Hannes Wader: Die freie Republik
„Das politische Ereignislied „In dem Kerker saßen zu Frankfurt an dem Main“ bezieht sich auf die Flucht von sechs Studenten, die aufgrund ihrer Teilnahme am Frankfurter Wachensturm 1833 zu lebenslänglichen Gefängnisstrafen verurteilt worden waren. Ihr erfolgreicher Ausbruch im Januar 1837 schlug sich in einem Spottlied auf die Obrigkeit nieder, das in den Jahren zwischen 1837 und 1848 als anonyme Umdichtung von Wilhelm Sauerweins „Lied der Verfolgten“ entstanden ist. Noch im ausgehenden 19. Jahrhundert war das Lied von den „sechs Studenten“ in der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung ein beliebter Gesang. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es unter dem Titel „Die freie Republik“ – vor allem im Rahmen der Folk- und Liedmacherbewegung – eines der populärsten historisch-politischen Lieder.“ Textquelle: http://www.liederlexikon.de/lieder/in_dem_kerker_sassen_zu_frankfurt_an_dem_main Von Hannes Waders Album „Volkssäger“ mit historischen Liedern politischen Inhalts.
Sie alle und viele andere Kulturschaffende jener Zeit einte eines: Nie wieder Faschismus und Krieg!“
Die Kriegsgefahr und der Ruf nach gestern in der Politik von heute ist von solch eine ungeheuren Tragweite, dass ich die Frage stellen muss: Wo seid ihr geblieben…. Hannes und Konstantin ?
Stumm und den Herrschenden auf den Leim gegangen ?
Habt ihr denn eure Texte selber nicht verstanden ?
Verrat wiegt schwer.
Ist es denn wirklich so banal, dass ein paar verkaufte CDs und einige Konzerte einem die Haltung rauben können ?
Haltung wechselt man nicht wie eine Unterhose. Sollen das denn alles Lippenbekenntnisse gewesen sein ? Ist anzunehmen.
Steht endlich auf und verlasst eure Komfortzone, vor allem lasst die nicht weiter im Stich die sich mutig und entschlossen von der unsäglichen Politik nicht einschüchtern lassen.
Es muss doch einem Konstantin Wecker neben Anderen sehr zu denken geben, wenn der widerliche Silberlocke Steinmeier auf der Corona Bühne der Toten die sie selber mit verursacht haben derer kürzlich medienwirksam zu „gedenken“ und den von mir hoch geschätzten Erich Mühsam wagte zu zitieren. Absichtlich in dem Wissen, dass sie alles von denen schlucken werden die sie verachtet und bekämpft haben und das zu allen Zeiten. Und der zu Lebzeiten ewig rebellische Schriftsteller, Poet, Räterevolutionär, Anarchist und Menschenfreund gehört ganz sicherlich dazu. Worte können zu Schwerter werden…..
Im Konzentrationslager Oranienburg mit der Häftlingsnummer 2651 quälten die SS Schergen den Revolutionär Mühsam zu Tode. Den Juden und Anarchisten. „Roter Jude“ nannte man ihn. Und dem ekligen und schleimigen Architekten der AGENDA 2010 Steinmeier sei das Spott Gedicht/Lied von 1907 „Der Revoluzzer“ „gewidmet der Deutschen Sozialdemokratie“ an sein dunkles steiniges Herz gelegt.. Verrat bleibt Verrat