Jakob Heymann: Lied ohne Grenzen

 In MUSIKVIDEO/PODCAST


„Wir werden Kinder aufwachsen sehen, wie sie in den Trümmern dieser Entscheidungen stehen“. Jakob Heymann zeichnet mit diesem Lied ein differenziertes Porträt der heutigen Menschheit. Und es fällt nicht sonderlich schmeichelhaft aus. Dabei ist es sein Klagen, sind es die Gründe, aus denen er etwas beklagt, die etwas Hoffnung geben. Man sprürt: Da ist ein Herz, das versteht. Währenddessen sitzt Heymann in dem Video fast statuarisch in seinem Wohnzimmereck, unter der Mütze rauchend, Tee trinkend, sein Smartphone checkend, nur von einer Monstera-Pflanze begleitet – ein Bild von Einsamkeit und Isolation. „Unsere Mitmenschlichkeit hält sich in Grenzen. Die hab ich nie akzeptiert. Grenzen sind gemachte Illusionen, von Unterdrückern konstruiert.“

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