Klaus Hoffmann: Wenn uns nur Liebe bleibt
Auf seinem Album „Klaus Hoffmann singt Brel“ interpretierte Hoffmann 16 Lieder des großen Jacques Brel – mit eigenen Übersetzungen ins Deutsche. Das ist enorm schwer, Hoffmann schlägt sich meist wacker und hält sich so gut es geht an den Gedankenverlauf im Original „Quand on n’a que l’amour“. Dadurch bleibt die bewegende Aussage über bedingungslosen Idealismus erhalten – über Liebe, die selbst Armut, Hässlichkeit und Krieg überwindet. Die Orchesterarrangement sind ausgefeilt und wuchtig wie bei Brel, Hoffmann singt engagiert und druckvoll.