Parzival oder der richtige falsche Weg

 In FEATURED, Spiritualität

Der Gralsmythos erzählt die zeitlose Geschichte einer Erleuchtung mit Hindernissen. Aus dem Zen-Buddhismus kennen wir das paradoxe Wort vom »weglosen Weg«. Ein ganz anderes Paradoxon hat der christliche Kulturkreis hervorgebracht: den »richtigen falschen Weg«, die Annahme, dass selbst Fehler und Schuldverstrickung gottgewollt sein können, weil sie einer bestimmten Lernerfahrung dienen. Die Geschichte des Jünglings Parzival, der nach vielen Prüfungen und Umwegen den Heiligen Gral findet, ist beispielhaft und hat nicht umsonst unzählige Nachdichtungen und wilde Spekulationen auf sich gezogen. Ist der Gral nun, wie der Autor Michael Hesemann verkündet, tatsächlich gefunden? Oder befindet sich nicht vielmehr jeder von uns auf einer Gralssuche, die nur er selbst zum Ziel führen kann? Roland Rottenfußer geht den Spuren und Verzweigungen des Mythos nach. (Roland Rottenfußer)

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erschien 2003 erstmals in dem spirituellen Magazin “connection”. Er stellt somit eine Fortsetzung der Reihe “Best of connection” dar. Wir bringen ihn jedoch hier in der Originalversion aus dem Archiv des Autors.

 

Parzivals Story

Der junge Mann wuchs bei seiner Mutter auf, die ihn allein erzog, denn der Vater war im Krieg gestorben. Deshalb versuchte sie ihn vor der Welt abzuschirmen: »Lass nicht auch du mich noch allein, wie es dein Vater getan hat!« Um aber den Auftrag seiner Mutter zu erfüllen, musste der junge Mann sein Potenzial, das wozu er eigentlich berufen war, lange Zeit unerweckt lassen. Es schlummerte in ihm, bis es durch die Begegnung mit einem fahrenden Ritter mit Macht zum Durchbruch kam. Der Jüngling wusste nun, was er schon lange geahnt hatte: Er war selbst ein Ritter! So verließ er Wald und Mutter, zog hinaus in die Welt, und es gelang ihm etwas, das man heute »Karriere« nennen würden: Frau, Kind, Haus, Erfolg und die Anerkennung seines »Chefs«: Artus, König von Britannien.

Auf diesem Karrieregipfel ereilte ihn plötzlich etwas, das er niemals geahnt, geschweige denn angestrebt hatte: Der »Ruf« des Göttlichen, der Lichteinfall aus einer spirituellen Dimension. Und für ihn begann etwas wie ein spiritueller Weg, der sich nicht organisch, sondern eher plötzlich an sein weltliches Leben anschloss, und der noch einmal alles in Frage stellte, was er bisher für richtig gehalten hatte. Eine neue Welt tat sich ihm auf, eine Parallelwelt, die – in Worten der modischer New Age-Literatur – auf einer anderen Schwingungsebene existierte und sich nur dem »Höherschwingenden« überhaupt als Erlebnisraum öffnet. Hier gelten völlig andere Regeln. Der inzwischen welterfahrene Mann musste erkennen, dass er, gemessen an den Wertmaßstäben dieser neuen Welt, ein Anfänger und Tölpel war, der vor der ersten großen Prüfung versagte, die ihm auferlegt wurde. Statt dem kranken König jenes mythischen Reiches die Mitleidsfrage zu stellen – »Was fehlt dir?« – hielt er sich an die starren Benimmregeln der höfischen Welt, aus der er kam. »Frag nicht so viel!« hatte man ihm dort gesagt.

Erwählt und verstoßen

Er stellte die entscheidende Frage nicht und wurde deshalb verstoßen, zurückgeschickt in seine alte Welt als ein Gescheiterter und Beschämter. Im Innersten verwundet von der Begegnung mit dem Licht, konnte er jene schmerzlich-wundersame Berührung mit der Parallelwelt nie mehr vergessen. Schuldlos gescheitert, weil er eine spirituelle Erfahrung gemacht hatte, für deren Verarbeitung er noch nicht reif war. So musste er im »normalen Leben« noch eine Runde drehen, bevor er wiederkehren durfte, bevor sich ihm die Pforte ins Licht noch einmal öffnete, diesmal als einem Triumphierenden und Vollendeten.

Eine Art »Guru« wies ihm den Rückweg, indem er ihn aus einer Haltung des trotzigen Stolzes herausführte zur Erkenntnis der eigenen Vorläufigkeit, des Ausgeliefertseins an etwas Größeres, nicht beliebig Manipulierbares. Der Umweg des jungen Mannes aber war sein Weg, letztlich der einzig richtige. Und im vorläufigen Scheitern des jungen Mannes lag die selbe Gnade wie im Gelingen, in seiner Berufung zum König jener Parallelwelt, die das Happy end der Geschichte bildet. Beide waren Ausdruck des einen Unausweichlichen, von dem du gerufen wirst, erst wenn die Zeit für dich reif ist.

