Nebenkriegsschauplatz Heizungsgesetz
Kein Thema heizt zurzeit die Gemüter der Republik derart auf wie die von Wirtschaftsminister Habeck geplante Gesetzesnovelle zum schrittweisen Verbot von öl- und gasbetriebenen Heizungen. Dabei ist dieses Gesetz eigentlich ohnehin unnötig. Während man sich in Politik und Medien die Köpfe über die Sinnhaftigkeit eines Verbots heißredet, wurde auf EU-Ebene – ohne dass dies in Deutschland sonderlich wahrgenommen wurde – eine Richtlinie verabschiedet, in deren Folge ab 2027 die Preise für Heizöl und Erdgas ohnehin so stark verteuert werden, dass der Fortbetrieb von Öl- und Gasheizungen zu einem Luxus wird. Egal ob mit oder ohne Heizungsgesetz – wir werden gezwungen, auf Techniken wie die Wärmepumpe umzusteigen, und das wird richtig teuer für die Haushalte. Die sozialen und ökonomischen Folgen dieser erzwungenen „Wärmewende“ sind gesellschaftlicher und somit auch politischer Sprengstoff. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98229
darum geht es um uns unter totale Kontrolle und Lenkbarkeit zu bringen.
Diese neuen angeblich “ intelligenten “ Stromzähler die sie uns nun aufgezwungen haben ( mir haben sie nach Weigerung eine gerichtliche Durchsetzung mit empfindlicher Strafe angedroht ),
dienen auch der Kontrolle, die Daten gehen an die Netzagentur und die können den Verbrauch jedes einzelnen Bürgers kontrollieren und sanktionieren, bestrafen, dann.
Nachzahlung Gasumlage für Febr. einschließlich Juni 23: 150 EUR
Umlagenerhöhung: 35 EUR pro Monat.
Eine Verdreifachung fast, innerhalb kurzer Zeit und kein Ende in Sicht.
Man darf durchaus darüber nachdenken, wie lange die steigenden Preise für Menschen in Grundsicherung/ Bürgergeld noch in voller Höhe übernommen werden.
Fragezeichen.
Aber – bitte nicht in Panik geraten. Bei drohender Obdachlosigkeit, Hunger und sonstigem Unwohlsein greifen wir montags zum Grundgesetz und zitieren protestierend, solange wir noch dürfen und nicht als terroristische Vereinigung verurteilt werden.
Dank meines Stromanbieters, fällige Abschlagszahlungen um dreifünfzig Inflations-Euro zu kürzen, fällt mir die Entscheidungsfindung zwischen Essen und purem Luxus, beispielweise Toilettenpapier, doch etwas leichter.
Essen oder in Luxus schwelgen, sollte ich das fürsorgliches Handeln unsere Luxus-Politiker nicht völlig falsch verstehen.
In der Hoffnung, dass mein Kommentar zur Freischaltung keine Lichtjahre wieder benötigt, denn Zeit ist Geld und sollte sich vermehren dürfen.
Oder: Eat or heat wird zum Alltag für viele; warme Wohnungen und warmes Essen zur Ausnahme. Ein etwas anderer Kalter Krieg: alle, die fürs gesetzlich konforme Heizen zu unbemittelt sind, leben fortan unter Schützengrabenbedingungen: no heating, cold eating. Und möglichst warm anziehen und der Immobilie beim Verschimmeln zuschauen. Vielleicht kann man ja auf MREs ausweichen: die enthalten selbsterwärmende Mahlzeiten. Sind nur nicht ganz billig und nicht so leicht zu beziehen … Öfter mal mit Preppern in Kontakt treten.
Vielleicht sieht sich die UNO veranlasst, in kritischen Frostwetterlagen mit Humanitarian Rations einzuspringen. Oder unsere Streitkräfte haben EPAs übrig (eher unwahrscheinlich; die finden andere Annehmer) …