Leben unter Vorbehalt

 In Gesundheit/Psyche, Politik

Ideologien verderben uns die Daseinsfreude, indem sie Glück als planbar darstellen. Haben Sie es nicht auch manchmal einfach satt? Wir sind von Verboten und Regeln umstellt. Für alles sollen wir uns verantwortlich, gar schuldig fühlen. Überall sollen wir vorsichtig sein. Überall stören wir und gefährden jemanden. Als Vorwand kann Corona dienen oder auch ein anderer Klassiker der Menschendressur: die Klimafrage. Wir werden psychisch misshandelt, haben uns jedoch daran gewöhnt, nicht zu schreien, so als wollten wir die Täter schonen. Das Leben selbst in seinem natürlichen Vollzug wird abgewürgt wie selten zuvor. Da entringt sich der Seele schon mal ein Stoßgebet: Wenn sie uns doch endlich in Ruhe lassen würden! Aber darauf können wir lange warten, denn wir haben es mit Ideologen zu tun — mit Menschen, die das Leben in ein bestimmtes Raster zu pressen versuchen. Und wenn Ideologie und Realität auseinanderklaffen, muss letztere eben geändert werden — notfalls mit Gewalt. Ein Höhepunkt dieser Machbarkeitsideologie ist der Transhumanismus. Er will nicht nur verändern, wie wir uns verhalten, sondern auch, wie und wer wir sind. Ralf Rosmiarek

 

Auch alles Schütteln und Räkeln und Strecken hilft nicht. Schnaps dann vielleicht, doch die Wirkung hält nicht lange vor, und ein Zuviel davon zeitigt unschöne Nachwirkungen, oft sehr nachhaltige sogar. Antidepressiva könnten eventuell Abhilfe schaffen, doch wer weiß tatsächlich um die Nebenwirkungen, und die Pharmaindustrie noch reicher zu machen ist keine taugliche Option.

Es hilft eben nichts, und kein Kraut scheint gewachsen gegen den mitunter verspürten Überdruss. Allerorten bricht er sich unvermittelt Bahn. Stehen wir vor der durch staatliche Willkür verschlossenen Kneipe, den Schafen gleich in der Endlosschlange vor der Post oder dem Bäcker, auch noch beim Fleischer, treffen wir aufeinander regennass vor dem Friseurgeschäft und warten durchgefroren und beinahe sehnsüchtig auf einen endlich beginnenden Infekt, so ist das Stöhnen dennoch nicht mehr zu überhören: „Es reicht! Ich habe es dicke! Wir haben den Kanal gestrichen voll!“

Und sind wir ehrlich mit der Hand auf dem Herzen, dann müssen wir uns wohl alle eingestehen: Wir haben vieles einfach nur noch satt, den täglichen Verkehr etwa und das Tempolimit auf der Autobahn. Schon nerven Grüne und Sozialdemokraten mit einer dauerhaften Tempodrosselung, und ja, auch die(se) politische Gängelei haben wir satt. Stop! Vorfahrt! Achtung Fußgänger! Vorsicht Gegenverkehr! Vorsicht Baustelle!

Angewidert sind wir ebenso vom öffentlichen Verkehr, vom Gedränge, vom Verspätetsein. Wir haben sie satt, die Anschnallpflicht wie auch die Videoüberwachung und ebenso satt den Nachbarn mit Laubgebläse und Rasenmäher. Überdrüssig sind wir des Rauchverbots, der Beglückungen durch Wahlversprechen, der Verhaltenstherapie, der Brandmelder, der Diätvorschriften, der Antivirenprogramme, der Hygienevorschriften und ständiger Updates. Satt auch der Blutdrucksenker, der Nahrungsergänzungsmittel samt Vitamintabletten, der Rückengymnastik, der Bevormundung durch Coaching und gruppendynamische Spiele, der Grippe- oder COVID-Schutzimpfung, der Hausrat-, Haftpflicht-, Unfall-, Sterbe- wie der Lebensversicherung.

