
Klause-Jürgen Bruder, Fotoquelle: Westend Verlag
Die
Intellektuellen können viel für eine Gesellschaft und die Demokratie leisten – vorausgesetzt, sie ergreifen Partei für die, die keine Stimme haben. Und vorausgesetzt, sie dienen sich nicht den herrschenden Eliten an. Im NachDenkSeiten-Interview rechnet der Psychoanalytiker
Klaus-Jürgen Bruder mit den Intellektuellen unserer Zeit ab. Bruder, der als Vorsitzender der interdisziplinären Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) bekannt für seine herrschaftskritische Betrachtung unserer Gesellschaft ist, verdeutlicht: Viele Intellektuelle verstehen sich heute als Sprachrohr des Staates. Sie tragen, so Bruder, „das Selbstbild vor sich her, objektiv, unparteiisch zu berichten, für die Demokratie, gegen Ungerechtigkeit und Gewalt einzutreten“, aber, so Bruder weiter, „Ungerechtigkeit und Gewalt gibt es in den Augen dieser Medienintellektuellen (…) allerdings nur in anderen Ländern, und zwar vornehmlich in solchen, die nicht auf der Liste der Freunde der Bundesrepublik stehen: in
Russland, in
China, in
Syrien, in
Venezuela.“ (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=64951
Musste an H. Ahrend denken, die sich bitter darüber beklagte, wie die sogenannten Gebildeten sich bei ‚Stress‘ verhalten!
Ein Intelligenter dagegen – und das nenne ich dann wahre Intelligenz – ist ein vor allem menschlich Gebildeter, bedeutet, dass er sich nicht über andere erhebt die, wenn man von einem ‚Bildungsstand‘ ausgeht nicht auf der gleichen ‚Bildungsebene‘ sich befinden – sich ergo selbstverständlich auch auf deren ‚Stufe‘ begibt um mit den ‚Einfacheren‘ kommunizieren zu können.
Schon wer wegen Überheblichkeit auf einer Stufe weiter oben ( bildungsmässig ) verächtlich auf jene unterhalb blickt – ist nicht intelligent !
Bedeutet auch, dass Intelligenz mit Bildung erstmal nichts zu tun hat, erst recht nicht mit ‚Schulischer Bildung ‚ – es gibt wirklich weise Menschen die nie auf einer Schule waren, nicht mal schreiben oder lesen können.
Intellektualismus ist ein hohler Begriff – ‚Kompetenzen‘ zur Meinungsäusserung können radikal negativ und destruktiv sein, aber auch positiv konstruktiv, positiv wäre eine Intellektualität im sinne des Menschenrechts – aber ein Chefideologe des Faschismus, wie Alfred Rosenberg, galt auch als Intellektueller…
Währenddessen baut die herrschende Klasse klammheimlich unter dem Vorwand der „Corona-Pandemie“ eine Gesellschaft die mehr und mehr unter die Kontrolle einer Politiker Kaste geraten und am Nasenring von selbiger für Kapital und Vaterland sich durch die Manege ziehen lässt.
K.J. Bruder bringt die Unfähigkeit der „Intellektuellen“ und auch deren Schwäche auf den Punkt und gibt dieses in eine Gesellschaft zurück. Folgerichtig !
Die Veränderung in der Gesellschaft die vor Jahrzehnten wissentlich in Gang gesetzt worden ist lässt die Entsolidarisierung die Entfremdung die Vereinzelung und die Individualisierung im Alltag erkennen.
Die Politik spiegelt das in gewisser Weise wider. Ohne bestbezahlte Berater würden die mit Pauken und Posaunen untergehen.
Schließlich sind sie Teil einer Gesellschaft die einem anderem Teil das selbstständige Denken und ein selbstbestimmtes Leben verbieten wollen.
Die Menschen bewusst in beständiger Armut, Isolation und Ausgrenzung wie in einem Käfig…..“Bitte nicht füttern“ halten.
Es wird reglementiert und stigmatisiert. Qualitäten und Qualifikationen werden anerkannten und seriösen Wissenschaftlern einfach mal eben abgesprochen weil es das eigene Denken manchmal überfordert.
Mehr Meinung als Ahnung.
Wo ist das kritische Hinterfragen und wo ist die Kontrolle von Intellektuellen und den Medien der Politik gegenüber ?
Sie sind Kumpanen und liegen mit Merkel und Co im kuscheligen warmen Bettchen und träumen von Gesichts- und Geschichtslosen manipulierten Wesen die ihnen nach Gutsherrenart huldigen.
Unerwünscht sind kritische, nachdenkliche und hinterfragende Geister.
Das stört beim „Durchregieren“.
Corona eine Marketing Wurf der seinesgleichen sucht.
Und Intellektuelle Versager die keiner braucht.
Wo sind die Enzensberger und der Hochhuth, Christa Wolf und Günther Grass….und andere.
Wo sind die streitbaren und kantigen Persönlichkeiten die nicht im Nebel der intellektuellen Mittelmäßigkeiten verschwinden ?
Stimme aber auch dem Freiherr zu da das Eine das Andere in dem Fall nicht ausschließt.