Mariananda-Stille-Meditation: Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin

 In Friedenspolitik, Spiritualität

Der Satz „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ prägte die 80er Jahre, er war auf Postkarten und Plakaten zu sehen. Die Berliner spirituelle Lehrerin Mariananda verstand ihn nicht als Parole, als linkspolitische Utopie, nein, sie nahm ihn wörtlich, in aller Radikalität, so wie sie immer hundert Prozent das meint und lebt, was sie sagt. Sie berichtet immer wieder, wie dieser Satz sie mitten ins Herz getroffen hat und sie in dem Moment, in dem sie ihn las, wusste: Das ist die Überschrift für mein Leben – kein Krieg, egal, was passiert. Ich mache nicht mit. Sie bekommt die polizeiliche Genehmigung und so sitzt sie am Brandenburger Tor mit einer Gruppe von Schülern und Freunden im September 2002 das erste Mal für eine Stunde in Stille. Es ist der Gründungstag der Mariananda-Friedens-Meditation, die jetzt, im September 2016, ihr fünfzehnjähriges Jubiläum feiert. (Quelle: Sein)
https://www.sein.de/mariananda-stille-meditation-stell-dir-vor-es-ist-krieg-und-keiner-geht-hin/

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