Lotte: Dann soll da Liebe sein
Unplugged und schwarzweiß, aber ungeheuer eindringlich. Lotte, bürgerlich Charlotte Rezbach, wurde bekannt als Duettpartnerin des Deutschpop-Stars Max Giesinger. So jung sie ist, plant sie in diesem Lied schon die Zeit nach ihrem Tod. Wenn alles vorbei ist – was soll übrig bleiben? Liebe ist die Antwort.
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Dieses Freihandelsabkommen zwischen de EU und Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay sieht vor, die Zölle auf Agrarprodukte wie Rind- und Geflügelfleisch, Zucker sowie Bioethanol aus den südamerikanischen Staaten zu senken, ebenso die Zölle auf Autos, Chemikalien und Maschinen aus der EU.
Das wird führen
1. zur weiteren Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes, um Platz für Weide- und Ackerland zu schaffen (was wichtige CO2-Speicher und Lebensräume vernichtet).
Dabei produziert die europäische Landwirtschaft ausreichend Fleisch, sogar soviel, dass große Mengen Rindfleisch in Nicht-EU-Länder exportiert werden.
2. Die zu erwartenden steigenden Absatzzahlen für die europäische Autoindustrie und die Transportwege für den vermehrtenGüteraustausch emittieren noch mehr unnötiges CO2 in die Atmosphäre.
3. Das Abkommen zementiert ein Landwirtschaftsmodell, das auf Monokulturen, Gentechnik, Antibiotika, Wachstumshormone und Unmengen an Pestiziden setzt. Profitieren werden Pestizidhersteller wie Bayer und BASF, die mehrere hunderttausend Tonnen Ackergifte in Südamerika verkaufen, darunter viele Pestizide, die in der EU verboten sind. Das Nachsehenn hätten ökologisch wirtschaftende Bauernhöfe in Europa, die mit der Konkurrenz aus Südamerika nicht mithalten können.
4. Das Handelsabkommen stärkt die Zusammenarbeit der EU mit Brasilien. Dabei missachtet Präsident Bolsonara die Rechte Indigener und hetzt gegen Oppositionelle und Umweltschützer.
Vor der eigenen Haustür zu kehren war ja immer schon viel anstrengender als anderen zu sagen was sie zu tun oder zu lassen haben.