Auf Spurensuche

Der junge Mann in dieser Geschichte heißt Parzival, und das Licht, das er unverhofft fand, das er unwissend wieder verlor und dann zum zweiten Mal endgültig gewann, ist der Heilige Gral. Die Version, die ich hier erzählt habe, ist die des mittelalterlichen Dichters Wolfram von Eschenbach, dessen Versepos »Parzival« ich schon früh aus Nacherzählungen kannte. Die Geschichte faszinierte mich, lange bevor ich für mich selbst beansprucht hätte, einen »spirituellen Weg« zu gehen. Es ist eine universelle Geschichte, die meine eigene in Teilaspekten widerspiegelt – ebenso wie vermutlich die vieler Leserinnen und Leser. »Parzival« ist eine Menschheitsgeschichte, der machtvollste christliche Mythos gleich nach jenem, der vom Leben und Sterben des Religionsstifters selbst handelt.

Was ist der Gral? »Der Legende nach …« beginnen viele Versuche, ihn zu definieren. Aber welche Legende genau? Da fängt das Verwirrspiel der tausend Quellen und Spuren schon an. Tatsache ist, dass als früheste erhaltene Quelle noch immer der Versroman »Perceval – Le Contes de Graal« des Franzosen Crétien de Troyes (entstanden um 1170) gilt. Der Gral ist bei Crétien jenes Gefäß, in dem Jesus am Vorabend seines Todes den Jüngern das Abendmahl darreichte. Mit dem selben Gefäß soll dann Joseph von Arimathia das Blut des Heilands am Kreuz aufgefangen haben. Der fromme Held Titurel wurde von Gott zum ersten Hüter des Grals auserkoren. Er baute eine prachtvolle Burg, in deren Mitte sich ein heiliger Schrein mit dem Gral befand, und scharte nun Ritter um sich, um diese Reliquie zu schützen und in ihrem Namen Gutes zu vollbringen.

Das Blut des Erlösers

Hätte Parzival wirklich existiert, müssen wir ihn um 500 nach Christus ansiedeln, da dies die geschätzte Lebenszeit des sagenhaften Königs Artus und seiner Tafelrunde war. Wolfram von Eschenbach, der Dichter des berühmtesten Gralsepos, nennt neben Crétien de Troyes als Quelle noch einen geheimnisvollen Provencalen namens Kyot. Nirgendwo anders taucht dieser Name aber auf, ein Rätsel unter vielen, die der Gral lange aufgeworfen hat. Seitdem hat es eine Fülle von Bearbeitungen des Stoffs sowie Spekulationen gegeben, über deren Niveau und Glaubwürdigkeit sich endlos streiten lässt.

Das Channeling-Buch »Ahastar – Kosmische Biografien der Menschheit« interpretiert die Gralsgemeinschaft beispielsweise als einen Geheimbund leiblicher Nachkommen Christi. Parzival wäre demnach der Abkömmling einer Blutlinie, die bis auf Jesus und dessen Gefährtin Maria Magdalena zurückgeht. Das ist nicht so weit hergeholt wie es klingt. Hat doch der für gute Recherchen bekannte Forschungsreisende und Schriftsteller Franjo Terhart (2001 in connection) behauptet, dass das Wissen vom »Sang Royal«, dem königlichen Blut Jesu, das eigentliche gefährliche Geheimnis des Templer-Ordens gewesen sei. Dieser wurde ja im 14. Jahrhundert gewaltsam aufgelöst – weil die Kirche die Sprengkraft jenes Geheimnisses fürchtete?

Hesemann – der Gralsfinder?

Als Parzivals wahrer Nachfolger betrachtet sich gern Michael Hesemann, der Anfang des Jahretausends mit einer Sensation auf den Buchmarkt drängte: Er will in einer Achatschale, dem Santo Caliz, der in der Kathedrale von Valencia aufbewahrt wird, den historischen Gral entdeckt haben. »Ich denke, die hier aufgeführten Übereinstimmungen lassen keinen Zweifel mehr zu. Das Gralsrätsel ist gelöst, der authentische Gral identifiziert«, verkündet Hesemann selbstbewusst. Tatsächlich wartet der stolze Finder mit einer Fülle verblüffender Details auf: So war der Gral bei Crétien de Troyes ein »Kelch«, bei Wolfram von Eschenbach ein »Stein«. Hesemanns Antwort: Beides stimmt. Es handelt sich um eine aus einem einzigen Achatstein gefertigte Schale. Kyot, die rätselhafte Quelle Wolfram von Eschenbachs, wird von Hesemann als »Guiot de Provins«, ein Troubadour am Hof Alfonso II. von Saragossa identifiziert. Trotz all der Argumente, die Hesemann aufzählt, haben mich seine Erklärungen nicht völlig überzeugen können. Ich frage mich auch, wie Jesus zu einer so kostbaren Achatschale gekommen sein soll, in der beim Abendmahl den Wein gereicht wurde, seine Jünger waren ja nicht gerade reich.

