Gerald Hüther über die Lockdown-Folgen

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Der Neurobiologe Gerald Hüther erklärte im Deutschlandfunk, Kinder lernten in der Schule nicht nur, sondern sie lebten dort auch ihre Bedürfnisse nach Freundschaft und gemeinsamem Spielen aus. Erwachsene hätten oft zu wenig Verständnis dafür, was das Unterdrücken dieser Bedürfnisse auslöse. Um mit den andauernden sozialen Beschränkungen umgehen zu können, würden Bedürfnisse im Gehirn „mit hemmenden Verschaltungen überbaut“. Dadurch könne das Kind zwar mit der Beschränkung besser umgehen, es könne aber eben auch das Bedürfnis nicht mehr spüren.

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