Lärmschutz, Tierschutz, Datenschutz, Klimaschutz, Antifaltencremes, Biomüsli, rasierte Genitalien und Achselhöhlen, den Spahn-Merkel-Lappen im Gesicht, Gesangsverbot, Kontaktverbot, Sportverbot — wir haben das alles so satt!

Höllische Trostlosigkeit

Glaubten wir noch an den Herrn der Herrlichkeit, so würden wir wohl zunehmend häufiger rufen: „Herr, erbarme dich unser und gewähre uns Schutz vor dem Schutz!“ Doch das christliche Glaubensgerüst bietet längst keinen Halt mehr. Die vormaligen Glaubenshüter und metaphysischen Bedürfnisanstalten, die sogenannten christlichen Großkirchen, werden derzeit überschallartig zu Schrumpfkirchen, die Standesämter in manchen Bundesländern kommen mit der Terminvergabe zum Kirchenaustritt nicht hinterher. Auch schwieg der Herr zu lange schon. Enttäuschung allenthalben und apathisches Ausharren.

Es scheint, als sei die Gesellschaft in der Hölle angekommen. Die Schriftstellerin Anita Augustin bietet ob dieses gesellschaftlichen Jammerbildes eine wunderbar realistische Vision: „Die Hölle sieht aus wie ein Wartesaal. Vielleicht auf einem Bahnhof, vielleicht in einem Krankenhaus … es könnte auch das Finanzamt sein oder das Arbeitsamt. Es könnte der Auffangraum in einem Obdachlosenasyl sein. Jedenfalls: Der Auffangraum oder Wartesaal ist voll mit Leuten. Männer, Frauen, Kinder“, vermutlich noch etliche Diverse, neuerdings. „Alle sitzen schweigend da, alle haben geschlossene Augen und konzentrierte Gesichter. Es sieht aus, als würden sie angestrengt lauschen.“

Und dem nun Fragenden, worauf da denn eigentlich gewartet würde, wird der Höllendiener antworten: „Auf die Stimme Gottes … auf seine tröstenden Worte.“ Unverständnis blitzt auf: „Seit wann gibt es in der Hölle Trost? Seit jeher, sagt der Engel. Dann greift er sich tief in die Brust und zieht ein flammendes Schwert heraus. Damit schlägt er den Männern, Frauen und Kindern“ wie auch den Diversen „die Ohren ab. Zack, mit einem einzigen Streich.“

Gut geführt ist das flammende und scharfe Schwert auch von Bundesregierung und Robert Koch-Institut (RKI) und Tagesschau und ZDFheute und n-tv und Süddeutscher Zeitung und Frankfurter Allgemeine und Tagesspiegel und Zeit und Spiegel und und und. Niemand schreit. Niemand weint. Kein Blut, keine Wunden, alle bleiben einfach so sitzen, mit geschlossenen Augen und konzentrierten Gesichtern.

Alle warten und lauschen, obwohl sie keine Ohren mehr haben. Und dem staunend Fragenden, denn natürlich stellt sich ihm die Warum-Frage nach dem Tun des Höllendieners ein, wird dieser ideologie- und religionsstereotyp antworten: „Weil Gott es so will.“ Süffisant wird von ihm noch hinzugefügt: „Er will, dass die Verdammten seine Worte nicht hören. Er tröstet sie, aber sie sind taub. So war es auf Erden, so soll es in der Hölle sein.“

Fantastisches

Niemand schreit. Niemand weint. Wartesaalatmosphäre. Dämmerzustand. Narkolepsie. Beinahe scheint es, als kämen die Nebenwirkungen der 2009 eiligst losgetretenen Impfung gegen die Schweinegrippe nun erst vollständig zum Vorschein und wirkten überdies hochansteckend. Traumsequenzen steigen auf und vermischen sich kurzzeitig mit der Realität des Wachzustandes. Ist zwei mal zwei also vier? Das von Francis Fukuyama im Jahre 1992 prognostizierte „Ende der Geschichte“ blieb schließlich aus, er übte sich in Wahrsagekunst. Der Irrtum: Ideolog(i)en erschöpfen sich nicht. Neue Fahnen werden aufgezogen, neue Fantasiereiche erdacht. Fieberhaft tobt die Suche nach neuen Reizen.

