CS-Gas und Gummigeschosse gegen Geflüchtete im Grenzgebiet zwischen Griechenland und der Türkei. Foto: anfdeutsch.com

In diesen Tagen spielen sich grausame Szenen an der griechisch-türkischen Grenze ab: Die griechische Polizei greift Schutzsuchende mit CS-Gas und Gummigeschossen an und treibt sie zurück in die Türkei,. Dort attackieren türkische Spezialeinheiten die Menschen ebenfalls mit Tränengas. Eine zynische Fortsetzung des blutigen EU-Türkei-Deals auf Kosten von geflüchteten Menschen. Während nach dem faschistischen Massaker in Hanau deutsche Politiker zum wiederholten Mal ihr Mitgefühl heucheln, unterstützt die deutsche Regierung und die EU-Spitze die Abschaffung der Menschenrechte und des Asylrechts an den EU-Außengrenzen. Offen bekennen sie sich zum Bruch des Völkerrechts und schwadronieren über völkerrechtswidrige Besatzungszonen für Geflüchtete in Nordsyrien und planen dafür eine weitere völkerrechtswidrige Kooperation mit dem türkischen Kriegsverbrecher Erdogan. Mit deutschen Panzern und deutschem Geld wird Erdogan weiter morden können. Zur aktuellen Situation in Deutschland und an den EU-Außengrenzen nach dem faschistischen Massaker in Hanau, der Heuchelei der deutschen Politik und der Abschaffung des Asylrechts an den Außengrenzen der EU hat das Münchner Solidaritätsbündnis für Kurdistan heute einen Aufruf veröffentlicht. Mit freundlicher Genehmigung veröffentlicht HdS den Aufruf zum aktiven Handeln. mb