Zudem haben mich Fotos und Theorien über den »historischen Gral«, die »echte Gralsburg« u.Ä. eher unbeeindruckt gelassen. Ich bezweifle, ob das, was Hesemann da gefunden haben will, überhaupt das ist, worum es geht. Anders gefragt: Spielt es eine Rolle, ob jener kleine Balkon, der in einem Hinterhof in Verona zu besichtigen ist, wirklich der Original Romeo-und-Julia-Balkon ist? Viel wichtiger als diese materiellen Fragen erscheint mir der geistige Gehalt eines Mythos: die Liebe bis zum Tod, die Romeo und Julia verkörpern, die Erlangung des höchsten spirituellen Ziels, für das der Gral steht. Sind nicht alle die Gedanken und Gefühle, die Millionen von Menschen über hunderte von Jahren auf den Gral projiziert haben, die eigentlich »Realität«, mit der wir uns zu befassen haben?

Wagner und die Befreiung von Anhaftung

So wie sich Parzival in Wolframs Epos dem Gral erst durch einen inneren Wachstumsprozess annähern musste, so musste auch ich erst reifer werden, um dem Verständnis des Mythos näher zu kommen. Bei der ersten Begegnung war es sicher zu früh, ich war ja selbst dem jungen Toren im Narrenkostüm nicht unähnlich. Parzival begegnete mir seither immer wieder in vielerlei Gestalt, am einprägsamsten in der musikdramatischen Formung durch Richard Wagner (nunmehr in anderer Schreibweise »Parsifal« genannt).

Wagner erweiterte die Gralsgeschichte um eine kleine, aber pikante Nuance. »Durch Mitleid wissend, der reine Tor« lautete bei ihm die Prophezeiung, die das Persönlichkeitsprofil des künftigen Erlösers und Gralskönigs entwarf. »Durch Mitleid wissend« aber bedeutet, dass wir uns vertieftes Wissen nur aneignen können, wenn wir selbst erlebt, erlitten haben, woran die Welt krankt. Theoretische Güte, die durch die Realität nie auf die Probe gestellt wurde, ist zu wenig. Wir müssen die Natur des »Bösen« verstehen und ihm aus diesem tieferen Verständnis heraus entsagen. Das heißt in der Wagnerschen Version: dem Lockruf der fleischlichen Lust widerstehen. So darf Parsifal im »Bühnenweihefestspiel« erst zum Erlöser werden, nachdem er den Annäherungsversuchen der verführerischen Zauberin Kundry widerstanden hat.

Man mag über solche Prüderie des 19. Jahrhunderts spotten, doch liegt darin eine Erkenntnis über die Natur des Leidens, die der buddhistischen Zurückweisung von Gier und Anhaftung eng verwandt ist. Leiden erwächst bei Wagner wie bei Buddha aus den Leidenschaften (des Egos), Erlösung kann durch Entsagung erreicht werden – durch achtsamen Umgang mit sexuellen Energien würde man heute vielleicht sagen.

Der Lichtstrahl der Gnade

Neben diesem beinahe »buddhistischen« Parsifal gibt es aber auch Autoren, die die Gralslegende bewusst anti-östlich auslegen. Ein bedeutender Gralserklärer des 20. Jahrhunderts, Abd-ru-shin, distanziert sich in seinem Hauptwerk »Im Lichte der Wahrheit« in seltener Deutlichkeit vom hinduistischen Prinzip der Identität von Brahman und Atman, des Höheren Selbst mit der Weltseele (Gott): »Jeder Mensch lebt deshalb in einem Wahne, so er sich einbildet, Gott in sich tragen, oder selbst göttlich zu sein, oder dies werden zu können. Er trägt Geistiges in sich, aber nicht Göttliches.« Abd-ru-shin war ein Deutscher, Oskar Ernst Bernhardt (1875-1941), der in Tirol 1928 eine Siedlung gründete, als eine Art »Guru« auftrat und Anhänger zu »Rittern« ernannte. Wegen der ideologischen Ausrichtung seines Werkes wurde Bernhardt 1938 von der Gestapo verhaftet und bald darauf aus Österreich ausgewiesen. Seine geistigen Nachfolger, versammelt in der »Stiftung Gralsbotschaft«, treten heute nur noch durch Buchpublikationen und eine professionell gemachte Zeitschrift (»GralsWelt«) an die Öffentlichkeit.

