Für die einen ist es der Impfdruck, oder -zwang, für andere der Lockdown, für manche allein die immer wiederkehrende Steuererklärung oder der Zwang, bei einer roten Ampel stehen bleiben zu müssen, auch wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist. Um Freiheitsberaubung geht es in einem neuen Werk aus dem Rubikon-Verlag. Es heißt „Strategien der Macht“ und ist von Roland Rottenfußer, dem Germanisten und Chefredakteur des Verlags selbst verfasst. Eva Schmidt hat ihn zu einem Gespräch über Freiheit geladen. Der Untertitel des Buches lautet: „Wie die Eliten uns die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen.“ Auf das Cover ragen Oktopus-Arme mit hunderten Saugnäpfen, als ob sie uns die Freiheit absaugen würden. Die Corona-Zeit präsentierte uns einen Auswuchs an Freiheitseinschränkungen. Seit wann beschäftigte sich aber der Autor mit dem Prozess von Freiheitsreduktion durch Machtzuwachs? “Strategien der Macht” ist im Rubikon-Verlag erschienen, hat 405 Seiten und kostet 24 Euro. Interview: Eva Schmidt