Unter dem Motto „Wütend und ungehorsam – Klimagerechtigkeit selber machen – Wir sind der Systemwandel!“ blockieren rund 4.000 Aktivist*innen von Ende Gelände seit heute Morgen erfolgreich Kohleinfrastruktur in Brandenburg und Sachsen. Rund 4.000 Aktivist*innen des Klimabündnisses Ende Gelände blockieren seit Samstagmorgen erfolgreich Kohleinfrastruktur im Leipziger und Lausitzer Revier. Die Aktionsgruppen gelangten in den Tagebau Jänschwalde, in den Tagebau Welzow-Süd und an die Kohlebahn zum Kraftwerk Jänschwalde. Eine inklusive Aktionsgruppe, an der unter anderem Menschen mit körperlichen Einschränkungen teilnehmen, besetzt einen Schienenabschnitt sowie die anliegende Straße – gemeinsam mit den Anti-Kohle-Kidz. Diese leisten aus Enttäuschung über die desaströse Klimapolitik der Bundesregierung zum ersten Mal zivilen Ungehorsam. Weiterlesen
https://anfdeutsch.com/Oekologie/erfolgreiche-massenaktion-von-ende-gelaende-15770
weitere Infos unter:
https://www.ende-gelaende.org/
Kohlestopp: Erfolgreiche Massenblockaden von Ende Gelände in Sachsen und Brandenburg
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Kohleausstieg ab 2038, wenn nichts dazwischen kommt, wird ja niemand dazu gezwungen. Bis dahin regelt der Markt seine Regeln selbst, und nebenbei macht man schnell ein paar Dörfer platt noch, verjagt deren Einwohner mit staatlicher Billigung, ohne geringste Chancen auf Lebensrecht.
Klar, von Mord kann nicht die Rede sein, überlassen wir rechtstaatliche Auslegungen den Profis.
Ich ziehe meinen Hut vor wirkungsvollen Aktionen des zivilen Ungehorsams dieser Art.
Jo, fit wie Turnschuh im Widerstand, Tauglichkeitsprüfung Voraussetzung, bei Rückenprobleme und sonstige Zipperlein keine Zulassung als Aktivist*in – ist schließlich kein Sonntagsspaziergang für rebellische Senioren*innen. ++glucks++