J.S. Bach: Kantate BWV 77 “Du sollt Gott, deinen Herren, lieben”, Chor
Wie ist das, wenn Johann Sebastian Bach eine Komposition über die Liebe schreibt? Es scheint ja nie seine Absicht gewesen zu sein, im romantischen Sinn aufwühlende Emotionen zu schüren. Sehr viele Menschen haben sich über Jahrhunderte aber von seiner Musik auch im Herzen tief berührt gefühlt. Zunächst ist seine Klangsprache natürlich eine andere als etwa in Wagners “Tristan und Isolde”. Nicht unstillbare Sehnsucht scheint diese Musik auszudrücken, sondern das “Schon-erlöst-Sein”. Zudem geht es um die Liebe zu Gott – im zweiten Schritt auch zum “Nächsten”, womit sich der Komponist einen der bekanntesten Sätze aus dem Neuen Testament vorgenommen hat: die Frage also, welches der Gebote das wichtigste sei. Im Eingangschor entführen uns ineinander verschlungene Stimmen und wechselnde subtile Harmonien – basierend auf einem genialen Ursprungsmotiv – in einen ganz anderen, “gehobenen” Bewusstseinsraum. Eine Aufführung der Stuttgarter Kantorei, Leitung: Kay Johannsen
Traum: Ein Wirtschaftsraum von Lissabon bis Taiwan, in Harmonie.
Musikvideo „Silk Road — Journey To Prosperity“:
https://german.cri.cn/2023/04/09/ARTIaEOTtxzIUz9Kiqrv3Xi8230409.shtml
https://www3.weforum.org/docs/WEF_Eight_Success_Factors_New_Silk_Road_2P_2017.pdf
…das ist dieser ur-ur-uralte Befehl zur Unterwerfung,
um Befreiung sollte es aber gehen.
Und ” du sollst auch keine anderen Herren neben mir haben ! ” –
klar, damit sichere ich mir meine Macht über dich ab
und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt,
einen Bestrafungskatalog, MEINE Gebote sollst du befolgen, MEIN Wille geschehe und nur MIR sollst du dienen.
Diese Unterwerfungsbereitschaft wird anerzogen eingetrichtert –
ob nun von ” göttlichen ” oder weltlichen Herren,
das war mir doch mit 5 Jahren schon klar, am offensichtlichsten aber war doch die Verlogenheit und Scheinheiligkeit des Pfaffen, des Vertreters eines ” Gottes “, der zudem Angst und Schrecken im Auftrag seines ” Gottes ” verbreitete,
es ging um Macht und Machterhaltung, immer schon.
Und all das angeblich befehligt von einem übergeordneten Herrscher dessen Existenz bis heute kein Mensch nachweisen konnte,
einem Hirngespinst also.
so kann das nichts werden mit der FREIHEIT.
Aber ich glaube und spreche mit ihm. Jeden Tag. Das ist mir wichtig.