Nach dem schweren Brand im vollkommen überfüllten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos kündigt die griechische Regierung die Abschiebung von 10.000 Schutzsuchenden in die Türkei an. Als „abgrundtief widerwärtig“ bezeichnet Ulla Jelpke, die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE die geplante Massendeportation und fordert das Ende des blutigen EU-Türkei-Deals mit der Erdoğan-Diktatur.
https://anfdeutsch.com/aktuelles/massenabschiebung-als-konsequenz-aus-moria-brand-14261
einerseits jagt man dem Nicht-EU-Mitglied Türkei Milliarden von Euro nach, damit die Syrischen Flüchtlinge dort wie Sklaven gehalten werden, möglicherweise sogar zum Bau von Erdogans Prestigepalästen wie dem Istanbuler Flughafen missbraucht werden,
andererseits lässt man Griechenland, wo Erdogan die Flüchtlinge hinschickt oder im Meer ertrinken lässt, im Regen stehen, wobei die EU zurzeit der Syriza-Regierung für jeden Cent Sparauflagen aufgezwungen hat, von denen heutzutage gegenüber der rechten Mitsotakis-Regierung keine Rede mehr ist.
So macht sich die EU weiter lächerlich und unglaubwürdig, nochschlimmer wird es, wenn Flintenuschi die Kommissionspräsidentschaft übernimmt, dann verkommt sie zum reinen Militärbündnis.