Martin Brambach für #allesdichtmachen

 In VIDEOS


Einer meiner Lieblingsclips von #allesdichtmachen ist dieses kurze Porträt eines Denunzianten und Corona-Regelbrecher-Ermahners. Man wünscht sich direkt, der Schauspieler (Tatort) würde die Rolle des verunsicherten Spießers, der in der Maßregelung Anderer Halt sucht, in einem Spielfilm vertiefen. Aber daraus wird vermutlich nichts. Weder würde das deutsche Fernsehen einen kritischen Corona-Film drehen noch würde Brambach vermutlich mitmachen. Er hatte sein Video schon kurz nach dem Aufflammen der Debatte zurückgezogen. Nehmen wir zu seinen Gunsten an, dass das Video seine wahre Meinung widerspiegelt, der Rückzug dagegen einem immensen öffentlichen Druck geschuldet war.

Kommentare
  • Freiherr
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    Aber klar ist das sehr gut gemacht, prima mit Ironie und Sarkasmus deutliche Kritik geübt, auch ein gutes Mittel der Provokation zum nachdenken.

    aber Herr Brambach, I beg your pardon –

    war diese Kritik denn auch ernst gemeint, wenn sie wegen Protest wieder zurückgenommen wird ?-  war sie dann glaubwürdig ?

    Sowieso schon indirekt geäussert, was kein schlechtes Mittel ist als Provokation – wird sie direkt zurückgenommen.

    Manchmal sagt man unüberlegt oder unbeabsichtigt was “ Falsches „, bemerkt es und entschuldigt sich dann –

    diese so verpackte Kritik war aber nicht nur gut überlegt und so beabsichtigt und ja auch noch sehr richtig und gerechtfertigt, auch aus ihrer Überzeugung heraus –

    schlussfolgernd müsste da nun sogar erst recht eine Entschuldigung kommen, wenn es so falsch gewesen wäre dass man die Kritik zurückziehen müsste…

    so what now ? – leichtsinnig was dummes gesagt oder gut überlegt was richtiges ?

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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