Für die Bundestagswahl 2017 warb die CDU mit einem Plakat, auf welchem die damalige Bundeskanzlerin lächelnd die Botschaft vermittelte, dass Deutschland ein Land sei, in dem wir gut und gerne leben. Ob das auch stimmt, das überprüft Enno Kotitzke hier anhand zahlreicher Beispiele.

 

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem die Coronapropaganda die Kritik pauschal “im rechten Milieu“ verortet?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, das durch Kampagnen-Journalismus und Kampagnen-Politik gelenkt wird?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Andersdenkende verbal attackiert und ähnlich einer Hexenjagd im Mittelalter verfolgt werden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Menschen gekündigt wird oder ihr Bankkonto gekündigt wird, weil sie eine andere Meinung vertreten, als die des Mainstreams?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Menschen, die eine andere Meinung vertreten, öffentlich hingerichtet werden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem eine selektive Berichterstattung stattfindet?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Lobbyisten mehr zu bestimmen haben als das Volk, obwohl sich das Land „Demokratie“ nennt?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem die Bürger trotz aller Bildung, die des Lesens und Schreibens mächtig sind, sehr schnell bereit waren, Demokratie und Freiheit für das Virus zu opfern?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Organisationen die Gemeinnützigkeit aberkannt wird, obwohl oder gerade weil sie politische Aufklärung betreiben?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem verbale Entgleisungen von Politikern, Journalisten und Künstlern salonfähig geworden sind?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Idee des demokratischen Souveräns in ihrer Substanz skelettiert, um nicht zusagen, ausgehöhlt worden ist?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem eine höhere Bildung immer noch abhängig ist von der Herkunft?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem die Bürger unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung, überwacht werden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem russische Gaslieferungen, die dem Land zu wirtschaftlichem Erfolg verholfen hat, nun ersetzt werden durch Gaslieferungen aus Staaten, die nicht demokratisch und totalitär sind?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem die Wirtschaft nun auf teures Gas aus nicht demokratischen Staaten angewiesen ist oder teures Fracking-Gas aus den USA?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem sich der Staat von einem vorsorgenden Staat in einen bevormundenden Überwachungsstaat gewandelt hat?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem der Staat die Reichen mit Steuern verschont?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Kerosin immer noch nicht besteuert wird?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem die Devise herrscht „Management by champignons“? Was so viel bedeutet, dass die Bürger im Dunkel gelassen und ständig mit Mist beworfen werden und wenn sie den Kopf hochstrecken, wird er abgeschnitten.

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem eine selbsternannte reiche Elite, wie Klaus Schwab und Konsorten, einen neuen Gesellschaftsvertrag aufbauen will, ohne demokratische Legitimation?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem das Buch des französischen Militärarztes Gustave le Bon „Massenpsychologie“ scheinbar Pate für die Impf-Kampagne gestanden hat?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem die Bürger einen Krieg mitfinanzieren, obwohl im eigenen Land Menschen verarmen und auf der Straße leben?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem kein Diskus mehr stattfindet?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem der Nürnberger Kodex plötzlich nicht mehr gilt?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Obdachlose nur essen bekamen, wenn sie sich impfen lassen haben?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem sich Politiker ständig widersprechen? Soll damit Chaos gestiftet werden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem eine Struktur geschaffen wurde für weitere Virenimpfungen, um die Bürger in ständiger Angst zu halten

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem die mangelnde Personalunterausstattung des Krankenhauspersonals auf Corona geschoben wurde, obwohl bekannt war, dass das Gesundheitssystem nie überlastet war, den Personalmangel gab es schon vorher, es wird mit Angst gearbeitet.

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Demokratie, Grundrechte, Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit geschliffen werden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem ein kaputt gespartes System am Kollaps arbeitet?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem eine Impfpflicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eingeführt werden sollte, um die Menschen in den Greenpass zu zwingen und den Impfpass mit Gesundheitsdaten und der Steuer-ID zu verbinden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Covid 19 ein willkommener Anlass war, die Weltpolitik zu ändern und den selbsternannten Eliten mehr Macht zukommen zu lassen?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Covid 19 als eine Art Schock-Strategie, um unliebsame Vorschriften einzuführen, die unter normalen Umständen zu Widerstand und Demonstrationen geführt hätten? Da kam ein Virus sehr gelegen.

