dies eben ist wahre “Dichterliebe”, wie sie Heinrich Heine und Robert Schumann in ihrem berühmten Liedzyklus (1844) bewegend darstellten. Für das arienhaft-dramatische Lied ist Fritz Wunderlich genau die richtige Besetzung. Und wer Klassik nicht so mag, kann sich beruhigen, denn das Lied ist sehr schnell wieder vorbei.
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