Die Welt ist länger schon zum globalen Dorf geworden, Distanzen sind durch moderne Verkehrs- und Kommunikationsmittel auf ein Minimum reduziert. Doch diese Vereinheitlichung hat ihren Preis.

Der moderne Mensch wird einer ungeheuerlichen Belastung durch permanente Information unterworfen. Das ständige Näherrücken von Kontinenten und Kulturen durch Wirtschaft, Medien, sportliche Großereignisse ruft Gefühle von Klaustrophobie hervor.

Schreckgespenster, von den Medien genüsslich aufbereitet, erscheinen: Naturkatastrophen, Pandemien, Bevölkerungsexplosion, Epidemien, Völkerwanderungen beträchtlichen Umfanges.

Den Folgen des eigenen politischen Handelns freilich, das letztlich in Verkennung der menschlichen Möglichkeiten des Erkennens und Verstehens und somit der Begrenzung des Menschen durch seine biologische Natur besteht, will man unbeschädigt entkommen. Gibt die Kindheit nicht aber eine Lösung vor, da war doch so etwas wie paradiesische Unschuld, Unwissenheit und Sorglosigkeit? Seit einem Jahrhundert wurde in Europa wenigstens das Kind zum neuen Hausgott erkoren, wurde zum neuen Idol. Keine Einschränkung mehr für das Kind, keine schwarze Pädagogik — es darf alles ohne Beschränkung, ohne Grenze, jedenfalls in der Wunschvorstellung.

Der Traum reift sich aus zum idealen Modell des Menschseins, das in allen Stadien des Lebens zu reproduzieren ist. Mit dem Kind als Idol braucht der Ideologe dann auch nicht von der utopischen Voraussetzung, die menschliche Natur sei grundsätzlich gut, abzurücken. Wo Böses am Werk ist, da ist es Ausdruck einer korrupten und verdorbenen Gesellschaftsordnung. Beseitige den Mangel, dann steht einer besseren Welt nichts im Wege.

Von den Qualen der Normalen

„Meine Herrschaften, mich quälen viele Fragen“, so hebt Fjodor Dostojewskis Mann aus dem Untergrund an. Mag die Anrede manchem Zeitgenossen unpassend scheinen, die Fragen sind brandaktuell. Sie richten sich punktgenau ans schwarz-grün-rote politische Milieu und kommen im Wahljahr gerade recht. Also, fordert der namenlose Mann aus dem Untergrund:

„Beantworten Sie sie mir. Sie wollen zum Beispiel den Menschen von seinen alten Gewohnheiten abbringen und seinen Willen den Erkenntnissen der Wissenschaft und der gesunden Vernunft gemäß verbessern. Woher aber wissen Sie denn, ob es nicht nur möglich, sondern ob es überhaupt nötig ist, den Menschen so zu verändern? Woraus schließen Sie, dass das menschliche Wollen der Verbesserung so notwendig bedarf?“

Wurde nicht längst eindeutig darauf hingewiesen? Wir sind sie leid, die dauernden Vorschriften, Anordnungen, Umerziehungsmaßnahmen. Denn am Ende bliebe es doch nur bei der Feststellung, der lebendige Panther sei kein Kuscheltier, die Natur habe uns nicht lieb, und „bio“ sei nicht gänzlich ungiftig. Mit der Erde kann der Mensch einfach nicht befreundet sein, der Mensch ist ein Zufallsprodukt auf ihr. Natur bedeutet Kampfgetümmel, keinen Ort der Behaglichkeit somit.

Wie lächerlich machen sich also fantastisch-politische Programme, die meinen, die Natur wäre zu schützen, das Klima irgendwie zu retten? In welche Richtung ließe es sich wohl retten? Vierundzwanzig Grad für alle, dauerhaft, stetig, somit gerecht? Oder dürfen die Jahreszeiten doch erhalten bleiben — zum Ärger der Deutschen Bahn? Ein paar Grad Erwärmung nur sind zu vermeiden?

