Marco Masini: Frankenstein
Kein monströses Lied, vielmehr ein sehr sensibles. Masini singt von einem Schulfreund Franco, der wegen seiner Körpergröße „Frankenstein“ genannt wird, aber ein gutes Herz hat. Er verteidigt seinen Kumpan bei einer körperlichen Auseinandersetzung und landet im Krankenhaus. Hoffentlich steht Franco überhaupt noch von seinem Bett auf, fleht der Sänger. Er hatte ja noch gar nicht richtig gelebt, und auch die Frauen verschmähten ihn, denn „die Seele ist unsichtbar“. Das Ganze ist enorm bewegend, wenn man ein bisschen was vom Text versteht. Auch wenn nicht, geht die Leidenschaft des Vortrags durch Mark und Bein.