Ludwig Hirsch: Der balde Bua

 In MUSIKVIDEO/PODCAST


Wenn eine Platte “Dunkelgraue Lieder” heißt, können sich die Hörer schon denken, was kommt. Ludwig Hirsch startete 1978 mit seinem Debutalbum und avancierte binnen kurzem zum Meister des sarkastischen, morbiden Couplets österreichischer Mundart. Seine Lieder, immer begleitet von geradezu heimtückisch sanfter Musik, sprechen aber auch von Mitgefühl und großer Traurigkeit über die Dummheit und Grausamkeit vieler Menschen. “Der balde Bua” ist das erschütternde Porträt eines Jungen, der von seiner reaktionären Verwandtschaft misshandelt wird. “Es gibt Kinder, die kommen ohne Schutzengel zur Welt”.

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