Sophie Hunger: Stranger
Die Schweizer Sängerin hat Lieder in mindestens vier verschiedenen Spachen geschrieben: Englisch, Deutsch, Schweizerdeutsch und Französisch. Auch stilistisch ist sie nicht leicht einzuordnen. Hier performt sie vor dunklem Bühnenhintergrund ein melancholisches Chanson, das klassisch wirkt und vor allem durch seine Harmonik sowie den etwas verrätselten Text besticht. Von einer leeren Hotelhalle ist hier die Rede, von einem Uhrenmuseum und von Fremden, die begraben werden. Sicherlich im Kern ein Lied über den “Blues” nach verlorener Liebe.