Idealismus siegt

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Michael Karjalainen-Dräger von „Idealism Prevails“ sprach mit Elisa Gratias, Roland Rottenfußer und dem Politikaktivisten Helmut Sauseng darüber, was Menschenwürde bedeutet und wie wir sie verteidigen können. Wer in Deutschland oder Österreich die Menschenwürde angreifen möchte, sollte eigentlich in Begründungsnot geraten. Denn in den Verfassungen beider Länder gilt diese als „unantastbar“. Warum erlebten wir dennoch gerade in den letzten Jahren so viele unwürdige Verhältnisse und eine übergriffige Staatsmacht? Die Täter behaupteten schlicht, ihr Tun stünde in keinem Zusammenhang mit Menschenwürde und schafften es — im Verein mit einer gewogenen Presse —, diese Lüge als Wahrheit in den Köpfen der Bürger zu verankern. Welches sind die philosophischen Grundlagen von „Menschenwürde“? Wie erlebten die Diskutierenden deren Verletzung durch politische Maßnahmen? Wie fühlte es sich im Gegensatz dazu für sie an, würdig behandelt zu werden? Und wie können wir alle dafür sorgen, dass diesem Verfassungsgrundsatz künftig in unseren Ländern wieder Geltung verschafft wird? Genügt es, am eigenen Bewusstsein, an der Wahrnehmungsweise zu arbeiten? Oder muss sich auch in der äußeren Realität, speziell im Verhalten der „Eliten“, etwas Grundlegendes ändern? Idealismus allein dürfte nicht genügen, um der Humanität zum Durchbruch zu verhelfen; aber ohne uns unsere grundlegenden Ideale und Werte wieder stärker bewusst zu machen, werden wir weiter in der Rolle hilfloser Opfer gefangen bleiben.

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