Jens Fischer Rodrian: Der letzte freie Tag (Text: Roland Rottenfußer)

 In MUSIKVIDEO/PODCAST


“Und wenn jetzt nichts geschieht, dann war dies – glaubt mir, was ich sag – der letzte freie Tag.” Das Gedicht wurde anlässlich des ersten Lockdowns vor ziemlich genau zwei Jahren geschrieben. Frei sind wir immer noch nicht, denn “in Fügsamkeit erstarrt haben die meisten aufgegeben”. Eigentlich muss man die Dinge nur möglichst düster darstellen, dann gilt man nach einigen Jahren als Visionär. Großartig jedenfalls, dass sich Jens Fischer Rodrian des Textes angenommen hat, eine bedrohlich wirkende, elektronische Musik dazu schrieb und auch als Sprecher fungierte. Enthalten auf der CD “Protestnoten”. https://protestnoten.de/shop/

Kommentare
  • Freiherr
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    Das ist schon ein aussergewöhlich starkes Gedicht,

    das noch dazu gereift ist über diese 2 Jahre, wie guter Whiskey, noch beeindruckender nun…

    Da hatte der Autor damals schon “apokalyptisch” umrissen was kommt –

    was mit diesem gezielt-taktischen psyop schlagartig schon eintrat,

    seine Ängste nicht zurückgehalten dabei.

    Ich hatte die Auswirkungen genauso vorhergesehen, bis ins Detail sogar, hatte aber nie Angst, weil es keinen Grund dafür gab, der psyop hatte bei mir keine Wirkung, war als solches Kriegsmittel sofort durchschaut.

     

     

     

     

     

     

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