Die Gralsburg ist nach Abd-ru-shins Deutung die Schnittstelle zwischen göttlicher und menschlicher Welt, ein rein transzendenter Ort, der mit realen geografischen Orten nur in einem symbolischen Zusammenhang steht, so dass sich die Suche nach einen physischen Gralskelch erübrigt. Was in der Sage als »Enthüllung des Grals« beschrieben wird, ist für ihn »der Augenblick, in dem im Tempel des Heiligen Grales des Schöpfers Liebe strahlend sich ergießt zu neuem Sein, zu neuem Schaffensdrang, der pulsschlagartig abwärts durch das ganze Weltall sich verteilt.« An anderen Gralsdeutungen bemängelt der Meister, »dass es nur einen Aufbau vom Irdischen aufwärts zeigt, während die Hauptsache, der Lichtstrahl von oben herab, fehlt.«

Durchs Tal der Gottesferne

Der Gral – nur darin stimmen alle Quellen und Interpretationen überein – repräsentiert das höchste Ziel jeder spirituellen Suche. Verwenden wir statt »Gral« versuchsweise andere Begriffe, z.B. »Erleuchtung«, so finden wir im »Parzival« ungefähr folgende Botschaft: Erleuchtung erfolgt spontan und oft überraschend. Sie ist eher ein Geschenk als etwas, das erarbeitet werden könnte. Plötzliche Einblicke in erweiterte Bewusstseinszustände können flüchtig sein, und die »Vertreibung« aus dem für kurz geahnten »Paradies« ist dann umso schmerzhafter. Die vorübergehende Lichtberührung fokussiert das Bewusstsein jedoch oft für immer auf das Ziel eines dauerhaften spirituellen Erwachens.

Erleuchtung kann zwar nicht bewusst herbeigeführt werden, aber es gibt Grundbedingungen, die uns »erleuchtungsanfälliger« machen: Man muss seine aus der Kindheit herrührenden Neurosen und Unfertigkeiten überwunden haben (Parzivals Mutterbindung, die ihn lange daran hinderte, das zu werden, was er im Inneren ist). Auch hilft es, zu einem Menschen herangereift zu sein, der das weltliche Leben in seiner Gänze bewältigt hat. Um aber die fortdauernde Erleuchtung zu erreichen, muss der Betreffende erst den »richtigen falschen Weg« gegangen sein, die Unterweltreise durch die Schattenregionen von Schuld, Versagen und Selbstzweifel. Auch die zweite, die endgültige Erleuchtung kommt dann als Geschenk, nicht aber völlig willkürlich, denn sie ist Ausdruck des Entwicklungsstands des Einzelnen.

Der spirituelle Dimensionssprung

Insofern kann man durchaus sagen, dass auch die Gralssage auf das Eine abzielt, das alle Religionen immer schon gesucht haben. Der Weg dorthin, der in der Geschichte von Parzival aufgezeigt wird, ist jedoch ein spezifisch westlicher und christlicher. Was ihn ausmacht, sind vor allem zwei Dinge: 1. die »Gnade«, die Handreichung von »oben«, ohne die wir nicht aus eigener Kraft ans Licht gelangen können, und 2. das Prinzip des richtigen falschen Weges, des zielführenden Umwegs durch die Dunkelwelten scheinbarer Gottesferne. Während in den meisten Morallehren Wert darauf gelegt wird, dass alles mit »rechten Dingen« zugeht (so auch im Buddhismus: der »rechte Broterwerb«, die »rechte Achtsamkeit« usw.), verleihen christliche Legenden wie das Jesus-Gleichnis vom »Verlorenen Sohn« gerade dem »Unrechten« eine besondere Würde: Der Fehler als sinnvolle Lernerfahrung, wie auch im »Parzival« aufgezeigt wird.

Letztlich aber fasziniert das Thema auch deshalb, weil wir spüren, dass für unser entseeltes, materialistisches Zeitalter ein ähnlicher Dimensionssprung nötig wäre wie ihn Wolfram von Eschenbachs »Parzival« für den mittelhochdeutschen Ritterroman vollzogen hat. Viele fühlen heute, dass sich hinter der vordergründigen »weltlichen« Realität eine Tiefendimension verbirgt und dass wir, wenn wir uns dieser nähern wollen, Wählende und Erwählte zugleich sind.

 

Literatur:

Wolfram von Eschenbach: Parzival, Reclam (auch zweisprachig: mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch)

Richard Wagner: Parsifal, Reclam (nur Text) oder CD-Aufnahmen diverser Interpreten

Michael Hesemann: Die Entdeckung des Heiligen Grals, Pattloch

Volker Mertens: Der Gral, Mythos und Literatur

Zeitschrift GralsWelt, Themenheft: »Der Heilige Gral«, Verlag der Stiftung Gralsbotschaft

 

 

 

 

 

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