Jens Fischer Rodrian: Julian Assange

 In FEATURED, Politik

„Wenn wir Assange aufgeben, verabschieden wir uns von einer Grundsäule der Demokratie.“ Der Lyriker und Musiker Jens Fischer Rodrian gehört zu den wenigen Künstlern, die während der Corona-Krise ihre kritische Stimme nicht verloren haben. Er mischt sich in die öffentliche Debatte ein, weist auf die gesellschaftspolitischen Missstände hin und formuliert in seinen vertonten Poesiestücken teils deutliche Kritik am Establishment, ob es um Themen wie Impfzwang, mediale Manipulation oder den Umgang mit Julian Assange geht. Der australische Investigativjournalist, dem wegen Aufdeckung von Kriegsverbrechen eine lebenslängliche Haftstrafe in den USA droht, ist für den Künstler das Symbol der Pressefreiheit. Rodrian organisiert nicht nur mit anderen Mitstreitern diverse Benefizkonzerte, sondern verarbeitet den Fall Assange auch in seinen Werken. Erst kürzlich ist ein neuer Song erschienen, der den Namen des WikiLeaks-Gründers im Titel trägt und deutliche Kritik an der Passivität der Weltöffentlichkeit übt. Im Interview spricht der Berliner Lyriker und Musiker über die Intention des Stücks, über notwendige Protestformen und das kommende Assange-Konzert am 3. Dezember. (Quelle: apolut)
https://apolut.net/jens-fischer-rodrian-wenn-wir-assange-aufgeben-verabschieden-wir-uns-von-einer-grundsaeule-der-demokratie/

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