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Lebe ich deshalb entspannter, den Blick nach innen gerichtet, leicht wie eine Feder über allem schwebend? Nö, net wirklich. Unterkonsumieren schlägt mir auf’s Gemüt, verfestigter Tinnitus terrorisiert mich mit lautem Geklimber fordernder Euro-Münzen, und nachts, wenn Körper und Geist nach Ruhe sich sehnen, mischen sich flüsternd Werbespots unter meine Träume, willkommen im Paradies, sei bereit … Geht’s noch?
Als Konsument der unteren Klasse wirst bei Versorgungserkundungen meist schräg angesehen, als stünde auf meiner Stirn die Botschaft unfreiwilliger Askese, als alternative Lebensform zu fressen und gefressen werden.
Seit einiger Zeit bewaffne ich mich mit einem Einkaufswagen zwecks Abstandsregeln sowie der versteckten Aufforderung, meinen Kaufrauschgelüsten zu folgen – jeglicher Verweigerungsansatz wäre nichts anderes als Selbstbetrug. Kein vernünftiger Zeitgenosse würde in einem XXL-Wagen eine Salatgurke chauffeuren, unter hämischem Quietschen überlasterter Konsumtransporter dazu noch.
Bin quasi dazu verpflichtet worden, so zu tun, als befände ich mich im Schlaraffenland des gut-und gerne-Wohlbefindens.
Verweise diesbezüglich zu kargen Einkaufszettel, meiner Wunschliste gelebten Minimalismus schlechthin. Begreife mich im Verzicht als Teil kosmischer Ganzheit, strebe nach Erlösung sowie Vergebung sündhaften Verlangens auf Erden.
Schwebender Zustand, freier Fall mit Blick nach unten. Mahlzeit.