Greta Thunberg auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos

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Greta Thunberg kann ab 3. Januar nicht mehr “Die 16-jährige” genannt werden, weil sie jetzt 17 ist. Sonst hat sich nichts geändert. Ernst und ein bisschen bitter schleudert sie ihre Anklage in den Raum: Die Politiker, die ihr seit dem Beginn ihres öffentlichen Auftretens immer wieder beschwichtigend gesagt haben: “Mach dir keine Sorgen, wir kriegen das in den Griff” – was haben sie seither getan und erreicht? Nichts!

Anzeigen von 6 Kommentaren
  • Bio-Klärschlamm
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    Es braucht  mehr  Jugendliche und junge Erwachsene die LEBEN wollen, leben wollen in einer intakten und gesunden Umwelt.

    Selbst die Bio-Klärschlämme enthalten unmengen Plastik, weil zu teuer die Verpackung der Bio-Lebensmittel zu entfernen. Wie blöd ist ein Bauer der sich soviel  klein geschredderten Plastik-Müll auf den eigenen Acker bringt???

    Der Müll findet sich überall auf der Erde, bis in unseren Orbit hinein, wegräumen, aufräumen, sauber machen, ist wohl nur etwas für Putzfrauen, nicht für unsere Eliten, Politiker und andere Groß-Betrüger. Es scheint, die Vernichtung von Lebensraum wird gefördert, nicht die Erhaltung von Lebensraum?!

  • Bettina
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    Ich liebe Greta und ihre kurzen knackigen Reden, die uns ins Gewissen reden. Sie hat ungemein viel in Bewegung gebracht, weltweit stehen inzwischen Generationen auf, Fridays 4Future, Parents 4Future, Grandparents 4Future und mit ihnen vernetzt eine Vielzahl an Umwelt- und Bürgerinitiativen. Greta hat vollkommen recht, es geht dabei nicht um ein politisches Bekenntnis im Sinne einer Partei, nicht um ideologische Grabenkämpfe zwischen Rechts und Links. Das Einstehen für den Erhalt unseres Planeten, für die Klimawende verbindet die Menschen.

    Wer erstmal begriffen hat, wie wichtig es ist, dass wir die 1,5 Grad Klimaerwärmung NICHT überschreiten und welche Konsequenzen unserer Erde drohen, wenn wir so weitermachen, wie bisher, der versteht auch, dass wie ALLE, ungeachtet ideologischer Bekenntnisse, Kulturen und Religionen zusammenhalten müssen, um  gemeinsam an einem Ziel  zu arbeiten:
    Raus auf fossilen Brennstoffen
    Klimaerwärmung stoppen
    .
    Wir sitzen alle im gleichen Boot

  • heike
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    Wenn man Kohlekraftwerke neu ans Stromnetz anschließt, statt sie alle nach und nach zu schließen, kann man wirklich nicht behaupten, genug zu tun. Wenn man RWE die paar restlichen Dörfchen auch noch wegbaggern lässt, obwohl die Einwohner dersellben dagegen sind, auch nicht. Ein Wandel in der Energiegewinnung geht nicht von heute auf morgen und muss trotzdem konsequent gegangen werden.

    Es gibt z.B. relativ neue Möglichkeiten die Gezeiten der Nordsee zur Energiegewinnung zu nutzen, mit am Meeresboden verankterten Geräten (“Austern”), die die Strömungen und Wellenbewegungen in Strom umwandeln.

    Wir brauchen neue Techonlogien und mehr Bescheidenheit.

    Es wurde so viel über die Masse an Einwegkaffeebechern gesprochen und berichtet – und trotzdem werden sie noch an jedem (?) Bahnhof angeboten und auch genutzt. Das muss man halt verbieten, wenn die Menschen nicht dazu in der Lage sind, sich selbst aus Vernunftgründen zu beschränken. Und gerade bei diesen Einwegbechern wird es den Leuten schon so leicht gemacht, wie es nur irgendwie sein kann – man braucht nur ein einziges Mal einen Mehrwegbecher zu kaufen. Wenn man keinen Fahrschein kauft, dann wird man doch auch bestraft – also: Einwegbecher verbieten, einfacher geht es nicht.

    Und so ist es mit allen anderen Dingen auch …

     

     

    • Bettina
      Antworten
      Und weil es so ist, wie es ist und sich so gut wie gar nichts tut, bin ich jetzt dabei, bei “Klimawende Köln”. Mit  ganz demokratischen Mitteln fordert “Klimawende Köln” das Energieversorgungsunternehmen  RheinEnergie heraus und geht mit einem Bürgerbegehren ins Rennen. 🙂
      .
      Köln- Klimaneutral bis 2030!
      Es ist zu schaffen! Der Wille zählt! 🙂
      .
      https://klimawende.koeln/
      .
      Canto General – Los Libertadores
      https://youtu.be/mgC2aG4JGU8

       

       

  • ert_ertrus
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    Coffee to go – als ich das zum ersten Mal an einem Kiosk las, war´s  falsch geschrieben: Kaffee Togo – wohl ne neue Kaffeespezialität, dachte ich mir.

    Dass wir den Amis aber auch alles Schlechte nachmachen müssen (und positive Anregungen aus dieser Richtung nicht einmal wahrnehmen!)  Um den Preis eines pseudotogolesischen Kaffees (der Kalauer musste raus!) könnte man sich daheim eine ganze Thermos besseren Kaffee aufbrühen und mit auf Arbeit oder sonst wohin mitnehmen (samt belegten Broten oder Brötchen, die in Minuten geschmiert und eingepackt sind …) – haben wir früher auch gemacht: der Bäcker belegt seine teuren Semmeln/ Schrippen/ Rund-st-ücke auch nur mit Discounterware – und in der Zeit des Anstehens beim Bäcker hätte man sich locker mit leckeren Broten daheim ausstatten können. Ziemlich hoher Preis, den Mensch und Umwelt für ein paar Minuten Faulheit und Gedankenlosigkeit zahlen – und das wächst sich selbst bei diesem winzigen Alltagsdetailchen exponentiell aus …

  • Bettina
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    Willkommen bei der Klimawende!
    Starte deine eigene Kampagne in deiner Nähe.
    Auch DU kannst etwas bewegen.

    .
    https://www.klimawende.org/

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