Léo Ferré: L’étranger (Charles Baudelaire)
Ein vergleichsweise einfaches, jedoch tiefsinniges Gedicht von Charles Baudelaire. Der „Fremde“ wird gefragt, was er am meisten liebt. Seine lieben Verwandten sind es nicht. Auch für das Vaterland kann er sich nicht so recht erwärmen. Und selbst „Die Schönheit“ in ihrer abtrakten Form würdigt er nicht angemessen. Die Pointe ist: Seine Liebe gilt den Wolken, die vorüberziehen. Der große französische Chansonnier Léo Ferré („Avec le temps“) deklamiert das Gedicht mit viel Charisma zu „impressionistischer“ Musik.
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„Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an deine rührt….“, mein Lieblingsgedicht! Es erinnert mich an die Liebe meines Lebens!
Und das die Welt ihre Schmetterlinge achtet und sie nicht verloren gehen!
Liebe Grüße
Ruth
Charles Baudelaire hätte dieses Chanson (in jeder Hinsicht auf Augenhöhe mit seinem Poem!) geliebt!