Landesmedienanstalt: Verfahren gegen KenFM

 In Medien, Politik (Inland)

Die Landesmedienanstalt Berlin geht weiter gegen das Portal KenFM vor. Der konkrete Vorgang und die durch den neuen Medienstaatsvertrag prinzipiell ermöglichte Drangsalierung von Internet-Publikationen birgt Aspekte der Heuchelei und könnte potenziell gefährlich für die Meinungsvielfalt werden. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=72356

Anzeigen von 3 Kommentaren
  • Volker
    Antworten
    Um ein paar Ecken denkend, lande ich beim Themen wie Kritik, Meinungsfreiheit, moralisches Gewissen usw. immer öfters bei Julien Assange. Sein Fehler war, der Öffentlichkeit Wahrheiten zugänglich zu machen, weshalb ihm sein Recht auf Leben abgesprochen wurde.
    Seine gnadenlose Verfolgung, Isolation und psychische Folter wurde und wird von gängigen Medien stillschweigend hingenommen, vertuscht, als nicht erwähnenswert angesehen, und somit akzeptiert. Kein Aufschrei, kein Thema für unsere Regierenden, die stets über Demokratie und Menschenrechte schwadronieren.
    Es wird nicht nur für Insider und sonstige kritisch denkende Menschen gefährlich. Jeder sollte sich die Frage stellen, ob er sein Leben – mit eigenem Willen sowie persönlichen Vorstellungen – noch weiterführen kann oder darf, und wie sich das Leben seiner Kinder in einem Aussonderungsverfahren unter erzwungenen Lebensbedingungen entwickeln wird.

    Noch wäre Zeit, aber länger wohl nicht mehr.

  • Cetzer
    Antworten
    Meinungsfreiheit und andere Freiheiten waren Teil des Schönwetter-Systems, an das wir uns bald zu Ende gewöhnt gehabt haben werden müssen (Futur 3). Das werden keine glorreichen Zeiten für Schönwetter-Rebellen wie Ken Jebsen oder den Südamerika-Emigranten mit dem Häuflein Spenden im Sacktuch [Hat den wenigstens einer gewarnt, was das für einen Eindruck machen würde?]

    Erstaunlicherweise habe ich bisher noch von keinem (naheliegenden) Vergleich von Klima-Kipppunkten mit Kipppunkten ins Politisch-Dystopische gelesen, aber vielleicht sollte man das alles besser den zukünftigen Historikern überlassen (falls existent).

    Bei Namen sollte man m.E. die Rechtschreibung etwas ernster nehmen: Julian (Paul) Assange heißt der arme Mensch, der an einer Überdosis Wahrheit zu sterben droht.

    • Freiherr
      Antworten
      Meinungsfreiheit gitbt es nicht mehr – muss man  begreifen, erkennen können.

      Versammlungsfreiheit schon seit mind. 30 Jahren nicht mehr.

      Steht alles unter Vorbehalt von Genehmigungen und staatl. und polizeistaatl. Duldungen und strengsten Auflagen und Überwachung u.u.u..

      Nun aber – mit Hilfe politischer Justiz und Polizeistaatsallmacht, Beendigung einer Gewaltenteilung, macht dieses inzwischen eingerichtete faschistisch-diktatorische Regime tatsächlich Jagd auf Abweichler in Stasi-Manier, eine gesammte Regimekritische Bewegung wird geheimdienstlich überwacht und ausspioniert, es werden politische Gefangene gemacht, politische Urteile gefällt. Razzien bei Ärzten, Anwälten, Unternehmern, Privatpersonen mit autom. Anklage verbunden – letztlich lediglich wegen Inanspruchnahme der Grundrechte !

      Wo Unrecht in diesem Ausmaß knallhart durchgezogen wird, muss man von einem Unrechtsstaat sprechen.

      Also ich, wenn ich Geld hätte, wäre auch längst weg, in ein Land wo man noch frei atmen kann. Ich kann es den inzwischen ausgereisten oder ausgewanderten Kritikern nicht verdenken – ein Leichentuch breitet sich über dieses Land aus und ein falsches Wort kann dich schon zu einem verfolgten Staatsfeind machen –

      befohlen von den tatsächlichen Staatsfeinden unter dem Merkelregime.

      Dass es so weit kam liegt freilich hauptsächlich am Gehorsamsdeutschtum, eine Erbkrankheit gegen die es kein Vaccin gibt.

      Hört euch mal die Rede des Tony Roman an, dieses Helden der Freiheit in den USA, Corona Ausschuss Sondersitzung gestern – https://corona-ausschuss.de

      International Legal Offensive Part 3 –

      er hat sich nie staatlicher Macht gebeugt, sein Lokal immer offen gelassen, mit Maske kommt ihm keiner rein,

      er nennt sein Lokal “ constitutional battleground “ – “ we wont stop until we blow the whole thing down “ – “ we are ready for the battle “ – “ we stand our ground “ – “ you gotta stand up immediately… “ –

      da hat auch der gleichwohl kämpferische Reiner Füllmich nasse Augen bekommen, ich ebenso, diese Entschlossenheit im Widerstand gegen Unrecht ist bewegend und herzerfreuend.

      “ and thats exactly what it takes ! “

      Patriotismus in den USA ist eine andere „Sache“ als hier , es ging und geht immer um Freiheit vor zuviel an staatlichen Eingriffen und Übergriffen und notfalls auch mit Gewalt als Widerstand durchgesetzt.

      In den USA sind die Verteidiger der Freiheit und der Gerechtigkeit die Patrioten, die „Demokraten“ dort der tiefe alles regulierende und übergriffige Staat.

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

Einen Kommentar hinterlassen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen