Gibt es Faschisten ohne Rassismus?

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Wenn die These stimmt, bricht eine woke Welt der Demos gegen Rechts zusammen, dann bedarf es aber auch eines neuen und präzisen Begriffs von Faschismus. Darüber spricht Diether Dehm mit Roger Köppel (Chef-Redakteur der Züricher Weltwoche) und Dr. Manfred Sohn, (Chef der Marx-Engels-Stiftung).

Kommentare
  • Argonautiker
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    Faschismus kommt nicht nur sprachlich aus dem Italienischen und stammt von dem Wort „fascio“ ab, was soviel wie „bündeln, verbinden“ bedeutet, von dem im deutsch-medizinischen auch die „Faszien“ abstammen, einem Bindegewebe. Der Faschismus feierte in Italien unter Mussolini seine Wiederkehr, war originär aber nicht seine Idee.

    Mit „bündeln“ war in Italien das Bündeln von Politik und Großkapital gegen den Bürger gemeint. Wobei das Logo der Faschisten ein Bündel Ruten darstellte, die Sinnbild für das Zusammenhalten von Politik und Großkapital gegen das Volk darstellte. Das Bündel Ruten was das Volk zu dem knechtete was gut für die unheilige Allianz von Politik und  Großkapital war.

    Dieses Symbol des Bündels von Ruten geht orininär bis in die Cäsaren Zeit zurück, dessen Imperatoren und Statthalter ähnlich aggierten. (Statthalter sind natürlich nicht zu verwechseln mit Stakeholder, oder doch?) Faschismus hatte also nichts mit Rassenwahn, oder einem politischen Links oder Rechts geartet sein zu tun, das waren lediglich Nebenschauplätze.

    Wenn man sich nun die derzeitige Politik anschaut, dann hat sich das Großkapital und die Politik seit der Lehmanpleite wieder unheilig gegen die Bürger zusammengeschlossen und expandieren seit dem in ihrem Machtanspruch nahezu exponential. Großkonzerne erhalten von der Politik Legitimationen wie zum Beispiel einen Freibrief eines „Too Big To Fail“, im Gegenzug zensieren große Medienbetriebe die Nutzer, beziehungsweise kaufen Zentralbanken Staatsanleihen, etc. etc.

    Ich habe mir das Video zum Artikel nun nicht angeschaut, weiß also leider nicht zu welchem Resultat man in der Schweiz gekommen ist, aber was man auch immer für eine Ansicht dort vertritt, es ist mehr als offensichtlich, wir sind mitten im Faschismus angekommen.

    Es hat sich wieder ein Bündel formiert, die zäh zusammenhalten wie des Körpers Faszien, nur halten sie das Ganze leider nicht, wie des Körpers Faszien einfach zum Wohle aller zusammen, sondern sie halten im Versklaven der Bürger zusammen.

    Aber, ei der Daus, ei der Daus, es ist nicht nur der kleine Klaus. Es sind viele von klein auf seelisch entkernte Menschen, die in ihrer narzißtischen Projektion, das Entkernen der Menschen, zum Credo für alle machen wollen. Seelisch Gestörte, die ernsthaft glauben, daß es im Leben um das Anhäufen von realer Macht und Reichtum ginge, weil sie sich damit jeglichen Ersatz für ihr entkerntes Leben kaufen konnten.

    Menschen die Milliarden für sich, durch das arbeiten lassen Anderer abgezweigt haben, anstatt es mit ihnen zu teilen, und deswegen glauben, sie seien die Eliten der Welt, und deshalb berechtigt, ihr ihren Willen aufzuzwingen. Ein durch seelische Entkernung entstandenes mangelndes Selbstbewußtsein, wird oft durch ein übergroßes Ego versucht auszugleichen, leider funktioniert das so nicht. Seele ist nicht Kausal, nicht folgerichtig, sie wächst am Meisten im Verlust des Egos.

    Es fällt natürlich schwer solche Menschen nicht zu hassen, aber im Grunde sind es einfach an der Seele schwerst erkrankte Menschen, die ihr inneres Zerstörtsein in der Projektion zu lösen suchen, was natürlich nicht funktionieren wird, sondern das Gegenteil erzeugen wird. Die Aufgabe des Herrschenwollens, die Reduzierung des Egos, würde das Heilen des inneren Zerstörtseins einleiten, weil die Seele auf diese Weise wieder in Einklang mit anderen käme, weil sie eben nicht wie das Materielle, kausal, sondern über Resonanz verbunden ist.

     

     

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