Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Gehe ich davon aus – und das tue ich -, dass der Mensch ein gesamtgesellschaftliches Wesen ist, auf Miteinander, Kooperation und lebenslanges Lernen angelegt ist komme ich zwangsläufig zu anderen Schlüssen.
Das sich wiederholende bei den meisten Psychologen/ Psychotherapeuten der Mutter den „schwarzen Peter“ zuschieben zu wollen ist aus meiner Sicht nicht haltbar.
Beginnen müsste ich eigentlich mit Bert Hellinger und dessen Geschichtsverständnis. Vielleicht ein andermal. Jeder Interessierte kann sich anlesen wie Hellinger z.B. in seinem Buch „Gottesgedanken“ entlastende Worte für dem „Führer“ finden kann. Jeder hat seinen festen Platz in der Familie und in der Gesellschaft, da er sich seine Rolle nicht aussuchen kann, von daher ist sein Verhalten sinnvoll. Na dann, Prost Mahlzeit ! So sind die Nazi Schergen, die Mörder in Uniform, die Drahtzieher und Profiteure des deutschen Faschismus aus dem Schneider. Wahrscheinlich würde ich mich an Hellinger festbeißen, deswegen ist hier Sense.
Auf jeden Fall lässt der Sigmund wieder grüßen…. Alles was die Psychologie an sogenannten Ansätzen in ihrer Geschichte an Möglichkeiten entwickelt hat hat eine Geschichte.
Bleibe ich beim „Durchlauf“ der Therapien, die meine Traumata „heilen“ sollten…fing alles mit Janov/Primärtherapie, Pearls, Gestalttherapie, die Transaktionsanalyse, dann Rogers „Klientenzentrierte Psychotherapie“, die Verhaltenstherapie, die Gesprächstherapie, die Körperpsychotherapie/C.G. Jung und Wilhelm Reich muss eine Erwähnung finden. Nach Jahrzehnten ständiger Auseinandersetzungen mit Therapeuten/Psychologen/Psychiatern und Psychotherapeuten und deren Ansätzen und Herangehensweisen bin ich bei der „Kritischen Psychologie“ „gelandet“.
Was für Türen sich da öffneten….. Vygotsky, Leontjew, Rubinstein, Holzkamp/Osterkamp, Frigga Haug und Wolfgang Jantzen, dessen Literatur mich mein gesamtes Studien- und Berufsleben begleitet mit Erkenntnissen die dem Leben an sich von Nutzen sein können.
Prof. Ruppert behauptet z.B.: „Nur traumatisierte Menschen machen Krieg. Krieg erzeugt Trauma und Trauma erzeugt Krieg.“
„Störungen“ treten meist im pränatalen Stadium auf, weiß Prof. Ruppert. „Am hilflosesten sind wir im Mutterleib!“ Das stimmt. Nur sind wie nicht mehr im Mutterleib und demzufolge auch nicht hilflos, da wir ja denkende Wesen sind. Zumindest gehe ich davon aus.
„Der Zweck vom Krieg ist Trauma“ Und spätestens jetzt stehen mir die Haare zu Berge !
Der Zweck des Krieges ist die Eroberung fremder Gebiete, die Versklavung fremder Völker und die Aneignung fremden Besitzes – und nicht die Erzeugung eines Traumas. Traumata sind die Folgen von Not, Verelendung, Verlust und der tiefen Verletzung des Lebens an sich und der Würde des Menschen. Aber nicht zwangsläufig, wie man hier verallgemeinernd annehmen soll.
Der Mensch ist ein denkendes Wesen. Und aus vielen Gesprächen in der Begleitung und Mitwirkung einer Promotion „Die Geschichte der Emslandlager von 1933 – 1945“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wurde von den Häftlingen einhellig berichtet, dass selbst ihnen, die schwerstens traumatisiert gewesen sind es möglich war, nach 1945 ein sinnvolles mir manchmal schmerzenden Narben führen zu können. Die Annahme des eigenen Schmerzes und der Zusammenhalt hat ihnen eine Möglichkeit gegeben ein selbständiges Leben, trotz erneuter politischer Verfolgung zu leben.
