Reinhard Mey: Lagebericht

 In MUSIKVIDEO/PODCAST


“Das Kabinett ist im Regierungs-U-Boot abgetaucht”. Hier wird es richtig kritisch. Für Reinhard Mey untypisch sind dystopische, geradezu surrealistische Bilder, mit denen Entwicklungen der Gegenwart – eher unklar – gegeißelt werden. Auch dies ist eine Antwort auf die Frage, ob Reinhard Mey, der in der Corona-Zeit mit dem Liedermacher-U-Boot abgetaucht war, Politik noch/wieder kann. Jein.

Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Olivia B. 76
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    Schön, diese Mey-Songs. Unklarheit ist auch nicht immer so eine gute Idee, das muss man kritisch hinterfragen,   entnehme ich dem Text, unter dem Video. PS:  Wenn mal Zeit ist, vielleicht könnte HDS oder Manova ja mal über diesen Vorfall berichten, und was gerade so passiert, in der Presselandschaft, politisch??  Nur so eine Idee.

    https://michael-wildt.de/meine-beschwerde-beim-deutschen-presserat-gegen-die-verleumderische-hetze-von-bild/

  • Ute Schlicht
    Antworten
    Meine Antwort auf die Frage, ob Mey Politik noch kann: Ja, selbstverständlich!

    Denn was er immer noch gut kann, ist die Gratwanderung mit eigenständiger Meinung, die ihn vor der Vereinnahmung durch “Links”, “Rechts” oder “Mitte” bewahrt.

    Nicht “mit den Wölfen zu heulen”, hat er den Freunden seiner Lieder vor Jahrzehnten versprochen – und dieses Versprechen gehalten.

    Unser Land und v.a. die Politik FÜR unser Land bräuchte viel mehr Menschen seines Kalibers, die sich nur ihrem Gewissen verpflichtet sehen, keine Profiteure irgendeiner Lobby oder irgendeines “Vereins”.

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