Der ideologischen Aufblähung und Weltverbesserungshysterie sind ein paar Fakten — hier etwa zum Kohlendioxid — entgegenzusetzen: In der Natur haben wir rund 165.000 Milliarden Tonnen CO2, ein lebensnotwendiges Spurengas. Ohne CO2 gibt es keinerlei Leben. Der Anteil von CO2 am Luftvolumen beträgt 0,040 Prozent. Das Luftvolumen besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff und rund 21 Prozent aus Sauerstoff sowie 0,9 Prozent Edelgasen. Von diesen 0,040 Prozent CO2 in der Luft sind 96 Prozent naturgemacht, 4 Prozent verursacht der Mensch, was einem Anteil von 0,0016 Prozent entspricht, dies sind in Masse umgerechnet nämlich rund 35 Milliarden Tonnen CO2-Ausstoß jährlich. Deutschlands Anteil an diesen 35 Milliarden liegt bei circa 700 Millionen Tonnen, also etwa 2 Prozent. Das heißt, der deutsche Anteil am gesamten CO2-Ausstoß liegt bei 0,00003 Prozent. Diese Zahlen muss man erwähnen, um die „Bedeutung“ Deutschlands hervorzuheben, wenn es darum geht, zu glauben, dass man als Mensch beschließen kann, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen (1).

Es ist schade, dass die Natur eines tatsächlich nicht vermag — zu lachen nämlich. Oder kann sie es doch, indem ihr Lachen in Gestalt eines Virus erscheint und die menschliche Hybris sichtbar macht?

Das Lachen dann als grausame Waffe? Das Virus als Globetrotter? Es kennt keinen Halt, keine Grenze vermag es aufzuhalten. Freilich müsste hier von Viren, Bakterien, Mikroben überhaupt gesprochen werden, doch Politik drängte dann bald auf völlige Vereinfachung, Komplexität ist nur hinderlich. Hybris und Absurdität allerdings werden dabei wiederum aufscheinen. Denn als Alice Weidel im Deutschen Bundestag am 4. März 2020 eine Warnung vor dem COVID-Virus aussprach, da war diese Warnung eine der Verschwörungstheoretiker.

Der Bayerische Rundfunk (2) konnte nicht anders und kommentierte durch Stephanie Probst in der Sendung quer: „Die Bevölkerung soll verunsichert und ihr Vertrauen in den Staat erschüttert werden.“ Eine Ergänzung durfte selbstredend nicht fehlen — „von den Rechten“. Was folgte, waren die ideologische Kehrtwende der Regierenden und die zunehmende Verdrossenheit bei den vormals freien Bürgern. Die harren allerdings, taubgeschlagen, im Vorhof der Hölle aus.

Den „Raubtieren einen Maulkorb“ umzuhängen empfahl seinerzeit den Regierenden schon der Philosoph Arthur Schopenhauer. Es würde sie moralisch nicht verbessern, doch sie werden „unschädlich wie ein grasfressendes Tier“. In Davos, beim Weltwirtschaftsforum, scheint man sich an den Philosophen zu erinnern, plant man dort ja „The Great Reset“, wünscht einen neuen Sozialvertrag, welcher die Würde eines jeden Menschen respektiert. Allerdings fahndet man nach den alten Begriffen von Demokratie, rechtsstaatlichem Handeln oder gar nationalstaatlicher Souveränität vergebens. Die Welt soll sich nach den Vorstellungen der Global Players ändern, befragen mag man die Welt dazu nicht.