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem das Volk entpolitisiert wird?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Bürger, die um die Ecke denken, sich Gedanken machen, in Zusammenhängen denken und sich informieren, als Querdenker verunglimpft werden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem der Widerstand gegen die Impfkampagne in die rechte Ecke geschoben wurde?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem das Wort Querdenker mit Querulant gleichgesetzt wird?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem es in der Coronazeit verboten war, auf Parkbänken zu sitzen, Spielplätze zu nutzen oder nach 22 Uhr raus zu gehen, als würde das Virus nach dieser Uhrzeit besonders aktiv sein – ein nachtaktives Virus sozusagen?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem ein Virus sämtliche Prinzipien außer Kraft setzen konnte?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem immer noch die mRNA-Impfung propagiert wird, obwohl längst hinreichend bekannt ist, dass ein Impfstoff ohne Vektorisierung zu erheblichen Zellschäden führt?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem hoheitliche Kompetenzen an supranationale Organisationen abgegeben werden, die nicht demokratisch legitimiert sind?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Medienkonsumenten desinformiert statt informiert werden?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, das sich immer mehr einem Humantotalitarismus zuwendet?

Lebt es sich gut und gerne in einem Land, in dem Ungeimpfte stigmatisiert und von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden – mit großer Zustimmung der Mehrheit?

Lässt es sich gut und gerne in einem Land leben, in dem ein lobbygesteuertes, pharmazentrisches und auf Investoreninteressen gerichtetes Gesundheitssystem über die Gesundheit der Bürger bestimmt?

Wer behauptet, dass Deutschland ein Land ist, in dem man gut und gerne leben kann, hat den Bezug zur Realität verloren. Millionen Menschen sind abgehängt, können von ihrem Einkommen nicht leben, müssen dazu verdienen, Grundsicherung, Aufstockung, Wohngeld usw. beantragen. Es ist ein unwürdiges Leben in einem sogenannten reichen Land. Sozialstaat und Demokratie sind in einem schlechten Zustand, weil sich nur einige wenige Bürger einmischen, demonstrieren, Briefe schreiben, Organisationen unterstützen, die sich gegen Privatisierung, Umweltzerstörung, gegen den Abbau der Reste des Sozialstaats einsetzen und sich der Rest passiv verhält. So funktioniert keine lebendige Demokratie. Wer Demokratie auf den Wahlzettel reduziert und die Verantwortung an die Politiker abgibt, kann nicht erwarten, dass sich etwas im Lande zum Positiven verändert. Der Bürger ist gefragt, seine passive Haltung aufzugeben.

Der Gemeinwohlgedanke hat dieses Land stark gemacht, wird er der neoliberalen Philosophie noch weiter geopfert, geht die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinander und wird dazu führen, dass noch mehr Menschen in diesem Lande arm sein werden und sich mit verschiedenen, schlecht bezahlten Jobs über Wasser halten müssen. Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig, würde man all das kritisieren, was falsch läuft, würde es mehrere Aktenordner füllen.

Benjamin Franklin sagte: „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ Die Freiheit stirbt bekanntermaßen scheibchenweise. Erst, wenn wir die Freiheit verloren haben, werden wir den Wert der Freiheit erkennen. Dann ist es zu spät. Wir sollten deshalb aufpassen, dass uns von späteren Generationen nicht vorgeworfen werden kann, dass wir mit unserem eigenen Handeln dazu beigetragen haben, Freiheit durch Bevormundung zu ersetzen. Wir sollten uns stets darüber im Klaren sein, dass Verbote und Gebote bezüglich individuellem Verhalten und die Denunziation von unerwünschtem Verhalten der Einstieg in einen Präventivstaat sind.