Im Lied der „Moorsoldaten“ klingt die Hoffnung….
„Ewig kanns nicht Winter sein. Einmal werden froh wir sagen: Heimat du bist wieder mein!“
Soll man denn sein ganzes Leben traumatisiert bleiben ?
NÖ !
Erkenne ich die eigenen Fähigkeiten des Denkens fordere ich all die Psychologen, Pädagogen, Psychotherapeuten usw heraus. Sie haben keine „Macht“ über mich und mein Leben und dadurch sind ihre „Einwirkungsmöglichkeiten“ eher gering auf Menschen die sich für den Weg sich des „eigenen Verstandes zu bedienen“ entschieden haben. Und nichts bleibt wie es ist…., auch keine traumatischen Ereignisse…., denn alles ist immer in Bewegung.
Könnten Sie konkrete Buchempfehlungen für eine Einführung nennen?
Das würde auch mir weiterhelfen.
Meiner Meinung nach können gerade Traumatisierte sehr viel mehr Mitgefühl empfinden als andere. Auf der anderen Seite könnte ich auch sagen, schon die Geburt ist traumatisch, für Mutter und Kind.
Ich will damit nichts kleinreden oder negieren. Ich weigere mich jedoch an unabänderliche Gesetzmäßigkeiten zu glauben.
Ich beschäftige mich u.a. auch mit den Verschickungen in den 60ern 70ern, wo Millionen Kinder waren, und eine sehr große Anzahl schwer traumatisiert wurden. Ich war auch ein Verschickungskind. Es war ein Geflecht zwischen Ärzten, Behörden, Krankenkassen und Heimbetreibern. Es gab auch Medikamentenversuche. Einige Heime wurden von bekannten Nazis betrieben, oft in der Provinz.
Eine kollektive Aufarbeitung ist im Gange.
Hellinger: „Gottesgedanken“ kann man dazu lesen. Ruppert hat ausreichendes veröffentlicht. Dazu muss man doch nichts mehr „empfehlen“
Malthus geb. 14.2.1766 und gest. 29.12.1834, britischer Ökonom und Geistlicher: Ideologe der Landaristokratie: begründet in seinem Werk „ABHANDLUNG ÜBER DAS BEVÖLKERUNGSGESETZ, die das menschenfeindliche Wesen des Kapitalismus ideologisch verklärt. (Malthusianismus)
Malthusianismus von R.T. Malthus begründete Bevölkerungstheorie, die Armut und Elend der Werktätigen nicht aus den kapitalistischen Produktionsverhältnissen erklärt, sondern aus einem angeblichen Bevölkerungsgesetz. Nach diesem vollzieht sich das Wachstum der Bevölkerung in geometr. Progression, während die Existenzmittel nur in arithmet. Progression anwüchsen. Dabei stützt sich M. auf ein angebliches Gesetz des abnehmbaren Bodenertrages. Indem nach dieser biolog. Gesellschaftsauffassung die natürliche Vermehrung der Menschen Ursache der sozialen Mißstände des Kapitalismus sein soll, werden diese als „ewig“ und „natürlich“ erklärt. Geeignete Mittel zur Herstellung des von Übereinstimmung und Bevölkerungszahl und Menge der Existenzmittel seien Anmerkung: man lese und staune….weniger Sex….) geschlechtliche Enthaltsamkeit und Einschränkung der Armenunterstützung : auch Elend, Seuchen und Krieg dienten der Reduzierung der Bevölkerung. Gestützt auf Rassismus und Eugenik betreibt in der Gegenwart : der Neo-M. eine offene Apologie des aggressiven Imperialismus und befürwortet die Ausrottung von Menschen auch durch Massenvernichtungsmittel….usw
Karl Marx und Friedrich Engels kritisierten den M. als Apologie des Elends der Arbeiterklasse und als die offenste Kriegserklärung der Bourgeoisie gegen das Proletariat.“
Quelle: BI-Universal-Lexikon (5 Bände), VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1986, Bd. 3, Seite 3868
Bill Gates lässt herzlich grüßen !