„Dann also — das sagen alles immer noch Sie, meine Herrschaften — werden die neuen ökonomischen Verhältnisse beginnen, vollkommen ausgearbeitete und gleichfalls mit mathematischer Genauigkeit berechnete, sodass im Handumdrehen die verschiedensten Fragen ganz verschwinden werden, eigentlich aus dem Grund, weil man sonst die verschiedensten Antworten auf dieselben erhielte. Dann wird ein Kristallpalast — ein Utopia — gebaut werden, dann … Nun, mit einem Wort, dann wird der Märchenvogel angeflogen kommen.“

„Mich quälen viele Fragen“, heißt es vom Mann aus dem Untergrund hingegen. Und Dostojewski wusste nur zu gut: Der Mensch bleibt undefiniert und rätselhaft. Deshalb werden die Sozialingenieure zwangsläufig mehr Schaden anrichten, als etwa Nutzen stiften. Der Mensch ist keine Art Klaviertaste oder Drehorgelstiftchen; die vermeintlich wissenschaftliche Betrachtung der Menschheit reduziert sie zum Objekt. Buchstäbliche Entmenschlichung.

Für Dostojewski stand hingegen fest: Die Menschen würden gegen jegliches Verleugnen ihres Menschseins rebellieren, Handlungen würden auch ferner einfach so unternommen, mitunter selbst gegen einen persönlichen Vorteil. Der Mensch aber ist ein leichtsinniges und garstiges Geschöpf und liebt vielleicht gleich dem Schachspieler nur den Prozess des Strebens zum Ziel, nicht aber das Ziel an und für sich.

Nichts anderes aber heißt es, als dass wir vorsichtig optimistisch bleiben dürfen, denn unsere menschliche Biologie treibt uns an und um, und auch bleibt es bei den alten biologischen Idealen, die selbstverständlich für einen jeden von uns variieren können, ohne die wir allerdings auch nicht wären: Überleben, Paarung und Sorge um den Nachwuchs. Der Umbau des Menschen ist noch nie gelungen, die Bilanz der Versuche jedoch — zuletzt noch Stalin, Hitler, Mao — erschüttern bis ins Mark. Der Eingriff ins Erbgut des Menschen durch sogenannte Impfstoffe oder biotechnologische Systeme könnte jedoch einen Paradigmenwechsel bedeuten.

Dem ideologischen Wahn der Machbarkeit eines neuen Menschen ist in den Arm zu fallen. Hierbei wird es also darauf ankommen, dass die bislang Schweigenden, die noch immer glauben, es ginge sie alles nichts weiter an, ihre Stimme wiederfinden.

Zuerst freilich muss begonnen werden, sich seinen gesunden Menschenverstand oder, wie die Österreicher sagen, sich seinen Hausverstand einigermaßen unverletzt zurückzuholen, der durch Ideologie und deren Dogmatik in massive Unordnung kam.

„Mich quälen viele Fragen“, sollte dem noch beredt Schweigenden zum Leitmotiv werden, wenn er beispielsweise lesen muss: „Wir brauchen einen neuen Gesellschaftsvertrag, der sozial gerechten Klimaschutz zum zentralen Ziel erklärt“ (3). Und wenn dann endlich „der Ballon der Aufgeblasenheit unter dem Stich des Humors mit lautem Knall platzt, so dürfen wir uns dem befreienden Gelächter ungehemmt hingeben (…), aber ich glaube (…), dass wir heute den Humor noch nicht ernst genug nehmen“ (4).

Nicht zu vergessen — denn seit der Antike bis irgendwann vor Monaten noch wusste man: Das Lachen ist eine grausame und mächtige Waffe! Tränen des Mitleids könnten verbleiben. Darüber geriete dann der Höllendiener in Erstaunen und wird nun selbst zum erstaunt Fragenden: „Warum weinst du (?) (…) Bist du barmherziger als Gott?“

Quellen und Anmerkungen:

Die Zitate von Anita Augustin sind entnommen aus: Alles Amok, Berlin, 2014.
Die Zitate von Fjodor Dostojewski sind entnommen aus: Aufzeichnungen aus dem Untergrund, aus: Der Spieler, München, Zürich, 1996.

(1) https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/irmer-klimapolitik-grundsatzartikel
(2) https://www.youtube.com/watch?v=pm8s_AjN9Jk
(3) https://annalena-baerbock.de/meine-themen/klimaschutz
(4) Konrad Lorenz, Das sogenannte Böse, München, 1985

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